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44 Beiträge Seite 1 von 2

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Sonstiges | Fliegendes Museum - jemand hier?  
23. März 2014: Von Daniel Krippner 

Hallo miteinander,

Wollte mal fragen ob irgend jemand hier mitliest der mit dem Fliegenden Museum zu tun hat?

Eine Einweisung auf Tiger Moth und T6, das wäre ein Traum von mir, wenn auch (gerade in letzterem Fall) ein recht teurer.
Jemand Erfahrungen mit gemacht? Oder (noch besser) vielleicht einer der Mitarbeiter dort?
23. März 2014: Von Michael Münch an Daniel Krippner Bewertung: +1.00 [1]
Fragen Sie doch mal hier nach:


23. März 2014: Von Achim H. an Daniel Krippner
Der Heubacher Flugleiter Jörg L. ist einer der Treiber und organisiert mindestens einmal im Jahr ein Einweisungswochenende in Großenhain. Der ist wirklich gut was stick'n'rudder betrifft, frag ihn doch einmal. Die fangen immer auf der PA18 und dann darf man sich hocharbeiten. Ich glaube Tiger Moth ist eher am Ende der Skala :)
23. März 2014: Von Daniel Krippner an Achim H.
Achim, das klingt gut (und eine PA-18 Einweisung habe ich bereits) - hast du mir eine eMailadresse von dem Kollegen? (g+ etc)
23. März 2014: Von Daniel Krippner an Michael Münch
Herr Münch das ist ja klasse! Mannheim ist deutlich näher für mich als Dresden, da werde ich mal Kontakt aufnehmen und die kommenden Monate einen Besuch machen, Flieger gucken. Fast alle der Flugzeuge in Mannheim stehen auf meiner erweiterten 'must fly someday' Liste...
23. März 2014: Von Werner Kraus an Daniel Krippner
Es gibt mehrmals im Jahr Einweisungswochenende und auch fliegende Wochen, Termine stehen auf der HP.

Den Tipp von Armin kann ich ich nur bestätigen, der Jörg hat uns damals in Heubach auf unsere Zlin eingewiesen und kennt sich wirklich aus!
24. März 2014: Von Viktor Molnar an Werner Kraus Bewertung: +1.00 [1]
Nach meinem Empfinden passt hier der Begriff "Einweisungsflüge" nicht so recht, es geht wohl eher darum , diverse "exotische" Flugzeuge selbst zu erleben und damit das Flugbuch zu schmücken. Einweisungsflüge sind doch gedacht, vorbereitend zum Kauf eines eigenen Flugzeugs oder Charterns genau auf diesem Typ ausreichend Trainingsflüge zu machen, wenn es sich nicht gerade um allgegenwärtige spam cans handelt. Wobei bei den erwähnten Typen auch mehr als 10 Stunden Einweisung den Besitzer nicht dazu bringen werden, sein Schätzchen zu verchartern. Da hilft nur der Kauf eines solchen Exemplars.

Vic
24. März 2014: Von Daniel Krippner an Viktor Molnar
Das Fliegende Museum verchartert, laut HP alles was im Hangar steht. Ob man denn wirklich alleine fliegen darf steht da nicht, hängt wahrscheinlich von Flugzeug und Befähigung ab.
24. März 2014: Von Lutz D. an Daniel Krippner
Und der Versicherung.
24. März 2014: Von Werner Kraus an Lutz D.
Darf man nach erfolgreichem Checkout!
24. März 2014: Von Hubert Eckl an Daniel Krippner

Daníel für die T6 brauchst Du nur das gaaaanz große Portemonaise, für die Moth Übung Übung Übung Übung.

Hatte das Vergnügen letztes Jahr in Devon auf einem privaten Airstrip für Moth einen ganzen Tag und dürfte jetzt. Mag ich aber nicht. Die Motte fliegt sich einfach - mit Verlaub - Scheisse. Kaum Querruder, SEHR langsam, wenden mit dem Sporn so völlig ohne Bremsen (ja die Puristen fliegen noch so eine), ist echt Arbeit. ( three quarter throttle, wait 10 sec, lift the tail slightly, than step fiercely into the decided inner pedal...) Es dauert eine Ewigkeit bis das Procedere überhaupt einen Motorstart zulässt, ohne Anlasser mit den beiden Magnetschaltern auf der Aussenseite des windshields..) .. Die Tiger Moth ist pure Romantik, sonst aber auch absolut gar nichts.

Harvard T6: 1999 habe ich ein paar T&G in half moon bay in Kalifornien gemacht. Wer Spornrad kann, kann das sehr schnell und mit Freude. Aber jede Propellerumdrehung 10ct. gefühlt..

