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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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In Ergänzung habe ich kurz nachgerechnet:

Bei zB 400 NM und 60 kts Gegenwindkomponente ist die Debonair im o.a. Beispiel tatsächlich insgesamt sparsamer unterwegs wenn sie den höheen Stundenverbrauch von 11,5 gal bei 160kts (statt 140kts bei 9,5 gal) in Kauf nimmt.
14. Juni 2014: Von Frank Hessing an Flieger Max Loitfelder
Es gibt keine Petersen STC für die Zelle in Verbindung mit dem IO 520.
Ich habe mich damals sehr extensiv mit petersen STC beschäftigt.
Wer es besser weiss (es gibt ja immer welche die es besser wissen) : Bestellt sie Euch doch. Was es gibt ist ein System von Inpulse für den 520 (dort wird ein Gerät namens ADI eingebaut das angeblich Detonation erkennt und dann die Zündung verändert) aber genau hab ich mich damit nicht beschäftig. Soweit ich weiss wird das i.V. mit einer STC für Barons geliefert.

Die Werte die ich gegeben habe sind meine Erfahrungswerte. Möchtest Du gemütlich fliegen geht das mit 130 kts GS bei 8,5 Gal/ LoP, möchtest Du schnell unterwegs sein gehst Du hoch auf FL 100 und bekommst 150 - 160 kts
bei ca 11,5 bis 12 RoP. Das sind Erfahrungswerte, sonst nix
Ne wissenschaftliche Abhandlung wollt ich nicht abliefern, und ob da jemand was in Frage stellt, spöttelt, kritisiert, alles besser weiss (das sind oft Leute die noch nie das Muster geflogen sind und ihre Tage gerne in den Foren verbringen) , ist mir so was von egal.

Was der Flieger haben sollte ist ein HSI, Tip Tanks, einen ordentlichen Autopilot, das Fahrwerk ist robust aber muss
regelmässig gewartet (insbesondere geschmiert) werden aber das gilt ja eh für jedes Modell. Wingbolt inspection ist
ein Thema bei Bonanzas generell aber nun nicht übermässig teuer. Wenn bei den Tiptanks nicht aufgelastet wurde kommt man bei Volltanken 40+ 44 = 84 Gal usable schnell an das legale Limit. Ohne Tips sind 44 usable anderseits knapp. Bei Passagieren immer erst hinten aussteigen lassen, sonst geht die Nase beim Aussteigen in bestimmten Konstellation mal nach oben, passiert nix grossartiges, sieht aber etwas uncool aus.

Eine 28 Volt conversion ist nice to have (die ehem. Lufthansa Trainer haben das) , und ein Lärmzeugnis spart Geld
Ich zeige immer mein altes deutsches Lärnzeugnis (Flieger war früher D-EMYE) und es gab bislang nie ein Problem.

Man muss sich grundsätzlich in einem Flieger wohl fühlen. Nützt nichts sich auf ein Muster zu versteifen un man merkt nachher eigentlich ist das nicht das was ich will. Mein Kumpel steht auf Mooney der würde sich niemals ne Beech kaufen. Bei mir ist es umgekehrt. Die finanziellen Limitierung sind das andere Thema. Wenn mir 50 Euro Landing fees und IFR Route charges nix ausmachen würden hätte ich jetzt statt ner Seneca sicher eine Baron,

Ich würde gerne weiterplänkeln aber ich hatte gestern leider ein Todesfall in der Familie, Fliegen ist nun erst mal
unwichtig, melde mich ab.

14. Juni 2014: Von Flieger Max Loitfelder an Frank Hessing
Mit "plänkeln" hast Du sicher nicht mich gemeint.

Ich wünsch Dir/Euch Alles Gute in einer schweren Zeit.
14. Juni 2014: Von Peter Paul an Frank Hessing
Danke fuer die supi Infos

die Debbie die ich kaufen moechte hat 2x 40gal tanks ohne tiptanks. Das sollte doch auch an Reichweite reichen oder?
14. Juni 2014: Von  an Frank Hessing
Hallo Frank,
ich wollte weder spötteln noch kritisieren - sondern hab' nur nicht verstanden, was Du meinst.
Herzliches Beileid.
14. Juni 2014: Von Daniel Krippner an 
Ah Leute, ich würde so gerne mal eine Beech fliegen... Ist einer von euch im Raum Stuttgart stationiert? ;-)
8. Juli 2014: Von Frank Hessing an Peter Paul Bewertung: +1.00 [1]
Hi Peter,

ich melde mich mal kurz zurück, mit der Antwort auf Deine Frage re Tiptanks bei einer Beech Debonair.
Ich hab mich aufgrund familiärer Prioritäten lange nicht in Foren aufgehalten.

