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23. März 2014: Von Achim H. an Michael Höck
OK, sorry, falsch verstanden.

Als Außenstehender hätte ich zwei Vorschläge, die ich bei der DLH und vergleichbarer Carrier umsetzen würde:

1) Ein Betrieb, eine Gewerkschaft. Das heißt dann Verdi für alle. Die Arbeiterschaft sollte an einem Strang ziehen.

2) Das Karrieremodell des fliegenden Personals sollte einen Wechsel des Arbeitgebers ermöglichen/fördern. Jemand der bei DLH/AF/etc. etwas aufgestiegen ist, kann praktisch den Job bis zur Rente nicht mehr wechseln, das ganze System macht das fast unmöglich.
23. März 2014: Von Norbert S. an Achim H.
Ein Betrieb, eine Gewerkschaft. Das heißt dann Verdi für alle. Die Arbeiterschaft sollte an einem Strang ziehen.

Leider mußte ich etwa 20 Jahre meines Berufslebens Verdi (früher ÖTV) ertragen, bis die Mehrheit des Fliegenden Personals auch vor Gericht ihre verfassungsmäßigen Rechte (Koalitionsfreiheit) durchsetzen konnte, d.h. die Tarifautonomie zugesprochen bekam.
Übrigens - möchten Sie in einer Demokratie auch nur eine politische Partei zur Auswahl haben ?

Es war einfach unerträglich, dass Bodenfunktionäre der ÖTV ohne jegliche Qualifikation, von ihrer eigentlichen Arbeit im Konzern freigestellt, in fliegerische Belange reinredeten und sich anmaßten, Verträge mit abgestuften Prozentsätzen - das Wenigste für die Flieger, auszuhandeln - dasselbe im Öffentlichen Dienst aber überhaupt nicht wagten, denn es hätte einen gewaltigen Mitgliederschwund bewirkt.
Oder statt einjähriger Vertragslaufzeit eigenmächtig eine zweijährige Laufzeit unterzeichneten, weil ihr Mann
dann der neue Arbeitsdirektor (Vorstand) wurde.

Es war eben nicht so, dass die Arbeitnehmer an einem Strang zogen, sondern die ÖTV säte Zwietracht, wo es nur ging. Wenn Sie mal eine Statistik der Streikhäufigkeit bei LH aufstellten, erkennten Sie, dass ÖTV/Verdi weit vorne liegen.
Und zum Dank bekommen sie auch immer noch den Posten des Arbeitsdirektors.

Für mich ist es unverständlich, dass unsere Politiker in Sonntagsreden das hehre Lied der Demokratie anstimmen, "di dietro" aber wieder daran bosseln, alles in eine Einheitsgewerkschaft zu stecken.
Halt DDR light - bei hoher Arbeitgeberaffinität.

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