24. März 2014: Von Lutz D. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Die T6 macht bei Reiseleistung so 2000RPM. Das sind 120.000 Umdrehungen pro Stunde. Charterpreise nass sind im Moment so bei 800€, Das sind also 0.00125€ pro Umdrehung oder 0,125 Cent. Dein Gefühl täuscht Dich also um den Faktor 80, mein lieber Hubert ;).
24. März 2014: Von Hubert Eckl an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Lieber Lutz,

woher wusste ich, daß Du es bist, der mir diese REchnung präsentieren würde? :-)

24. März 2014: Von Werner Kraus an Lutz D.
Etwa 650 plus 200 Euronen Mitgliedsbeitrag
24. März 2014: Von Daniel Krippner an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Hubert, danke für die Rückmeldung - auch einer der Gründe weshalb ich hier schreibe, weil ich wissen möchte ob schon jemand das Vergnügen hatte.

Glaube ich sofort dass die Motte pure Liebhaberei ist, und zur Regel würde ich mir das sowieso nicht machen. Aber mich faszinieren alte Flieger, und wenn speziell die Moth zu sehr anstreng ist ja vielleicht die Jungmann interessanter (ist sie eh für mich, aber beim Fliegen bin ich billig und nehme alles was kommt).

Die Texan: ja ganz billig ists nicht. Aber (siehe Preis auf der HP des Fliegenden Museums) auch nicht sooo teuer (~600€/h) wie man meinen könnte, nicht teurer als irgendwelche twins zu fliegen zum Beispiel. Und es gilt das gleiche: ich werde bestimmt nicht regelmässig eine T-6 fliegen können bei den Kosten, aber ein paar Stunden Einweisung wenn ich das Geld mal bewußt dafür angespart habe, das wäre es mir wert. Und hey, die T-6 wurde als Traininer für die Mustang gebaut (die einzig wahre Mustang, nicht dieser Jet-Unsinn), und wer weiß ob ich mal in Berührentfernung von so einer komme - dann wird der Stundenpreis der Texan sofort im Vergleich günstig! :)
24. März 2014: Von Hubert Eckl an Daniel Krippner
HEy Du bist ja wie ich! Die Leidenschaft steht über jeder Vernunft! Oldtimerfliegen ist wie Hunderteuroscheine unter der Dusche zerreissen... Gut! Bewahre Dir das bis in mein Alter und darüber hinaus.. :-)
24. März 2014: Von Arno Reinhard an Daniel Krippner
2 weitere tipps für warbirdfans, aber leider nur als pax und nicht fürs flugbuch.

HANGAR 10 auf Usedom/Heringsdorf. Mitflüge in T6 und Boeing Stearman. Preise im Internet

Meier Motors in Bremgarten. Die restaurieren und warten so ziemlich alles. War letztes Jahr dort. Die machen Werkstattführungen auch für Einzelpersonen. Fantastische Einblicke in die Flugzeuginnereien, je nach Restaurierungsstand. Ständig so ca 15-20 Warbirds, u.a Corsair , Me 109, Fw 190 etc, und als ich dort war 4 oder 5 P51 Mustangs.
MeierMotors bietet auch Mitflüge in P51 an, vermute allerdings mal auch nur als Pax. Mal nachfragen. Internetauftritt ist phänomenal was Bildmaterial angeht.
24. März 2014: Von Daniel Krippner an Arno Reinhard
Oh Shit. Arno Du hast mir gerade eine P-51 in Reichweite (geographisch) aufgezeigt - das ändert ein paar Details an meiner mittelfristigen Lebensplanung!

Und vielleicht Ende ich doch noch eines Tages in Boultbee, für das Spitfire Type Rating. Träumen ist das letzte was immer kostenlos sein wird...
24. März 2014: Von Werner Kraus an Daniel Krippner
Die Preise auf der HP sind netto, kommen noch 7% Märchensteuer dazu.

Soviel ich weiß fangen die Mitglieder, wenn sie ohne Spornraderfahrung kommen, auf der PA18 an, dann Stampe.
24. März 2014: Von Viktor Molnar an Werner Kraus
Ich muß mich da anschließen, ich kann auch nicht nachvollziehen, was an einer Turboprop oder Jet den Reiz ausmachen soll. Da fahr ich genausogern ICE. Wenn es Lötlampe sein soll, nehm ich Lufthansa & Co.
P 51 muß einmal im Leben !! Vor gut 10 Jahren war mein allererster! SEP-Flug mit Max Vogelsang in P 51, einschließlich Looping über dem Aletsch und die letzte Rolle über dem Vierwaldstätter See. Es war heiß, es stank nach Auspuff, uns (Helga und ich) war sowas von kotzübel nach der halben Stunde - aber es war göttlich. Die Spätfolge nach weiteren verhängnisvollen Begebenheiten war der PPL wenige Jahre danach.
Mustang fliegen ist geschmeidig, schnell, aber man hat ziemlich Gewicht pro PS. Vielleicht wird in Heringsdorf die Yak 9 mal auf Sozius umgebaut. Damit flöge man Kreise um die P 51.

