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28. März 2014: Von Marko Martinetz an Lutz D.
Und wie äußert sich dieser Stress? Hast Du Verweise auf entsprechende Studien, die das belegen? Müsste man bei einem entsprechenden Kleinkind -- das sich ja noch nicht zurückhalten kann -- den Stress nicht auch direkt merken, zum Beispiel indem das Kind es nicht akzeptiert, wenn sich der entsprechende Elternteil früh in der Krippe verabschiedet?

Meiner eigenen Erfahrung bei unserer Tochter zufolge hängt gerade in der Krippe sehr viel von dem entsprechenden Erzieher ab, und wie er (bzw. in unserem Fall, sie) mit dem Kind umgeht (und wie viele Kinder in einer Gruppe betreut werden). Dafür gibt es eine Eingewöhnungsphase, wo die Anwensenheit der Eltern Tag für Tag Schritt für Schritt reduziert wird, und wo man dann beobachtet, wie das Kind reagiert.

Unsere Tochter erzählt immer mal wieder gerne von ihrer Krippenzeit und ihrer damaligen Erzieherin(en), an die sie sich erstaunlicherweise noch sehr gut erinnert. Ich kann da auch im Nachhinein keinerlei Stress und auch keine Folgeschäden erkennen.

Zum "all-in-all besser" kann ich nur sagen, dass wir die soziale Komponente, die Kinderkrippe und Kindergarten mitbringen, unserer Tochter nicht selbst hätten vermitteln können. Es geht aus meiner Sicht hier nix über den direkten Kontakt der Kinder untereinander. Selbst wenn Geschwister miteinander umgehen, ist das etwas anderes, als wenn das "fremde" Kinder tun. (Das sehen wir aktuell sehr gut bei der besten Kindergartenfreundin meiner Tochter, die seit anderthalb Jahren ein kleines Schwesterchen hat.) Ich wüsste nicht, wie wir ihr da eine bessere Zeit hätten geben können. Am Ende jeden Urlaubs stellen wir fest, dass meine Tochter jetzt langsam wieder reif für die Kita ist. Ihr fehlen dann ihre Spielkameraden. Alles andere hätten wir locker auch vermitteln können (und haben wir ja auch größtenteils selbst getan).
28. März 2014: Von Lutz D. an Marko Martinetz
Hallo Marko,

bei aller Sympathie. Dein Absatz 1 zeigt ganz gut, wie das so läuft. Dass Kinder - teilweise sehr sehr schnell - lernen, mit diesem Stress umzugehen und Strategien zu entwickeln, Stress zu minimieren und zu bearbeiten bedeutet nicht, dass es den Stress oder die auslösenden Faktoren nicht gibt.
Gutes Beispiel ist das unsägliche Buch 'Jedes Kind kann schlafen lernen", das im Prinzip lehrt, Phasen des Stresses (Weinen nach Eltern) nur ganz langsam auszudehnen, bis die Reizschwelle derart herabgesetzt ist, dass das Kind durchschläft. Richtiger wäre nach meiner Überzeugung hingegen, auf den geäußerten Stress umgehend, immer und immer mit Zuneigung durch Präsenz zu reagieren. Durch das erlernte Vertrauen lernt das Kind ebenfalls sehr schnell seelenruhig (!) zu schlafen. Dauert kaum länger, erfordert aber größeres Verlassen der Konfortzone.

Ich poste gerne heute Abend weitergehende Quellen, ist ja nicht so, dass ich meine Überlegungen auf Hörensagen gründe. Gibt's hier keine mitlesenden Kinderpsychologen?
28. März 2014: Von Marko Martinetz an Lutz D.
Hallo Lutz,

alles klar, dann weiss ich jetzt erst einmal "wes Geistes Kind Du bist", und wie Du das mit dem Stress meinst. ;-) Das "unsägliche Buch" ist übrigens auch von einer Psychologin geschrieben ... Das Thema scheint also mindestens umstritten zu sein. Deine Quellen schaue ich mir aber gerne an.

Liebe Grüße

Marko.
28. März 2014: Von Achim H. an Lutz D.
Auf SPIEGEL.de gibt es immer diese Rubrik "in 9 Schritten" und dann stellen Sie einen Zusammenhang zwischen Dingen her, die nix miteinander zu tun haben.

Nächste Woche vielleicht "Streik der Lufthansa-Piloten" und "Kita oder Heimerziehung" :-)
28. März 2014: Von Daniel Krippner an Achim H.
Och da haben wir doch keine neun Schritte gebraucht.
Um einen hinzu zu fügen: wie ist der i3?

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