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Freunde, das ist alles SEHR spannend was Ihr da schreibt. Mir ist wieder mal eines bewusst worden:
Mir (!) wird die Fliegerei immer Spass, Anregung, Eustreß und ERholung sein. Ich weiss mit meiner Art der Fliegerei werde ich nirgends zuverlässig einen Termin machen. Ich werde - vor einigen JAhren war ich noch nicht ehrgeizbefreit - nur noch fliegen, wenn die Wahrscheinlichkeit, daß es stressfrei wird >50% ist. Für Stress werde ich die Woche über bezahlt. Vielleicht werde ich sogar EIR machen, doch selbst das aus purem Vergnügen. Dass dabei der Grenznutzen Grütze wird: Na und?
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Wie gesagt man lernt jeden Tag was dazu. Die Lösung ist halt ein Konstrukt deutscher Machart.
In UK würde mir jeder einen Vogel zeigen, da man IFR auch von der Wiese hinter dem Haus starten kann.
Mein Heimatplatz (Coventry) hat nicht mal eine offizielle SID aber departure routes.
Es ist schon erstaunlich welche Umwege man sich durch den deutschen Sonderweg ausgedacht hat.
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Ja gut, Augsburg ist von Landshut nicht ganz so nah, aber Ingolstadt ist da doch sicher eine Option bzw. ein anderer Platz der auf der Strecke liegt.
Natürlich muss das Wetter zu so etwas passen. Die Wolkenschicht sollte nicht zu dick sein und Icing/CB kein Thema, sonst fliege ich auch lieber VFR unten rum.
Wenn das gegeben ist, macht ein IFR Flug on Top (in VMC) doch am allermeisten Spaß!
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EDML-EDMA mit Z-Flugplan, mit Low Approach in EDMA, (1. Flugplan)
SID aus EDMA nach ETSI oder EDDN (2. Flugplan),
Na fast. VFR nach EDMA und einen IFR Flugplan von EDMA z.B. nach EDDN. Low-Approach braucht es auch nicht man bekommt eine SID clearnce und dann geht´s los! Einer Landung bedarf es nicht um eine SID fliegen zu dürfen!
@alexis: wollte ja nur Lösungvorschläge anbieten.
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Was für ein Aufwand. So was kann man echt nur verstehen, wenn man in Deutschland IR gemacht hat.
Da wird das ab 14. Dez viel einfacher einfach IFR ab Landshut fliegen, wenn die DFS nicht einen Sonderweg findet.
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Das Thema "welches ist das passende Flugzeug für mich" hätte sicher einen seperaten treat verdient :-)
Meine Erfahrungen (50h) TB20: + gute Zuladung + 5 Sitze + gutes Fahrwerk + "Schubhebel" (ist viel coller als das Cessna Knöpfchen) + realtiv hübsch von außen (im Vergelich zur 182)
- sau blöd geschnittenene Gepäckrautür (keine einzige meiner Taschen und Koffer haben da jemals durch gepaßt) Dafür macht das Gepäck über die Flächen nach hinten zu bekommen doppelt so viel Spaß. - nur ein klitzekleines Fenster für Frischluft (gerade im Sommer am Rollhalt wird man da richtig naß) - nur 250PS - keine 150 TAS (niemalsnicht gesehen) und trotzdem 50 Liter die Stunde - 2Blatt Prob. - unbequeme Sitzpostition (nach 2-3h hat man keine Chance mal die Postition zu wechseln und es tut einfach weh)
= oft mit TKS = die Türen können sauber Finger und Hände abstrennen wenn der Dämpfer schwach oder der Wind stark ist (ist er zu stark kann man auch sauber die Tür so entsorgen) = Im Vergleich zu einer 182 braucht sie viel Start und Landebahn = "dynamische" Flugeigenschaften (macht Spaß, kann aber IMC stören)
Zusammengefaßt bekommt man für relativ "wenig" Geld einen guten Reiseflieger, jung und oft mit TKS. Allerdings für etwas mehr ist man mit einer SR22 unterwegs und das ist noch cooler wenn man die Zualndung nicht bis zum letzten kg braucht. Oder mit einer Mooney, Ökonomischer und schneller!
Nach IFR und Zuladnung ist Geschwindigkeit das was bei häufiger Nutzung über längere Strecken am meisten zählt.
Zum Thema IFR/VFR, da erhöht ein IFR auf jeden Fall die Nutzungsmöglichkeiten. Nebel an einem VFR Platz zur Landung ist ein NoGo. Beim Start könnte es nach SERA sich vielleicht bald "erledigt" haben. Man kann auch heute schon bei 100 Meter Sicht (Alexis ich weiß Du würdest es nicht machen) in Goodwood auf Gras starten und sagen "ich bin IFR".
Allerdings bleibt das Wetter bei den< 2T Flieger immer ein "Thema". Um so Leistungsfähiger das Flugzeug, um so weniger, aber selbst bei einer TB700 kann Eis einen in 3 Minuten vom Himmel holen.
Was mir "fehlt", Turbo (Turbine), Enteisung, eine Druckkabine und Geschwindigkeit. Etwas davon zu haben ohne das andere bringt einen oft nicht viel weiter (bei schlechtem Wetter).
