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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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1. April 2011: Von Gustav HOLDOSI an 
Na dann wollen wir mal hoffen, dass sich möglichst viele der GA-Piloten in ihren Vereinen mal mit der Problematik EASA auseinandersetzen und das intern diskutieren.

Obwohl der Meinungsbildungsprozess doch fortgeschritten sein dürfte und viele mir bekannte Personen inzwischen wirklich zornig sind, werfen andere das Handtuch.

Ich habe soeben gehört, dass auf einem mir bekannten Flugplatz eine große Anzahl von TMG-Piloten die Lizenz zurücklegen wollen, da sie mit dem Language Proficiency-Test nicht einverstanden sind. Wieder eine Schikane, die diese Pilotengruppe nicht haben will.

Die Reaktion ist leider die falsche, denn dadurch reduzieren wir uns selbst!
So sind dann weniger Piloten unterwegs - das bedeutet weniger Landungen - das schmälert das Budget des Flugplatzbetreibers, ein Verein - und irgendwann rechnet sich alles nicht mehr - der Flugplatz könnte dann aufgelöst werden!

Dann hat EASA alles erreicht: EASA KILLS EUROPEAN GENERAL AVIATION!
1. April 2011: Von Hubert Eckl an Gustav HOLDOSI
Wenn meine Gewährsleute "und gewöhnlich gut informierte Kreise" mir nicht schon letzte Woche einen Aprilscherz unterjubeln wollten, beabsichtigt die EASA eine LPL-KAtegorie unter 700kg MTOW, mit eigener Lizenz, Wartungs- und Bauvorschrift ab 2013
und will sich aus diesem Segment - Spielzeugabteilung - VÖLLIG verabschieden. Dies soll dann alles den jeweilgen Verbänden überlassen bleiben!
d.h. ins Unreine gedacht und geschrieben: Da macht einer eine UL-Schulung, bekommt seine LPL, taucht auf dem Segelflugplatz auf: " will ich fliegen, bitte einweisen". oder ein Segelflieger kauft sich mit seiner LPL ein UL ( vielleicht ein trike oder Gyros-Gehopter?) und fliegt los...
1. April 2011: Von Max Sutter an Gustav HOLDOSI
... da sie mit dem Language Proficiency-Test nicht einverstanden sind

Dabei wär doch der Wiener Dialekt gar nicht so weit weg vom Oxford-Englisch ;-)

Was die EASA betrifft, so ist nur eines sicher: Es wird die GA-Referate noch geben Jahrzehnte nach dem vollständigen Verschwinden der GA. Bürokratien sind so, wie schon Cyril N. Parkinson topgenau hergeleitet hat.
1. April 2011: Von  an Max Sutter
hallo herr suttr,

die werden dann in die easa-abteilung "abteilung für mondfragen, dezernat LPL im koosmoos..." integriert....leiter: dr. edmund s., bürokratieabbauer

UND DANN KOMMT SO WAS RAUS:

https://www.youtube.com/watch?v=TBxZMrheR50&feature=related

fast wia im hauptbahnhof einsteigen....

mfg
ingo fuhrmeister
1. April 2011: Von Andreas Ni an 
Vielleicht wäre es praktikabel, nach Isle of Man und San Marino der EASA die Aufnahme der "Prinicipality of Sealand" als Mitgliedsstaat anzuraten. Womöglich würden dort Ermessensspielräume bei EASA Umsetzung und Realisierung andere Auslegungen erfahren können?
Siehe https://www.sealandgov.org/

Zumindest gibt es (oder gab es?) einen Helipad, eine eigene Frequenz und Notams wurden dort früher ausgegeben.

Allerdings schwieg London Information beharrlich vor etlichen Jahren, als ich vor Durchflug des Luftraumes der Principality of Sealand eine Frequenz erbat, um eine womöglich erforderliche Freigabe zum Durchflug zu erhalten....

