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24. März 2014: Von Hubert Eckl an Daniel Krippner

Daníel für die T6 brauchst Du nur das gaaaanz große Portemonaise, für die Moth Übung Übung Übung Übung.

Hatte das Vergnügen letztes Jahr in Devon auf einem privaten Airstrip für Moth einen ganzen Tag und dürfte jetzt. Mag ich aber nicht. Die Motte fliegt sich einfach - mit Verlaub - Scheisse. Kaum Querruder, SEHR langsam, wenden mit dem Sporn so völlig ohne Bremsen (ja die Puristen fliegen noch so eine), ist echt Arbeit. ( three quarter throttle, wait 10 sec, lift the tail slightly, than step fiercely into the decided inner pedal...) Es dauert eine Ewigkeit bis das Procedere überhaupt einen Motorstart zulässt, ohne Anlasser mit den beiden Magnetschaltern auf der Aussenseite des windshields..) .. Die Tiger Moth ist pure Romantik, sonst aber auch absolut gar nichts.

Harvard T6: 1999 habe ich ein paar T&G in half moon bay in Kalifornien gemacht. Wer Spornrad kann, kann das sehr schnell und mit Freude. Aber jede Propellerumdrehung 10ct. gefühlt..

24. März 2014: Von Lutz D. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Die T6 macht bei Reiseleistung so 2000RPM. Das sind 120.000 Umdrehungen pro Stunde. Charterpreise nass sind im Moment so bei 800€, Das sind also 0.00125€ pro Umdrehung oder 0,125 Cent. Dein Gefühl täuscht Dich also um den Faktor 80, mein lieber Hubert ;).
24. März 2014: Von Hubert Eckl an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Lieber Lutz,

woher wusste ich, daß Du es bist, der mir diese REchnung präsentieren würde? :-)

24. März 2014: Von Werner Kraus an Lutz D.
Etwa 650 plus 200 Euronen Mitgliedsbeitrag
24. März 2014: Von Daniel Krippner an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Hubert, danke für die Rückmeldung - auch einer der Gründe weshalb ich hier schreibe, weil ich wissen möchte ob schon jemand das Vergnügen hatte.

Glaube ich sofort dass die Motte pure Liebhaberei ist, und zur Regel würde ich mir das sowieso nicht machen. Aber mich faszinieren alte Flieger, und wenn speziell die Moth zu sehr anstreng ist ja vielleicht die Jungmann interessanter (ist sie eh für mich, aber beim Fliegen bin ich billig und nehme alles was kommt).

Die Texan: ja ganz billig ists nicht. Aber (siehe Preis auf der HP des Fliegenden Museums) auch nicht sooo teuer (~600€/h) wie man meinen könnte, nicht teurer als irgendwelche twins zu fliegen zum Beispiel. Und es gilt das gleiche: ich werde bestimmt nicht regelmässig eine T-6 fliegen können bei den Kosten, aber ein paar Stunden Einweisung wenn ich das Geld mal bewußt dafür angespart habe, das wäre es mir wert. Und hey, die T-6 wurde als Traininer für die Mustang gebaut (die einzig wahre Mustang, nicht dieser Jet-Unsinn), und wer weiß ob ich mal in Berührentfernung von so einer komme - dann wird der Stundenpreis der Texan sofort im Vergleich günstig! :)
24. März 2014: Von Hubert Eckl an Daniel Krippner
HEy Du bist ja wie ich! Die Leidenschaft steht über jeder Vernunft! Oldtimerfliegen ist wie Hunderteuroscheine unter der Dusche zerreissen... Gut! Bewahre Dir das bis in mein Alter und darüber hinaus.. :-)
24. März 2014: Von Arno Reinhard an Daniel Krippner
2 weitere tipps für warbirdfans, aber leider nur als pax und nicht fürs flugbuch.

HANGAR 10 auf Usedom/Heringsdorf. Mitflüge in T6 und Boeing Stearman. Preise im Internet

Meier Motors in Bremgarten. Die restaurieren und warten so ziemlich alles. War letztes Jahr dort. Die machen Werkstattführungen auch für Einzelpersonen. Fantastische Einblicke in die Flugzeuginnereien, je nach Restaurierungsstand. Ständig so ca 15-20 Warbirds, u.a Corsair , Me 109, Fw 190 etc, und als ich dort war 4 oder 5 P51 Mustangs.
MeierMotors bietet auch Mitflüge in P51 an, vermute allerdings mal auch nur als Pax. Mal nachfragen. Internetauftritt ist phänomenal was Bildmaterial angeht.
24. März 2014: Von Daniel Krippner an Arno Reinhard
Oh Shit. Arno Du hast mir gerade eine P-51 in Reichweite (geographisch) aufgezeigt - das ändert ein paar Details an meiner mittelfristigen Lebensplanung!

