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Ah, Willkommen in Deutschland. Das Glas ist halbleer.
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Ich kann den Unmut in den Bewertungen SEHR gut verstehen, freue mich sogar. Aber wer den Blog genau liest, weiß was ich meine. 90% aller Ausbildungsstätten, allen voran Hunderte von Vereinen, machen gute Arbeit und vor allem mit Ehrenamtlichen. Bei den rein gewerblichen sieht es ganz anders aus. Zitat eines längst untergetauchten Firmeninhabers, ein paar Jahre her: "... komm mach mit! Das rechnet sich! Die meisten fliegen nur bis zum ersten Alleinflug, da ist der bürokratische Aufwand überschaubar..." Mal sehen, wann unser Blogger über seinen Lizenzempfang schreibt.
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Bei allem Respekt, aber die Zahl der von miesepetrigen Vereinsmeiern verschreckten Flugschülern dürfte den Faktor der Schulabbrecher um einen zweistelligen Faktor übertreffen. Diese ewige Spalterei, selbst bei positiven Ansätzen und Ergebnissen - wem nützt das? Man kann doch auch einfach mal etwas als das gelten lasen, was es ist: kostenlose, positive Werbung für unser 'Hobby'. Stattdessen wird - auch in den Kommentaren zum Blog - von Besserpiloten der Flieger kritisiert (Ka7, Dienstalter >50, ja und?), anderen passt die Ausbildungsweise nicht, Dritte fordern doch glatt ZÜP flächendeckend fuer die PPL-C Ausbildung und und und. Unfassbar.
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Was habe ich als Kommentar bekommen als ich jemandem voller Stolz meinen neuen Autopiloten gezeigt habe: "Das ist doch kein Fliegen mehr, da kann man gleich zu Hause bleiben."
Manchmal ist Deutschland schwer erträglich... :-)
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Was glaubst Du denn wie oft man im Airbus gefragt wird ob der nicht ohnehin vom Boden aus ferngesteuert wird?
Ich erkläre dann manchmal das wir nur zur Beruhigung der Passagiere an Bord sind..
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Herr Hasenmüller, was sind denn Sie für einer?
Wohl gar einer von der Sorte, die nur von NDB zu NDB finden und von Navigation keine Ahnung haben. Und das tun Sie hier auch noch kund. Am Ende sind sie gar noch einer von der Sorte, die ohne tonnenschweren Koffer ins Flugzeug steigen. Daß Sie keinen Fliegerkombi tragen könnten will ich jetzt mal gar nicht weiterverfolgen.
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NDB, so Teufelszeug? Sextant und sternen zum Navigieren.
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Also wir hatten früher ja nicht mal Fenster im Flieger um nen Sextant zu verwenden... das waren noch Zeiten...
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Sie fahren sicher noch mit der Pferdekutsche zum Flugplatz - wer wird sich denn diesem Teufelszeug von Dampf- oder gar elektrischen Zügen anvertrauen?
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Herr Crepaz, wo denken Sie hin? Unterstellen Sie mir etwa solchen Wohlstand? Ich gehe natürlich zu Fuß.
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;-))
Mich erinnern solche Diskussionen an die Zertrümmerer von Webstühlen in England zu Beginn des Technologiezeitalters. Wenn jemand Spaß daran hat, mit der Landkarte auf den Knien und mit der Stopuhr in der Hand durch die Gegend zu fliegen - dafür gibt es eigene Geschicklichkeitswettbewerbe. Aber sich neuen, sicheren Technologien zu verschließen ist für mich nicht nachvollziehbar.
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Tja, für mich eigentlich auch nicht. Aber es gibt ja auch noch Menschen, die gerne mit Autos mit Schaltgetriebe rumfahren, weil das angeblich "sportlich" ist (Synchronisation ist wohl selbst bei denen inzwischen akzeptiert).
Der Spruch mit dem NDB, war übrigens ein Zitat, das hat mir mal so ähnlich ein Verwandter, ehem. WW2 Pilot so gesagt. Ist so ungefähr 15 Jahre her (geschätzt) ich hab ihm dann nicht gesagt, daß ich ein GPS dabei habe :-). Der Gute ist übrigens immer mit Abzeichen der Deitschen Aero Clubs in der Öffentlichkeit gewesen.
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Dass ich meinen Hut vor den WKII-Fliegern ziehe, die nach Luftkämpfen "on top" dennoch ihre Feld- und Wiesenflugplätze ohne GPS gefunden haben, steht auf einem anderen Blatt.
Für mich ist Fliegen kein permanenter Geschicklichkeitswettbewerb - die Nutzung von so viel wie möglich bzw. erschwinglichen technischen Hilfsmittel wie GPS, Moving Map, Wetterradar, Blitzortung und Kollisionswarnung ist Teil meines Sicherheitskonzeptes.
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