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Wenn er den Flieger von seinem Privatgeld kauft,hat das nichts mit der Firma zu tun.Da wird gerne von "roten Stocken" privat und geschaeftlich vermischt.
Lassen wir diese sinnlose Neiddebatte, es bringt nichts. Der Angestellte kann und will das gar nicht sehen und wahrhaben. Es passt nicht in die Ausbeuterdenke...
Schon mal daran gedacht,das genau der Arbeitgeber,der die Cirrus gekauft hat,sofern privat bezahlt,dieses Geld bereits versteuert hat? Und Arbeitgeber zahlen "nette Steuersaetze", zum Teil bis zu 60 %. Er hat mehr als der Rest der Angestellten seinen sozialen Beitrag geleistet.Und die Lohnnebenkosten hat er auch noch zusaetzlich bezahlt. Sind nochmal rund 30 % zum Bruttolohn dazu..
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ich beanspruch jetzt nicht den schlusssatz dieses off topic. aber seit 30 jahren praxis als bankkaufmann ( ich kann mir denken was jetzt folgt), kann ich euch bestätigen, daß die heuchelei zwischen privat- und firmenvermögen ein ganz großes schweineloch unseres wirtschaftssystem ist. die verluste auf den buckel der allgemeinheit, die gewinne sind privatsache, gehen niemanden was an. dann kann auch sein, daß die kosten der cirrus dem betrieb aufgebrummt werden (s.o. im forum), geht es dem laden schlecht "pfoten weg privateigentum". es stimmt einfach nicht, daß das risiko der unternehmer trägt, jedenfalls nicht mehr ab einer bestimmten größe. das risiko hat das kleine würstl, it hartz4 und verlust seines kleinen reihenhäuschens, das große arschloch sitzt achselzuckend in florida und gründet was neues...
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Hallo,
was ist den das für eine Ausdrucksweise? Bin ich gar nicht von Ihnen gewohnt. Aber ein Betrieb mit 100 Mitarbeiter wird eher noch vom Eigentümer geführt und leider allzuoft von Banken bei Auftragsflaute "hängengelassen". Erst ab Größen mehr als 10000 (z.B. Holzmann AG) Mitarbeiter tut der Staat was bzw. sind die banken dabei. Die Verluste kann ein 100 Mann Betrieb gar nicht so ohne weiteres auf den Betrieb abwälzen. Das sollte gerade Ihnen als Bankangesteller klar sein. Und die neue Firma in Florida gründen ist wohl eher ein Einzelfall. Meist gehen diese 100 Mann Betriebe dann Konkurs und werden für kleines Geld geschluckt. Ich war selber jahrelang von der guten Laune meiner Bank abhängig. Bin froh, das ich mich jetzt selber finanzieren kann. Und die Kosten des Fliegers trage ich privat.
Und waren es nicht die Banken (Nicht der 100 Mann Betrieb), die vom Staat Geld bekamen, als die letzte Wirtschaftskrise (nicht zuletzt durch die Banken mitverursacht)los brach? Das meinten Sie bestimmt mit "Ich weiß was jetzt kommt"...
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scheffler's sind weit über 10.000 angestellte, der mob (ausserhalb des betroffenen kreises) hat frohlockt als es klare abweisung vom staat gab. wie durch ein wunder (bevor wir nix kriegen, lieber später etwas) haben die bänker gestundet (und den familienbesitz zerschlagen).
prinzipiell sehe ich es auch so: die bänker sind eher die übeltäter als die mittelständler, sowohl von der zocker-mentalität, vom nichts-lernen-aus-der-vergangenheit, als auch vom generellen nutzen für die gesellschaft. und erst recht von dem angeprangerten detail, gewinne zu verackermannen und verluste zu hypoalpatriatisieren. (sehen sie sich herrn funke an, tschuldigung herrn F., - wo gibts sowas in der freien wirtschaft?)
tragisch, dass genau solche menschen über finanzierung unserer flugzeuge sowie unser täglich brot (mittelstandskredite) entscheiden bzw. entscheiden lassen. ist aber deren einzige (diabolische) existenzberechtigung.###-MYBR-### mittelständische schwarze schafe mag es (vor allem im bankenempfinden) geben, die leben wenigstens versteckt und sind empfundenermassen sehr wenige, und erzeugen gewiss nicht "systemrelevante" schäden.
