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27. November 2013: Von Matthias Peplow an 
na dann schaut euch doch mal den Volocopter an.

Der verspricht die Lösung aller Probleme, die hier im Forum hoch und runter diskutiert werden.
  • kein Ärger mehr mit den Flugplatzanliegern - das Ding ist leise
  • die Flugstunde ist günstig
  • ist kinderleicht zu fliegen
  • Start-und Landestrecke spielen keine Rolle
  • ob ich im Winter den Motor durchdrehe oder nicht ist egal
  • ein Wastegate brauchts nicht - kann also auch nicht kaputt gehen
  • Kollisionserkennung ist eingebaut
  • ein Fallschirm für Frau Behrle ist eingebaut
  • man kann viel Geld verdienen, wenn man jetzt investiert
  • die Frage ob man volltankt oder nicht ist keine Gewichtsfrage mehr
Jetzt müssen bis zum geplanten Serienstart in 2016 nur noch Akkus gefunden werden, die länger als 20 min halten und die Zulassung in einer neuen Luftfahrtklasse muss klappen.

Jetzt mal im Ernst. Der, der einen zuverlässigen, sicheren und bezahlbaren Akku mit einer deutlich höheren Energiedichte als heute üblich erfindet ist sicher nicht nur mein Held. Ob das in den kommenden 2 Jahren realistisch ist, steht auf einem anderen Blatt. Wenn das klappt, dann gibts auf alle Fälle für die Hobbyluftfahrt ganz neue Perspektiven. Wie schnell die GA davon profitieren kann? Keine Ahnung - wenn das klappt, wird sie aber irgendwann profitieren. Ich hoffe jedenfalls, dass ich das noch erleben werde.

27. November 2013: Von Michael Stock an Matthias Peplow
Das wird wohl eher schwierig. Hier etwas Hintergrundwissen zu en physikalischen Grenzen von Batteriefahrzeugen (bzw. ebensolchen Flugzeugen):

https://www.science-skeptical.de/politik/technikfeindlichkeit-am-beispiel-elektromobilitaet/0011194

Elektromotoren sind eine gute Sache, besonders im Flugzeug, denn damit läßt sich der Einbauwirkungsgrad (für Kolbentriebwerke im Bereich 60%) durch die Verringerung der Stirnfläche erheblich verbessern. Die TT62 vom seligen Heiko Teegen war in dieser Hinsicht eine wegweisende Idee, mit den Umlenkwellen allerdings problematisch.

Elektromotoren im Flugzeug mit einem hocheffizienten Verbrennungsmotor anzutreiben ist denkbar und realistisch.
27. November 2013: Von Achim H. an Michael Stock
Elektromotoren im Flugzeug mit einem hocheffizienten Verbrennungsmotor anzutreiben ist denkbar und realistisch.

Dazu braucht es den Verbrennungsmotor, Generatoren, Leitungen und Elektromotoren. Der Verbrennungsmotor muss mindestens so dimensioniert sein wie in einem Flugzeug, das direkt von selbigem angetrieben wird. Bei einer Einmot erzeugt der Motor bis auf die Kühlluft nicht sonderlich viel Widerstand, denn er sitzt vor der sowieso benötigten Zelle. Bei der Zweimot verliert man natürlich sehr viel Aerodynamik durch die Motoren. Da ein Flugzeug mit konstanter hoher Motorleistung betrieben wird, gibt es wenig möglichen Effizienzgewinn durch den Betrieb des Motors als Generator. Das lässt sich also alles direkt mit einem modernen Dieseltriebwerk erreichen...

Von einem Elektroflieger für zwei mit 60 Minuten Flugzeit sind wir nicht allzuweit entfernt. Das noch mit Wechselakkus und es könnte einige Nutzer finden.
27. November 2013: Von Michael Stock an Achim H.
Ich hatte mich ausschließlich auf eine Zweimot-Konfiguration bezogen, vielleicht habe ich das nicht deutlich genug gesagt. Dazu einen effizienten Verbrennungsmotor neuer Technologie (ähnlich Rotax 912iS), ein permanenterregter Generator und kurze Wege zu den beiden Motoren, also alles Rumpfinstallation. Das bringt aerodynamisch wirklich viel, bleibt das Platzproblem. In der TT62 hat es aber damals platzmäßig gar nicht so schlecht ausgeschaut.

Batterien für Antriebe sind aufgrund der physikalischen Grenzen meiner Meinung nach ein Irrweg.

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