Vic
24. März 2014: Von Daniel Krippner an Werner Kraus
PA-18 Endorsement hab ich schon (zugegeben aber nur ein paar Stunde bisher). Schon klar, der erste Flieger wird die Texan nicht sein, aber ich würde hoffen dass der Weg zu sowas wie ner Jungmann oder vielleicht der Stearman nicht zuuu lange ist...
24. März 2014: Von Jan Friso Roozen an Daniel Krippner
Die Stearman war einer von vielen Primary Trainern während des Krieges, daher auch das PT in der Bezeichnung, die T-6 oder genauer AT-6 ist ein Advanced Trainer. Eine Stearman kann einiges einstecken, ist vielleicht nicht ideal um darauf den PPL zu machen aber durchaus geeignet. Ich fliege fasst nur Tail Wheel und habe jetzt 16 Typen geflogen (von 85PS bis zu 2700PS), die großen Warbirds sind nicht am schwierigsten. Viele Typen vom vorm Krieg stellen da oft viel höhere Ansprüche.
Die T-6 ist glaube ich der beste Trainer der je gebaut wurde. Wer mit der T-6 in jeder Situation klar kommt kann danach im Grunde in jeden grossen Single Seat Fighter steigen und braucht keine Sorge zu haben damit nicht klar zu kommen. Die Versicherungen sehen das übrigens ähnlich.
Von der P-51 war ich recht enttäuscht, es hat schon seinen Grund warum man sie auch den Cadillac der Lüfte nennt. Sie macht ein exzellentes Reiseflugzeug (was sie ja im Begleitschutz im Grunde auch war) aber die Querruder sind bei high speed echt ein Kraftakt. Bei jeder Power oder Geschwindigkeitsänderung ist man um alle Achsen am neu trimmen. Sagen wir mal so, verglichen mit anderen Warbirds ist sie einfach langweilig. Landen ist super einfach verglichen mit einer T-6 und wenn man das Gas nicht einfach so beim Loswollen reinhaut kann man beim Start auch nicht viel falsch machen.

Um Taildragger und Warbirds mal ein Bisschen zu demystifizieren hat Budd Davisson mal einen sehr guten Artikel geschrieben. Warbirdpiloten sind wirklich keine Supermänner. Vergesst nicht die Flieger sind gebaut worden um von pickeligen 20 Jährigen mit 200 Flugstunden geflogen zu werden!


Grüsse,
24. März 2014: Von Viktor Molnar an Jan Friso Roozen
Die Motte sollte als Trainer in UK absichtlich nicht so problemlos zu fliegen sein, der Trainingseffekt wäre dann futsch. Der Lehrling muß ja auf Späteres vorbereitet werden, drum muß er schon etwas gefordert werden. In den 30er Jahren waren allerdings die meisten Flieger gewöhnungsbedürftig, man kannte es nicht anders. Trotzdem haben damals alle ihren PPL damit gemacht, tail wheel als Selbstverständlichkeit und Norm.

Vic
24. März 2014: Von Werner Kraus an Daniel Krippner
Bei der Reihenfolge (die für Spornrad/Oldtimeranfänger auch Sinn macht) geht es um Mitglieder, die die Maschinen später soll fliegen wollen. Wenn Du nur mal einen Flug machen willst um so eine Maschine mal geflogen zu haben bin ich ziemlich sicher dass Du gleich in die T6 darfst. War zumindest bei Bekannten von mir so.

Die Leute dort sind recht nett, frag einfach mal an!
24. März 2014: Von Werner Kraus an Jan Friso Roozen
Da hast Du recht, Spronradfliegen ist wirklich kein Hexenwerk. Auch wenn es manchmal selbst von Spornradpiloten anders dargestellt wird, damit sie sich toll vorkommen können.

Dass man heute auf den meisten Oldies nicht mehr schult liegt daran, dass es von machen Mustern kaum noch welche gibt und Ersatzteile schwer zu beschaffen sind zum Teil. Da möchte man die Maschinen nicht unnötig verschleißen.

Die PA18 wird deshalb gerne für Spronradeinweisungen bevorzug, weil man noch Sicht nach vorne hat, auch am Boden. So kann man sich erstmal an das Spornrad gewöhnen, später an das nicht sehen. Ich hätte aber keine Bauchschmerzen jemandem auf einer Zlin oder Stearman etc das Spornradfliegen beizubringen wenn keine PA18 zur Verfügung steht, was früher ging geht heute auch noch.

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