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2. Dezember 2012: Von Achim H. an Sebastian Willing
Zumindest in EDDV hört man im Sommer viel öfter "Visual Approach 27L" als "Established ILS 27L", manches scheint also in Europa nicht schlechter zu sein als in den USA.

Da gibt es einen großen Unterschied. In den USA führt ein "visual approach" auch zu "own separation", d.h. die IFR-Staffelminima dürfen unterschritten werden. Ein visual approach ist ein IFR-Manöver aber in Deutschland ist die Unterschreitung der IFR-Staffelminima in keinem Fall zulässig. Das ist auch der Hauptgrund warum es in den USA wesentlich einfacher ist, einen kleinen Flieger durch dicht beflogene terminal areas durchzulassen.
2. Dezember 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Achim H.
Da möchte ich widersprechen:
Auch in Deutschland gibt es Situationen bei denen (nur im Einvernehmen mit der betroffenen Crew) die IFR-Staffelung unterschritten werden kann: Früher zum Beispiel in Frankfurt bei Parallelanflug 25L/R "maintain own separation, do not overtake", jetzt wegen größerem Abstand zwischen den beiden Pisten kein Thema mehr, und sicherlich auch bei visual approaches. In Ö ist die Unterschreitung des 2,5NM Abstandes am ILS zulässig wenn der Vorausfliegende in Sicht ist (+bleibt) und man bestätigt daß "own separation" möglich ist. IFR-Staffelung bei Sichtanflügen anwenden zu müssen nähme dem Verfahren ja einen großen Teil seines Zwecks wieder weg.
2. Dezember 2012: Von Achim H. an Flieger Max L.oitfelder
Nach aktuellem Stand ist die Unterschreitung der IFR-Staffelminima in Deutschland auch bei Zustimmung aller beteiligten Crews nicht zulässig -- so die Aussage auf ATCnet. Hintergrund war die Frage, warum man als GA nicht mehr durch den Frankfurter Luftraum kommt.
2. Dezember 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Achim H.
Dann muss das erst kürzlich geändert worden sein.

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