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4. Juni 2015: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D.
Lieber Lutz, eine schöne Beschreibung - ich habe sie in Ruhe durchgelesen. Ich weiß, dass Du oft so fliegst - z.B. Deine Beschreibung: "Den Albertkanal entlang".
Etwas unterschiedlich fliegen wir da schon: Bei mir ist die Flugplanung i.d.R.:
a) Direct to einzeichnen
b) die üblichen Verdächtigen wie Köln/Bonn und Frankfurt aus dem Weg ziehen
c) das Ergebnis betrachten und auf wetter- und windtechnische Machbarkeit untersuchen.
Das ist schon etwas anders als Dein Stil: Ich fliege gerne FL95/85, weil ich auch eine Stunde über den Wolken sehr genieße - ganz abgesehen von Turbulenzarmut, Safety und Speed. Und ich fliege nicht mehr so gerne auf Inseln, weil ich mich an Transrapid und Meyer-Werft schon satt gesehen habe. Da schaue ich gerne, wo denn der zufällige Strich über das Land mich denn entlang führt.

Du hast eine schöne Beschreibung von Deutschland geschrieben - allerdings schränkst Du selber ein, dass man auch bei mittlerem VFR-Wetter nicht ganz so fliegen kann (schön wäre es!), weil man doch eine Reihe von Luftraumverletzungen ohne Karte begannen hätte.

Hätten wir beide die GPS-Tracks unserer letzten 100 oder 200 Flüge - es wäre mal spannend zu sehen, ob Du nach Deinen Straßen fliegst und meine Tracks eher sternförmig verlaufen.
Egal: Wir sind uns wohl einig, dass die Karte unverzichtbar ist, und das, was Du beschreibst, das Gefühl ist, sich auszukennen, was natürlich auch etwas wert ist - vor allem, wenn man weiß: Hier kann ich jetzt bis zur Landung GPS und Karte komplett ignorieren. Lass' es uns mal dabei bewenden und den "unschlagbaren Vorteil" im Raum stehen lassen.

Übrigens, um on-topic zu werden: Heute sagte um 11:30 LT Langen tatsächlich: "Verkehrshinweise nicht möglich". Dabei war es gefühlt weniger hektisch als an anderen Tagen bei Bremen. Aber heute war es eben auch nicht so schwer, den conflicting-traffic schon von weitem zu sehen.
5. Juni 2015: Von Erik N. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
Da gibts irgendein Video, ein Airbus der Lufthansa fliegt nach USA, glaube nach Seattle.
Die lassen sich die Waypoints über den Atlantik geben, stellen alles im Autopilot ein, und so weiter, aber dann.
Das hat mich am meisten überrascht.

Dann zeichnen sie in eine riesige Karte, die von Europa bis USA alles zeigt, ihren Flug mit dickem, schwarzen Filzer entlang der Waypoints ein.
5. Juni 2015: Von Lutz D. an Erik N.
Ja, denn wenn alle Bildschirme schwarz werden weißt Du, wo Du zuletzt gewesen bist. Macht man in der Schifffahrt auch, alle halbe Stunde einen Punkt in die Karte.
Der Atlantik bietet so wenig Bodenmerkmale ;)
5. Juni 2015: Von Alexander Callidus an Lutz D.
5. Juni 2015: Von Erik N. an Alexander Callidus
Der Atlantik bietet so wenig Bodenmerkmale ;)
Wie - kann man da nicht einfach Wellen oder Eisberge nehmen - die verändern sich doch nicht, oder ?

Die sollen sich mal ein Beispiel an Lindbergh nehmen. Was hatte der ? Maximal Fremdpeilung über MW, oder ? Und hat es auch über den Atlantik geschafft. Und meine Cousine Marge von Etzdorf, 11 Tage für die Strecke Berlin-Tokio, mit ner Junkers 50, offen, mit Haube :) Ist glaub ich der transsibirischen Eisenbahn nachgeflogen. IFR. I follow railroads.
5. Juni 2015: Von Alexander Callidus an Erik N.
Lindbergh ist angeblich nur nach Kompaß, Uhr und Windvorhersage geflogen. Er soll einen Sextanten an Bord gehabt haben, aber ich weiß nicht, ob der benutzt wurde. Im zweiten Weltkrieg sind dutzende Flugzeuge irrtümlich in Feindesland gelandet - ganz so einfach ist es halt nicht.
5. Juni 2015: Von Erik N. an Alexander Callidus
Aus Wikipedia: Am 18. August 1931 startete sie ohne großes Aufsehen in Berlin. Wegen des schlechten Wetters musste sie bereits nach drei Stunden in Königsberg zwischenlanden. Elf Stunden später erreichte sie ihr erstes Etappenziel, Moskau. Von dort flog sie über Nischni Nowgorod die Wolga entlang nach Kasan. Am dritten Tag ihrer Reise überquerte sie den Ural und folgte anschließend der Linie der Transsibirischen Eisenbahn bis Nowosibirsk. In Hailar nahe der mongolischen Grenze wunderte sie sich über die anwesende Presse, die jedoch nicht auf sie, sondern auf die britische Langstreckenpilotin Amy Johnson wartete, die ebenfalls nach Tokio unterwegs war. Da Johnson in Begleitung ihres Mechanikers flog, wurde Marga von Etzdorf die Anerkennung des ersten Alleinfluges einer Frau nach Japan zuteil. Am nächsten Tag überflog sie die Taiga und erreichte den Baikalsee. Nächste Station war Mukden, wo sie einen Tag pausieren musste, weil die für Japan benötigten Einreisepapiere noch nicht eingetroffen waren. In Korea landete sie ein weiteres Mal, um aufzutanken, bevor sie sich über die Japanische See wagte. Am Abend desselben Tages landete sie in Hiroshima. Nächstes Ziel war Ōsaka und von dort aus Tokio, das sie jedoch wegen der vielen militärischen Sperrgebiete nicht direkt anfliegen konnte.

Klassische Koppelnavigation, würde ich sagen :))
Diese Karte ist groß genug, um sie 50x75 auszubelichten: Wikipedia Geographie


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