Und vielleicht Ende ich doch noch eines Tages in Boultbee, für das Spitfire Type Rating. Träumen ist das letzte was immer kostenlos sein wird...
24. März 2014: Von Werner Kraus an Daniel Krippner
Die Preise auf der HP sind netto, kommen noch 7% Märchensteuer dazu.

Soviel ich weiß fangen die Mitglieder, wenn sie ohne Spornraderfahrung kommen, auf der PA18 an, dann Stampe.
24. März 2014: Von Viktor Molnar an Werner Kraus
Ich muß mich da anschließen, ich kann auch nicht nachvollziehen, was an einer Turboprop oder Jet den Reiz ausmachen soll. Da fahr ich genausogern ICE. Wenn es Lötlampe sein soll, nehm ich Lufthansa & Co.
P 51 muß einmal im Leben !! Vor gut 10 Jahren war mein allererster! SEP-Flug mit Max Vogelsang in P 51, einschließlich Looping über dem Aletsch und die letzte Rolle über dem Vierwaldstätter See. Es war heiß, es stank nach Auspuff, uns (Helga und ich) war sowas von kotzübel nach der halben Stunde - aber es war göttlich. Die Spätfolge nach weiteren verhängnisvollen Begebenheiten war der PPL wenige Jahre danach.
Mustang fliegen ist geschmeidig, schnell, aber man hat ziemlich Gewicht pro PS. Vielleicht wird in Heringsdorf die Yak 9 mal auf Sozius umgebaut. Damit flöge man Kreise um die P 51.

Vic
24. März 2014: Von Daniel Krippner an Werner Kraus
PA-18 Endorsement hab ich schon (zugegeben aber nur ein paar Stunde bisher). Schon klar, der erste Flieger wird die Texan nicht sein, aber ich würde hoffen dass der Weg zu sowas wie ner Jungmann oder vielleicht der Stearman nicht zuuu lange ist...
24. März 2014: Von Jan Friso Roozen an Daniel Krippner
Die Stearman war einer von vielen Primary Trainern während des Krieges, daher auch das PT in der Bezeichnung, die T-6 oder genauer AT-6 ist ein Advanced Trainer. Eine Stearman kann einiges einstecken, ist vielleicht nicht ideal um darauf den PPL zu machen aber durchaus geeignet. Ich fliege fasst nur Tail Wheel und habe jetzt 16 Typen geflogen (von 85PS bis zu 2700PS), die großen Warbirds sind nicht am schwierigsten. Viele Typen vom vorm Krieg stellen da oft viel höhere Ansprüche.
Die T-6 ist glaube ich der beste Trainer der je gebaut wurde. Wer mit der T-6 in jeder Situation klar kommt kann danach im Grunde in jeden grossen Single Seat Fighter steigen und braucht keine Sorge zu haben damit nicht klar zu kommen. Die Versicherungen sehen das übrigens ähnlich.
Von der P-51 war ich recht enttäuscht, es hat schon seinen Grund warum man sie auch den Cadillac der Lüfte nennt. Sie macht ein exzellentes Reiseflugzeug (was sie ja im Begleitschutz im Grunde auch war) aber die Querruder sind bei high speed echt ein Kraftakt. Bei jeder Power oder Geschwindigkeitsänderung ist man um alle Achsen am neu trimmen. Sagen wir mal so, verglichen mit anderen Warbirds ist sie einfach langweilig. Landen ist super einfach verglichen mit einer T-6 und wenn man das Gas nicht einfach so beim Loswollen reinhaut kann man beim Start auch nicht viel falsch machen.

Um Taildragger und Warbirds mal ein Bisschen zu demystifizieren hat Budd Davisson mal einen sehr guten Artikel geschrieben. Warbirdpiloten sind wirklich keine Supermänner. Vergesst nicht die Flieger sind gebaut worden um von pickeligen 20 Jährigen mit 200 Flugstunden geflogen zu werden!


Grüsse,
24. März 2014: Von Viktor Molnar an Jan Friso Roozen
Die Motte sollte als Trainer in UK absichtlich nicht so problemlos zu fliegen sein, der Trainingseffekt wäre dann futsch. Der Lehrling muß ja auf Späteres vorbereitet werden, drum muß er schon etwas gefordert werden. In den 30er Jahren waren allerdings die meisten Flieger gewöhnungsbedürftig, man kannte es nicht anders. Trotzdem haben damals alle ihren PPL damit gemacht, tail wheel als Selbstverständlichkeit und Norm.

Vic
24. März 2014: Von Werner Kraus an Daniel Krippner
Bei der Reihenfolge (die für Spornrad/Oldtimeranfänger auch Sinn macht) geht es um Mitglieder, die die Maschinen später soll fliegen wollen. Wenn Du nur mal einen Flug machen willst um so eine Maschine mal geflogen zu haben bin ich ziemlich sicher dass Du gleich in die T6 darfst. War zumindest bei Bekannten von mir so.