Ja eine Debonair sollte Tiptanks haben, zumindest in der Konfiguration die ich hatte (2 x main mir 25 Gal/ side davon 22 usable) .
Zunächst einmal halte ich 44 Gallonen usable sowieso für etwas knapp. Man kann die Debbei sehr ökonomisch fliegen (siehe meine vorherigen Kommentare) aber in der Platzrunde und kurzen Legs plane ich erst mal konservativ mit 12 Gallonen. Der Minderverbrauch durch schönes LoP leanen i.V. mit GAMI's ist eine nette Zugabe, planen würde ich mit konservativen 12 Gal/h

Die Mains sind mit 22 Gal usuable pro Seite dabei recht schnell unter 13 Gallonen. Warum 13 Gallonen ? Du musst laut Handbuch 13 Gallonen auf dem Main Tank haben auf dem Du startest. Fliegst Du mehr als 2,5 Stunden, und landest dann auf einem Plaz der kein Sprit hast, hast Du ein Problem. Ja ich bin auch schon mal mit ca 8 Gal auf einem Tank gestartet (shit happens, falsche Seite gewählt) aber das sollte man natürlich nicht vorsätzlich tun. Ein wenig schwapp schwapp bei Turbulenzen beim initial climb oder wind shears und es könnte plötzlich ruhig werden

Ganz anders bei Tiptanks. Meine Brttain/ Osbournes 20 Gal per side Tips waren für mich unabdingbar.
Erstens hast Du damit Sprit ohne Ende. Viel wichtiger aber: Du kannst Dir mit den Tips den linken Main wieder zuschaufeln
Die Pumpe fördert nämlich in allen Lebenslagen mehr Sprit als der Motor verbraucht, und die Rückflussleitung schmeisst diesen überschüssigen Sprit dann in den linken Main Tank. Fazit: Durch geschickte Bedienen der Tankwahl schaffst Du es bei einem Streckenflug mit fast vollem linken Main zu landen
Den rechten Main benutze ich bei einem längeren Flug erst mal nicht, ist meine eiserne Reserve. Anfangs war da meien taktische Avgas Reserve drin, bsi ich gemerkt habe das MoGas (98 Super OHNE Ethanol) dem Flieger nix macht.
Zu beachten ist dass man den linken Tank erst mindest 45 Minuten, besser aber 60 Minuten fliegen sollte, bevor man auf Tips schalttet. Wenn der linke Main nämlich noch zu voll ist, dann schmeisst das System den Überschuss der teuren Suppe aus der Rückflussleitung über Bord. What a waste...

So hab ich es gemacht auf Strecke. Left Main take off. 45-60 minutes right Tip 15- 20 Minutes. Then left Tips 15- 20 Minutes. Then left main main again 30 minutes. usw immer schön jonglieren
Erst zum Schluss des Fluges, bzw wenn ich sicher weiss ich brauche keinen Alternate und am Zielort gibt es Sprit, dann nehme ich den right Main
Na ja bei 84 Gallonen (!!) und dem Verbrauch hab ich sowieso kein einziges Mal die Tanks mehr als 80 % ausgeflogen. Vorher musste ich pinkeln. Wichtig: Immer auf einem Main Tank starten oder landen.

Was noch cool ist bei den Tiptakns: Der Flieger liegt viel satter in der Luft. Wie auf Schienen. Ne eiserne Lady halt

N67LT ist übrigens verkauft. Es gab am Ende reges Interesse. Der Käufer ist zudem noch sehr nett und ich bin mir sicher er hat mit der Maschine viel Freude.

Ich freu mich derweil bei meiner Turbo Twin von erst mal konservativem RoP Verbrauch von 80- 90 Liter AvGas auf meine Spritrechnungen. Gami's und EDM sit derweil auch drin, aber ich mach erst mal gaaanz vorsichtig.

Frank

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