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2. Februar 2012: Von Oscar Bürgis an 

Sie könnten auch gaanz elitäre Sportarten aufzählen, wie z.B. Polo...

Meines Erachtens muss man den meisten "Gegnern" erst einmal beibringen, dass das Flugzeug, das sie in den Urlaub fliegt, von Piloten geflogen wird, die einst in einem kleinen einmotorigen Fliegerchen das Fliegen erlernt haben. Offenbar glauben aber viele Hobbyautofahrer, dass bei den Airlines die Piloten das Fliegen auf einer A380 gelernt haben... Wen wundert's dann, dass diese Leute keine Ahnung haben. Primär müssten die Medien so "unterwandert" werden, wie sie von den Grünen, Roten und anderen bunten Vögeln für ihre Zwecke unterwandert wurden. Und dies mit offensichtlich grossem Erfolg. Das Problem ist nur, dass 90% der Journalisten eben auch jener Couleur angehören und deshalb für unsere Anlegen kein "Musikgehör" haben! Es ist mittlerweile echt zum Verzweifeln.

2. Februar 2012: Von Max Sutter an Oscar Bürgis
muss man den meisten "Gegnern" erst einmal beibringen, dass das Flugzeug, das sie in den Urlaub fliegt, von Piloten geflogen wird, die einst in einem kleinen einmotorigen Fliegerchen das Fliegen erlernt haben

Das dürfte, obschon im streng logischen Sinne sogar einleuchtend, so ziemlich das schwächste Argument pro GA darstellen. Denn wenn die Verkehrsfliegerei wirklich wollte, dann könnte sie auch für ihren Basisschulbedarf schon längst ohne die Infrastruktur der GA auskommen, genauso wie die Militärfliegerei das schon seit Urzeiten tut. Und auf den Cochstedts, Memmingens, Baden Airparks oder Trollhagens dieser Republik (
jetzt nicht gleich in die Luft gehen, die Namen sind nur beispielhaft, es könnten auch genug andere dastehen), d.h. auf Flughäfen, deren Pistenkapazität zu weniger als 5 % ausgelastet ist, finden angehende Profis noch mehr als genug Platz zum Üben, ohne massenhaft der GA-Flotte zu begegnen.

So hat es auch die Schweizerische Luftverkehrsschule halten können (ein Regiebetrieb des Bundes, den man der Swissair, als es die noch gab, zur Betreuung überließ). Die Homebase, Hausen am Albis, hat von der Politik immer exakt aoviele Landungen zugestanden bekommen, wie die SLS benötigte, und weitere Interessenten an Flugbewegungen auf dem idyllischen fliegerischen Mikrokosmos hat man so völlig legal am ausgestreckten Arm des PPR verhungern lassen können.

Natürlich ist es gut, wenn man bei professionellen Ausbildungsträgern verbale Unterstützung von wichtigen Leuten bekommen kann, aber als die schlagende Rechtfertigung wird sie nicht dienen können, wie oben schon dargelegt.


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