Wenn Turbo, sind die Paxe in der Lage/bereit Sauerstoff zu nehmen? Wenn ich mit Turbo durch die Vereisung schnell durch steigen kann, muß ich das Eis auch wieder los werden, sonst fehlt mir der Speed.
Somit muß man das Wetter als "Strategische" Herausforderung sehen. Ich kann an eine Front heran fliegen und landen und nach dem "Durchzug" weiter fliegen. Ich kann eine Front "überfliegen" oder so hoch, das Eis nicht mehr das Problem seien sollte. Ich kann auch unter einer Front starten (macht man VFR eher weniger) und sie beim Steigflug unter-/durchfliegen.
Es bleibt allerdings dabei das man Bereit seien muß Kompromisse bei der Abflugzeit (oder auch mal an einem Tag nicht fliegen zu können) einzugehen. Ein ich "starte garantiert immer um 06:00 um immer pünktlich um 08:00 da und da zu laden" wird man mit dem Material nicht 100% erreichen. Dafür braucht es eine SE, Jetprob, Aest, 340, 414, SR22T-FIKI, Malibu, Matrix o.ä..
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Das mit dem ersten Flugplan nach EDMA wurde ja nur in der Ausbildung benutzt, um da schon unter IFR fliegen zu dürfen.
Ich habe ja geschrieben, dass man den ersten Flugplan in der Praxis weglässt und dann einen IFR Pickup und die SID fliegt.
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Entschuldigung! Überlesen :-)
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Superrrrrrrrrr !!!! Danke !
Also, der Platz ist schon mal kein Problem. Ich lerne und fliege ab EDLN Mönchengladbach, ist 20 min von der Haustür weg. Da bin ich selbst in EDDL mit Parken langsamer. IFR weg- und zurückzukommen ist also schon mal kein Thema. Also später dann, nach Erhalt des IFR.
Wahrscheinlich werden es einfach mehrere Flugzeuge - je nach Einsatzgebiet.
Spässle... hintereinander...
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Anstelle mehrerer Flugzeuge würde ich halt dann eines nehmen, das für alles geht - einen A319?
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Der geht aber nicht in den Hangar :)
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Der kann nicht Kopfüber... Und wie heißt das noch: Ein kleiner roter Doppeldecker passt in jeden Hangar :-)
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Ich finde auch, dass ein A 319 völlig übertrieben ist. Ich finde schon eine kleine TBM 900 reicht für die meisten Einsätze vollkommen aus. Mehr muss es doch gar nicht sein ;-)
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Dann halt eine F-18A, die kann auch Kunstflug. Aber der Gepäckraum ist klein. Dafür hält Dein Chef das Maul wenn die Bewaffnung stimmt :-))
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Damit kann man sich den Weg aufm ILS dann auch freischießen :-)
*SCNR*
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Roland,
die TBM900 fliegt sich zwar super (ich hatte mal 4 h das Vergnügen TBM700 C2) - aber dann würde ich die Pilatus PC-12 nehmen. Dann könnten die Kids noch ihre Freunde mit nach Griechenland nehmen ...
Nur werde ich das nie erleben :-)
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Die Pilatus ist doch viiiiel zu langsam, kaum schneller als 'ne Turbo-Cirrus. Aber Platz hat sie echt reichlich, wenn das wichtig ist.
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Ich habe keinen Chef (mehr), aber mein Finanzbeamter und mein Banker - da hätte ich schon so Phantasien....
Ich dachte eigentlich an eine Citation 10 - wenn ich groß bin, überhole ich euch alle :)
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Na, da gibt's ja dann wieder einige Alternativen zur Citation:
- Falcon 7X
- Gulfstream G650 (auch als Extended Range Version)
- Embrear Legacy
Oder doch nur Prop:
- Piaggio Avanti II Evo
- Irgendwas von Beech
;-)
Olaf
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Die sind aber alle total slow.... Eigentlich, wenn ich es mir recht überlege, finde ich diese klingonischen Bird of Prey recht sexy.
Mit denen kann man dann auch in FL 1.000.000.000.000 und höher fliegen.
Und wenn die Wolke stört, beamt man sie einfach weg :)
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Wenn die alle zu langsam sind, dann Kram doch einen alten Zweisitzer aus der Mottenkiste:
Lockheed SR-71 Blackbird
Einer steht noch in Duxford in der großen Halle.
Muss bestimmt nur kurz aufgetankt werden, und ab geht die Sause
;-)
Olaf
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Aber da kostet das Einziehfahrwerk nun wirklich prohibitiv viel Wartung : ) Und der Spritverbrauch erst - 36 Tonnen Betankung.
Aber sonst: ja, die ist glaube ich ganz gut :)))
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Auf jeden Fall schaffst du damit VMC on top, egal wie hoch die Tops sind
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Alles schöne Flugzeuge, aber bis auf den Bird of Prey, von dem ich nicht weiß, ob der Replikator ein entsprechendes Programm hat, bieten die alle keine Espresso-Maschine an Bord.
Allerdings hat MAX eine und das wäre für mich ein wichtiges Kriterium, denn 4 Stunden mit jeweils halbstündigem Espresso sind leichter zu ertragen als 3 Stunden mit Trockenkeksen - zumindest für mich...
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