Nach dem Brand 2006 stand die Insel mal zum Verkauf, von einem zweistelligen Millionenbetrag war die Rede..
2. April 2011: Von Oscar Bürgis an Max Sutter
Es gibt doch Facebook, Twitter UND auch Wikileaks! Wenn diese Organisationen der EASA täglich die Computer zukittet, dann haben die Herrschaften wenigestens was Gescheites zu tun, nämlich unerwünschte e-mails zu löschen!!!!

Der Text muss in ALLEN offiziellen Amtssprachen so gestaltet sein, dass ihn auch der dümmste Hund versteht - also auch die EASA-Typen. Y se acabo!
2. April 2011: Von  an Oscar Bürgis
gibt es in der easa eine sprache?

erinnert mich an meine zeit als liquidator in babylon.....

mfg
ingo fuhrmeister
2. April 2011: Von Gustav HOLDOSI an 
Hallo Ingo,

Deutsch als Amtssprache bereitet der EASA noch immer Schwierigkeiten(!), obwohl die deutschsprachige Gruppe innerhalb der EU zumindest ca. 120 Millionen Bürger groß ist.

Es ist oft sehr schwer möglich einen deutschsprachigen Gesprächspartner in Köln zu finden!

Fazit: In der Zwischenzeit weigere ich mich mit denen auf Englisch zu parlieren, denn ich sehe gar nicht ein, dass wir in dieser Sprache mit Tonnen von Grauslichkeiten (natürlich alles im Namen der Flugsicherheit) zugemüllt werden.

Dort wo die Eurokraten mit ihren krausen Ideen monatelang herumsitzen, von Fliegerei zumeist keine Ahnung haben, mit dem Kopf vermutlich oft genug an die Wand rennen - ob der vielen dümmlichen Aktionen (z.B. Gurte-NPA)- und dann ihre entbehrlichen Ergüsse über uns ausschütten, sollen wir dann neben unserem Broterwerb das auch noch wochenlang studieren und eine Stellungnahme abgeben können?

Ich bin der Meinung, diese Eurobehörde EASA muss zur Räson gebracht werden, es muss wieder ein anderer Wind wehen, sowohl im Ton gegenüber dem Bürger und in Hinblick auf Förderung der Luftfahrt ---> DEREGULIERUNG ist die Devise!

Erst gestern habe ich ein Mail aus der Schweiz bekommen, wo ebenfalls der Hut brennt! Dem Vernehmen nach ist das BAZL auch in vielen Dingen aufsässig - wie unsere AUSTRO CONTROL auch.

Oft hat man den Eindruck es geht nicht mehr um´s Fliegen, sondern um die Bürokratie. Das Geld kommt ja vom Dienstgeber - dem Staat - und nicht vom Kunden, der Luftfahrt.

Wie ist das in den anderen Staaten wie Deutschland oder anderswo in der EU?

DIE GENERAL AVIATION WILL UND KANN SICH NICHTS MEHR GEFALLEN LASSEN! LUFTFAHRTHINDERNISSE GEHÖREN BESEITIGT.

WIR KÖNNEN UNS EINEN BEZAHLTEN FEIND NICHT LEISTEN - AUCH NICHT LANDESBEHÖRDEN, DIE DEN RICHTIGEN UMGANGSTON MIT IHRER KLIENTEL NICHT FINDEN!

Gustav Z. HOLDOSI
www.motorflugunion.at
3. April 2011: Von  an Gustav HOLDOSI
Also was ist die Konsequenz? EASA abschaffen!

Die EU-Commission kann ja das DOT bitten, daß die FAA die Luftfahrt in Europa mitregulieren soll. FAA in einem Land mit 50 Bundesstaaten hat doch bereits Erfahrung im Umgang mit föderalen Strukturen.

Vorteil: Die beiden größten Blöcke der GA weltweit, USA und Europa unter 1 Dach, nur noch FAA-Lizenzen und Ausbildungsrichtlinien, nur noch FAA Wartungsvorschriften für nur noch N-reg. Flugzeuge. Alles klar, übersichtlich und bestens eingespielt.

