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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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17. Januar 2011: Von Juergen Baumgart an 
...hatten wir das Thema nicht auch schonmal?
Bis vor einiger Zeit war's wohl möglich, einen Piloten mit Erfahrung für solche Flüge als Besatzungsmitglied mitzunehmen. Bin bei sowas damals auch schon danebengesessen (als Nichtfluglehrer, aber mit vielen Std. auf dem Muster).
Da waren bei Leuten mit noch nicht so vielen Gesamtstunden schon mal Abfangbögen dabei, da musste ich dann etwas nachhelfen um Fahrwerksschäden zu vermeiden... Blieb auch dann nicht bei 3 Starts,sondern solang bis es wieder reibungslos geklappt hat.
Aber anscheinend geht's mittlerweile versicherungstechn. jetzt nicht mehr, bin dann mal von einem Fluglehrer darauf aufmerksam gemacht worden. Ich habe das damals gern gemacht, weil ich auch Wart bin und deshalb Schäden natürlich vermeiden will. Ausserdem waren Fluglehrer nicht immer zur Hand bzw. im Frühjahr auch sonst mächtig ausgelastet. Den Schuh zieh ich mir aber jetzt nicht mehr an, ist kein Lehrer erreichbar, haben sie halt Pech gehabt. Und mittlerweile müssen ja auch die Lehrer schauen, wo sie bleiben, bei den vielen Stunden die sie zur Lizenzerhaltung nachweisen müssen. Ich hätte aber bei der Pitts abgelehnt, als "Safety" mitzufliegen, um auf Herrn Kondorffers Extrembeispiel einzugehen. Und ich denke auch, ein Fluglehrer ohne Pitts-Erfahrung sollte das nicht unbedingt tun. Es walten halt Gesetze, und nicht mehr gesunder Menschenverstand. Nicht nur in der Fliegerei.
17. Januar 2011: Von Stefan Kondorffer an Juergen Baumgart
Sie haben auch recht, Herr Baumgart. es gibt eine Menge erfahrener Piloten, die sogar besser vermitteln können, als jemand mit dem FI Brevet. Aber das ist halt immer so ne Sache. Ich muss da immer an ein Erlebnis in einem Fliegerlager gleich nach der Wende auf einem Ostagrarplatz denken, wo auch ein ganz erfahrener Pilot mit in den Segler hinten eingestiegen ist, weil der andere sich unsicher fühlte. Der Schlepp hinter einer Wilga ging dann auch schief, der Segler taumelte von links nach rechts und der "safety" hat nach eigenen Angaben den Ausklinkknopf nicht gefunden - der ist halt hinten anders angebracht, als vorne.
Ist alles gut gegangen, die Wilga hat dann getrennt und ausser einem ringelpietz ist nix passiert. Aber was ich damit sagen will - ein Fluglehrer hat halt im Gegensatz zum erfahrenen Piloten andauernd "scheisspiloten" vor oder oder neben sich. Das ist ein nicht ganz unerheblicher Teil der notwendigen Erfahrungen.
Will Ihnen damit aber in keinem Fall absprechen, dass sie ein super "winter safety" waren und sind. Sowas ist halt dann schwer regulierbar und ohne Regeln haben die Deutschen auf Flugplätzen über kurz oder lang Streit ;)
17. Januar 2011: Von Juergen Baumgart an Stefan Kondorffer
... ja, muss alles geregelt sein.
Dazu nur folgendes Zitat:
Auf seinem Grabstein steht: "Er hatte Vorfahrt...."
Vorschriftsmässig gestorben....
17. Januar 2011: Von joy ride an Juergen Baumgart
nicht immer so egoistischen witz an den tag legen: für die hinterbliebenen (und die versicherung) war das enorm wichtig
;-)

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