Die Leute dort sind recht nett, frag einfach mal an!
24. März 2014: Von Werner Kraus an Jan Friso Roozen
Da hast Du recht, Spronradfliegen ist wirklich kein Hexenwerk. Auch wenn es manchmal selbst von Spornradpiloten anders dargestellt wird, damit sie sich toll vorkommen können.

Dass man heute auf den meisten Oldies nicht mehr schult liegt daran, dass es von machen Mustern kaum noch welche gibt und Ersatzteile schwer zu beschaffen sind zum Teil. Da möchte man die Maschinen nicht unnötig verschleißen.

Die PA18 wird deshalb gerne für Spronradeinweisungen bevorzug, weil man noch Sicht nach vorne hat, auch am Boden. So kann man sich erstmal an das Spornrad gewöhnen, später an das nicht sehen. Ich hätte aber keine Bauchschmerzen jemandem auf einer Zlin oder Stearman etc das Spornradfliegen beizubringen wenn keine PA18 zur Verfügung steht, was früher ging geht heute auch noch.
24. März 2014: Von Lutz D. an Werner Kraus Bewertung: +1.00 [1]
Habe das Spornradfliegen auf einer Extra gelernt. Da sagten auch viele "uiuiui, kein Anfängerflugzeug" etc. Alles Quark. Die Emeraude zB ist viel anspruchsvoller. PS allein sagt gar nichts über die Eigenschaften eines Flugzeugs aus.
24. März 2014: Von Werner Kraus an Lutz D.
So isses. Gibt mehrere Acroschulen die ohne Spornraderfahrung auf Extra ausbilden, warum sollte das auch nicht gehen?!

Wie fühlt es sich denn an wenn man dann von der Extra auf die FP404 umsteigt? :-)
24. März 2014: Von Lutz D. an Werner Kraus
...lief gottseidank parallel. Aber auch hier: Die FP404 ist weit schwieriger zu landen, als die Extra. Die Extra verzeiht ja quasi alles.
24. März 2014: Von Arno Reinhard an Arno Reinhard
Und falls jemand in der Verlegenheit ist, auf F4 Corsair, F4 Phantom, B17, Lancaster, Arado 96 , He 111 oder ähnliches umzuschulen, hier gibts 65 Seiten Flight Manuals/POHs von WW I/II bis heute. ;-))
https://www.military-aircraft-photos.com/

Gut's Nâchtle
24. März 2014: Von Werner Kraus an Lutz D.
Also kein zu großer Performance Schock ;-)

Glaub ich Dir gern! In dem Punkt wird auch die PA18 gern unterschätzt. Sieht harmlos aus und 90 - 150PS klingen harmlos, aber gerade bei Seitenwind kann das Schätzchen echt zur Bitch werden.

Wie Du schon sagst, hohe Leistung ist nicht das Problem, bei der Landung dreht auch der stärkste Motor im Leerlauf. Und mehr Leistung bedeutet ja auch mehr Seitenruderwirkung ;-)
24. März 2014: Von Werner Kraus an Arno Reinhard
Cool, danke für den Link!

Avialogs ist auch net schlecht.
25. März 2014: Von Schauss Walter an Arno Reinhard
Hier bei Zeno, Originale Traeningsvideos von 1940

https://www.zenoswarbirdvideos.com/AT6SNJ.html ###-MYBR-###
25. März 2014: Von Arno Reinhard an Werner Kraus
gerne doch. du bist miteigner der zlin 526 F d-exba? hab da so ca 5 std als pax/co drauf geloggt. herrlich ruhiger motorlauf und geniale aussicht von vorn und fliegt sich souverän ruhig. zum rating ist es leider nicht mehr gekommen.
25. März 2014: Von Viktor Molnar an Arno Reinhard
Na, und wer eine Avro Lancaster fliegt, wird sich auch gerne aus der bekannten Haynes Serie das repair manual zulegen wollen:
https://www.haynes.co.uk/lancaster/feature.html

Vic
25. März 2014: Von Hubert Eckl an Werner Kraus
In Sachen "Miststück von Spornrad" empfehle ich die Wilga! Zum Schleppen Klasse, wurscht was hinten dran hängt, wenns nicht grad eine Strassenwalze ist, sind nur zwei Geschwindigkeiten zu merken: 120 km/h beim Landen und Klettern, sonst mit 160 km/h fliegen. Wer im Effet, mit Schmackes ohne vorher stehen zu bleiben abrollt, vielleicht noch ohne Knüppel am Bauch, erlebt sein blaues, meist gelbes Wunder. Es ist zum Umfallen und nicht zum Lachen. Das Ding ist ein Horizontalhelikopter, macht aber trotzdem Spass. Wer mit dem Unimog auch nach Spanien reisen und mit der Kettensäge Tomaten schneiden würde ist damit genau richtig bedient. :-) Wer eine Wilga beherrscht kann Spornradfliegen.

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