Nachteil: Die katastrophale Sicherheitsbilanz der FAA-verwalteten N-Flugzeuge. ... Äh, 'tschuldigung. Stimmt ja gar nicht. Naja, also irgendeinen Nachteil muß das Ganze doch haben ... Grübel, grübel ... Zehntausende arbeitslose Beamte ... eher kein Nachteil, können wir zum Wiederaufbau des Landes nach Libyen schicken. Ah, jetzt weiß ich's: Herr Holdosi muß Englisch sprechen. Sakradi!


Es grüßt die
Anarcho-Banane
3. April 2011: Von  an 
zehntausende beamte arbeitslos???? nixda: tagesbefehl ändern in: mauer wieder aufbauen! mit dem bereits von der easa beschriebenen papier....

spricht man in österreich englisch????

mfg
ingo fuhrmeister
4. April 2011: Von  an 
Allmählich frag ich mich. Da schreibt einer in ein Fliegerforum: "EASA abschaffen!" und es kommt kein Aufschrei, kein Widerspruch, keine Beleidigungen, keine Kommentare oder wohlmeinenden Ratschläge zur Verbesserung des Geisteszustands, keine Hinweise, wohin man doch bitte auswandern möge.

Liest hier keiner mehr? Bestraft Ihr mich mit Liebes- und Kommentarentzug? Nur gut, daß es Fuhrmeister gibt!
4. April 2011: Von Andreas Ni an 
Schon klar: also Principality of Sealand kaufen, nicht EASA beitreten und eigene Luftfahrtbehörde schaffen... gefällt mir sehr, sehr gut, der Gedanke..

Eigene Lizenzen, eigene Zulassungen, und- eigene Steuergesetze.
Zur Zeit jedenfalls stellt Sealand keine Visa aus.
Siehe https://www.sealandgov.org/notices/pn03710.htm
5. April 2011: Von  an Andreas Ni
genau, daß war doch schon mein vorschlag vor ca. 4 jahren:

wir gründen ein eigenes luftamt, wählen einen eigenen führer des eigenen luftamtes und schwören ihm ewige treue....

tja - herr bananenpol....mein platz in in kehlheim ist schon reserviert....nur ich finde einfach keinen sponsor....muß wohl doch die ungelegten eier von meiner hühnerfarm verkaufen...

mfg
ingo fuhrmeister
5. April 2011: Von  an Gustav HOLDOSI
"Deutsch als Amtssprache bereitet der EASA noch immer Schwierigkeiten(!)...."

tja, und Französisch in Frankreich, Dänisch in Dänemark, etc. etc.

Es gibt 27 Sprachen in EASA Land... sie KÖNNEN nicht alles gleich übersetzen, nur die End-Produkte. Also ist Englisch (Gott-sei-dank nicht Französisch) als gemeinsame Sprache. Finde ich ganz O.K.

Und wenn du mit jemand auf deutsch reden willst, frage nach Mathias Borgmeier....
9. April 2011: Von Gustav HOLDOSI an 
Aber Deutsch ist die meistgesprochene Sprache in der EU!
Und:

Wir arbeiten alle und gehen einem Brotberuf nach. Wer hat also wirklich Zeit, allfällige Hingespinste in einer Fremd-Sprache nach Feinheiten sinngenau zu übersetzen und dann sich auch noch hinzusetzen und das zu überdenken.

Beispiel: Rechtsstreit in GB, GB-Anwalt gegen EU-Anwalt Englisch Level 4. Wer gewinnt dann wohl?

Was uns die Eurokraten an Großluftfahrtregularien für die GA kurzfristig an den Kopf werfen muss man auch zeitmäßig bewältigen. Die haben ja nichts anderes zu tun - wir schon.
Dabei geht es uns dann wie dem EU-Anwalt Level 4.


LG Gustav Z. HOLDOSI
www.motorflugunion.at

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