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LIEBER bohlarius....bei mir gibt es gottseidank keine betriebliche mitbestimmung! jeder der sich bei mir bewirbt und arbeitet, tut dies auf eigenes risiko!
wie sagte kennedy - also so auch ich:
frage nicht, was die firma für dich tun kann! frage, was DU für die firma tun kannst!
der unternehmer versteuert das geld genauso wie der arbeitnehmer!
nimm mal die roten socken von der wäscheleine.....also so was...
mfg ingo fuhrmeister
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"...der unternehmer versteuert das geld genauso wie der arbeitnehmer! "
das ist jetzt aber auch etwas übertrieben. (kann hier keiner von euch mal eine minute ernst bleiben?) wenn nicht, schicke ich dem FA sofort ein flugzeug als WK, und reiche meine personal-Nr. als Steuernr. in Sabadell nach (schliesslich für 500 eier getankt) ...
ich weiss, dass der unternehmer erst streiten muss mit dem FA, aber der AN kommt ja noch nicht mal in die phase ...
sie scheinen noch nichts über zwangsmassnahemn (AN-steuerabzug) und unternehmerischen freiwilligen stiftungen (zumwinkel) gehört zu haben, oder von dem unterschied ob man vorher oder nachher steuern zahlt. herr bayr-guantanamo-kollege ;-)
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sieh da sieh da....da rasseln meine ketten wohl doch nicht allein im steinbruch....so - jetzt ist pessah-fest - muß morgen in die synagoge und danach zum freitagsgebet....die ungläubigen warten....
na der poliarus scheint mir doch ein wenig übertrieben arbeitnehmerfreundlich eingestellt zu sein....
mfg ingo fuhrmeister
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Polarius polarisiert hier wohl? :-) Kapitalmarktexzesse von Mathematikern und Systemhedging widern ihn genauso an, keine Sorge! Das Unternehmerrisiko ist eine hochstilisierte Chimäre, welches nichts mit der Realität zu tun hat! Welcher Angestellte hat schon die Chance steuerlich zu trixen? Null! Südzucker z.B. bekommt ein Vielfaches an Subventionen und Zuschüssen an dem was sie Steuern zahlen. Die Reichen bezahlen in Deutschland - abgesehen von Norwegen, Luxemburg und der Schweiz - von allen OECD-Staaten am wenigsten Steuern. Gerecht wäre im Grunde nur das Werner-Modell. Heute hat mich ein Fliegerfreund befragt, wie er ganz schnell für den Kauf einer kleinen Tochtergesellschaft eines Stahlbaukonzerns 1,2 Mio bekommen könnte. Als ich fragte, wieviel Eigenmittel er zusteuern will "Nichts! Mein Familienvermögen muss aussen vor bleiben!" - " Dann wirst Du keinen Pfennig von der Bank sehen. Wenn Du selbst dem Geschäft schon nicht traust.." war meine Anwort. Aber geht es hier nicht um "PilotundFlugzeug"? Heute war ein geiler Segelflugtag!
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wie er ganz schnell für den Kauf ... 1,2 Mio bekommen könnte.
So einer ist aber auch ein Depp. Klar bekommt er da nix. 1,2 Millionen? Noch nicht einmal Peanuts, wenn Sie Hilmar Kopper fragen. Hätte er aber 120 Millionen gesagt, wäre sofort ein Bankvorstand dazu geholt worden, und er hätte sein Geld bekommen, mit Verhandlungsgeschick natürlich ohne Besicherung über Peivatvermögen. Ich kann Ihnen gerne Beispiele aus dem realen Leben zeigen.
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