Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

26. August 2012: Von Achim H. an Philipp Tiemann
Philipp, ich glaube da gibt es noch einen Aspekt bei unseren kruden Flugmotoren. Die Gemischaufbereitung unterscheidet sich zwischen den Zylindern mitunter sehr. Wenn man Peak EGT fliegt, hat man mit großer Wahrscheinlichkeit einen oder mehrere Zylinder im ROP-Betrieb. Fliegt man LOP, ist dies nicht mehr der Fall.

Wie schon oft (vor allem von Sabine) vorgetragen ist kurz hinter Peak auf der reichen Seite der für den Motor schlechtestmögliche Zustand. Das wissen die allerwenigsten. Peak EGT und dann ein bisschen reindrehen ist was heute gelehrt wird.
26. August 2012: Von Philipp Tiemann an Achim H.
Zum Beginn der Diskussion springen

Philipp, ich glaube da gibt es noch einen Aspekt bei unseren kruden Flugmotoren. Die Gemischaufbereitung unterscheidet sich zwischen den Zylindern mitunter sehr. Wenn man Peak EGT fliegt, hat man mit großer Wahrscheinlichkeit einen oder mehrere Zylinder im ROP-Betrieb. Fliegt man LOP, ist dies nicht mehr der Fall.

Wieso? Wer keinen Engine-Monitor hat, kann gar nicht wissen, ob seine 3 bzw. 5 anderen Zylinder ärmer oder reichen laufen.

Aber ich denke, der Kreis der Leute, die sich mit diesen Feinheiten befassen, sind ohnehin zum größten Teil Leute, die einen solchen Engine Monitor haben und außerdem in ihrem Motor entweder Gami's oder anderweitig sauber abgestimmte Düsen haben (ich weiß, du hast gar keine..:-). Die allermeisten Cirren haben übrigens schon ab Werk einen sehr ordentlichen Spread. Habe ich auch so von den meisten C172/C182 der neuen Generation gehört (obwohl die Lycos wohl etwas grobschlächtiger sind).

Selbstverständlich nimmt man bei LOP immer den reichsten Zylinder als Referenz, und bei ROP den ärmsten. Und bei Peak natürlich auch immer den reichsten, damit die anderen dann "on the safe side" (also ganz leicht LOP) laufen.

Wie schon oft (vor allem von Sabine) vorgetragen ist kurz hinter Peak auf der reichen Seite der für den Motor schlechtestmögliche Zustand. Das wissen die allerwenigsten.
Schon, aber diese Dinge sind doch auch für den VFR-Rundflieger (nicht despektierlich gemeint) kaum relevant. Es ist besser, die fliegen mit ihren Einfachflugzeugen nach diesem Schema, als die ganze Zeit full rich. Es ist wohl weiß Gott nicht so, dass ein einfacher, niedrig verdichteter Saugmotor der im Reiseflug bei 50°ROP geflogen wird davon irgendwelchen Schaden nimmt.
Peak EGT und dann ein bisschen reindrehen ist was heute gelehrt wird.
Aber auch nur in der Basisschulung, und da sind halt meist Vergaser im Einsatz, meist ohne jede detaillierte Instrumentierung. Was soll man da besseres vorschlagen?

2 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang