 |
2009,12,28,08,3133561
Sortieren nach:
Datum - neue zuerst |
Datum - alte zuerst |
Bewertung
|
|
|
|
Können wir bitte wieder zum Thema dieses Threads zurückkehren? FÜRSTY braucht Eure UNTERSTÜTZUNG!
Ich halte es für notwendig, wieder schnell von einem unergiebigen Thema wegzukommen, da bis auf wenige Ausnahmen das Wesentliche schnell gesagt ist, und bloßes Lamentieren über zig Seiten hinweg (siehe Kostensituation in Samedan u.v.m.) für den Leser lästig und zudem unproduktiv ist. Es zeigt auch, daß der geistige Horizont nicht zwangsläufig an der Cockpitscheibe endet. Eine andere Überlegung ist, ob es für "sensible" Themen nicht sinnvoll wäre, einen geschützten Bereich einzurichten. Schließlich greift die Politik in einem Maße, wie noch nie in der Nachkriegszeit geschehen, unmittelbar in unsere fliegerischen und bürgerlichen Belange ein, und selbst der Bruch des Grundgesetzes (Verfassung haben wir ja keine) ist mittlerweile -ohne Aufschrei der Bevölkerung - salonfähig geworden.
Unser aller Versäumnisse der letzten 30, insbesondere aber der letzten 20 Jahre, sind in der veränderten "Demokratie" der Gegenwart nicht mehr aufholbar. Demokratie heute ist - wenn man wählen kann, wer einen verarscht - unterstützt von der Desinformation, der politischen Korrektheit und Oberflächlichkeit der sogenannten Mainstream-/Qualitätsmedien. Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Die Nordkoreaner wären wahrscheinlich froh, überhaupt wählen zu dürfen - und wieso eigentlich denke ich schon wieder an Bananen?
Was die Aktion für Fürstenfeldbruck anbelangt, bin ich ratlos.Wir in EDDN hatten seinerzeit den Militärplatz Feucht vor der Haustüre, welcher zur Disposition stand.Weder war von Pilotenseite noch von Politik oder Wirtschaft mehr als zaghaftes Engagement vorhanden, diesen für die AL zu erhalten, und die Anwohner waren froh, endlich die amerikanischen Hubschrauber los zu sein, welche sich erdreistet hatten, gelegentlich auch mal nachts zu fliegen.Dafür steht jetzt ein Postverteilerzentum auf der ehemaligen Bahn, und die Anwohner haben den Zubringerverkehr zum Postverteilerzentrum in ihren schmalen Staßen.
Das Ansehen der Privatpiloten in der medialen Öffentlichkeit ist alles andere als erfreulich. Das wird wieder einmal durch die vielen negativen Kommentare aus der Leserschaft zu Füstenfeldbruck in den Qualitätsmedien bestätigt. Man darf sich nicht von der Akzeptanz der Bevölkerung bei Flugplatzfesten, Flugshows und Flughafenpartys (EDDN) täuschen lassen. Solche Veranstaltungen dienen der eigenen "Gaudi", und eine Portion Nervenkitzel darf es auch sein. Ansonsten sind Privatpiloten überflüssig, und Luftkutscher und Saftschubsen braucht man in dieser Spaßgesellschaft hauptsächlich, um schnell und billig nach Mallorca zu kommen oder für ein versoffenes Wochenende in einer europäische Hauptstadt zum Billigsttarif. Dafür darf es auch ein bisschen Lärm geben - für die anderen natürlich.
Wenngleich die Argumentation der Flieger zu Fürstenfeldbruck für manchen "Gegner" durchaus nachvollziehbar ist, so überwiegt dennoch deren Häme. Die Berufslügner der Edelschmierenpresse bewirken in ihrer Berichterstattung ein Übriges. Diese würde mich nicht weiter stören, wenn der Kaufboykott von BMW-Fahrzeugen Erfolg verspräche. Ein Konzern, der einen Joschka Fischer (wie krank muß eine Gesellschaft sein, die solch kaputte Typen hervorbringt und in ein hohes Amt hievt?) als Berater engagiert, hat sich in seiner Philosophie auch derart verändert, daß die paar Millionen Euro weniger im Binnenmarkt keine Rolle spielen. Außerderm halte ich die Solidarität unter Piloten für nicht nennenswert ausgeprägt. Mit den paar tatsächlichen Verweigerern trifft man bestenfalls den BMW-Händler vor Ort. Und der ist eh die ärmste S.u in der Firma. Auch die anvisierten 10.000 e-mails sind nicht zielführend, da ein solches Verhalten vom Empfänger im günstigsten Fall als kindisch empfunden wird und die Ernsthaftigkeit der Verfasser in diesem vom Mißbrauch geplagten Medium weiter in Zweifel gerät. Dann schon besser waschkörbeweise Briefe schreiben; die müssen wenigstens geöffnet werden.
Viele Grüße G.Städtler
|
|
|
... darf ich raten? - In Sachen Brandstiftung tappen die Ermittlungsbehörden weiterhin im Dunkeln. - Keinerlei sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung. - Und der Fahndungsdruck ist auch nicht besonders hoch. Man hat in wichtigeren Straftaten zu ermitteln.
|
|
|
... und nun lesen Sie noch "Starship Titanic" von Douglas Adams, dann wissen Sie wie unser Beamtenapparat wirklich funktioniert..... ###-MYBR-###Rgds,
ROSEDOLA
|
|
|
|
|
|
Wie spielt man das am besten den Fürsty Gegner zu ohne das es auf uns Flieger zurückfällt?
|
|
|
Und hier sehen wir m.E. das wahre Problem: Es geht keineswegs um Fluglärm etc. sondern um die beliebig wahrgenommene Beeinträchtigung der individuellen Befindlichkeiten. Den einen stören die Flieger in Fürsty, die glücklichen Anwohner des Wörthsees stören die Segler mit Kajütbooten und die Nachbarn eines Kindergartens in Bogenhausen klagen gegen den zu erwartenden Hol- und Bringverkehr im Pkw in der Wohnstraße.
Es gab dazu vergangenes Jahr eine 1a Reportage auf (glaube ich) 3sat: "Hauptsache dagegen". Wen es dann trifft ist eigentlich Zufall. Tatsache ist, das hier immer lokale Minderheiten einen Minderheitenschutz für sich beantragen, der die Allgemeinheit weitreichend ausbremst. Und leider gilt auch: Wer aktiv lebt, also fliegt, segelt, mit Fallschirmen springt, reitet oder auch nur Motorrad fährt wird immer eher unter der agressiven Nichtakzeptanz seiner Mitmenschen leiden als derjenige, der eben "nichts" macht und das bei seiner Umgebung auch so erwartet.
https://www.prisma-online.de/ksta//sendung.html?cid=Hessen3&stime=2009-03-24%2022%3A15%3A00%2B01
Wenn man dieser These zustimmt ist das Problem Fürsty aber eben nicht durch Lobbyarbeit etc. zu drehen sondern es bedarf einer grundsätzlichen Korrektur der allgemeinen Spielregeln. Wo blockiert der demokratisch gewollte Schutz von Minderheiten die Mehrheit? Und genau diese Erkenntnis dürfte für die hier oft beklagte lethargische Haltung der Münchener Pilotenszene in Sachen Fürsty erklären... denn mir ist keine demokratische Partei bekannt, die sich an dieses Thema rantraut.
Just my 5 cents
|
|
|
Im Gegensatz zum erwähnten Artikel im Kölner Stadtanzeiger handelt es sich im Falle von Fürstenfeldbruck nicht um Besitzstandswahrung der Umgebung, denn auf dem Platz wurde schon immer geflogen, zum großen Teil mit Flugzeugen, welche ein Vielfaches des Lärms einer Maschine der E- oder G-Klasse erzeugten.
Die Lärmbelastung durch Leichtflugzeuge darf weder in Fürsty, noch in Oberpfaffenhofen noch in Neubiberg als Argument herhalten, denn in all diesen Fällen will man weit hinter den ursprünglich legalen Zustand zurück. Man versucht jetzt einfach die doppelte Rolle rückwärts, in der (kurzsichtigen, wie der Artikel aus der Rhein-Zeitung beweist) Hoffnung auf Grundstücksgewinn, für den kein Argument zu dünn ist, Populismus pur, eben.
Es ist einfach nicht einsichtig, warum ausgerechnet und besonders im Großraum München der Besitzstand der fliegenden Zunft dauernd angegriffen und ohne richtige Begründung und entgegen dem öffentlichen Bedarf enteignet werden darf.
|
|
|
es ist in vielen fällen eben die umkehrung der demokratie:
die mehrheit bestimmt/wählt, die minderheit klagt dagegen
so lange dieser scheiß nicht abgestellt ist....
oder wer hat geschrieben: die mehrheit ist der unsinn???
mfg ingo fuhrmeister von amts wegen demogratish geschtimmt...
|
|
|
Gestern in "Neues aus der Anstalt", ZDF
Angela Merkel ist vor gut zwanzig Jahren erstmals mit einer Banane in Berührung gekommen. Jetzt hat sie daraus eine ganze Republik geformt. [Arnulf Rating]
|
|
|
Das Thema Fürsty ist immernoch nicht interessant genug für die überregionalen Medien. Und unsere Lokal-Reporter haben keine Zeit, kein Interesse und kein Budget, selbst vor Ort zu recherchieren. Die kommen gut zurecht mit den Verlautbarungen aus den Ortsverbänden der Parteien. Wir versuchen es aber trotzdem weiter.
|
|
|
äähhh eine eier-republik?
mfg ingo fuhrmeister
|
|
|
Hallo Herr Sternemann, nicht nur die Lokalreporter sondern auch die sogenannte Fachpresse hat "keine Zeit" hier sich für Fürsti zu engagieren. Erst war ja mal von Aufrufen oder dergleichen die Rede, dass Piloten keine BMW Fahrzeuge mehr kaufen sollen oder wollen, da BMW neben der nur auf Eigennutz programmierten Politikermaffia ja letztlich das Ende des Platzes verursacht, aber haben Sie irgendwo was gesehen!? Man will sich halt nicht die eventuell in Zukunft mögliche Anzeige von BMW schon jetzt verbauen. Ich bin gespannt, wo für braves Wohlverhalten die erste BMW Anzeige demnächst erscheint. - Nicht nur Politiker sind käuflich, auch die Redakteure der verschiendenen Fliegerblättchen. Dabei haben die Herrschaften offensichtlich immer noch nicht gemerkt, daß durch weniger Flugplätze (z. B. München und Berlin) auch zwangsläufig demnächst weniger Bezieher und Leser der Fliegerzeitungen diese letztlich irgendwann überflüssig machen. Bernd Ludwig
|
|
|
... nicht ganz richtig, Fachpresse ist nicht gleich Fachpresse! Wir hatten im November 2009 zuletzt berichtet und behandeln Fürsty in der AERO-Ausgabe an prominenter Stelle.
Eine gewisse Staffelung in der Berichterstattung ist hier durchaus im Sinne der Piloten, damit die Sache nicht zur Eintagsfliege wird. Die AERO stellt mit der erhöhten Auflage dafür sicher eine gute Plattform dar.
Ich bin bei unseren Recherchen jedoch leider auch auf eine gewisse Neigung der z.B. vom Brandanschlag Betroffenen gestoßen, sich nicht öffentlich äußern zu wollen, da man um Verhandlungen oder Vorteile fürchtet.
Berichten werden wir trotzdem, und ein offizieller Aufruf wird bei objektiver Schilderung der Vorgänge kaum mehr nötig sein, die notwendigen Schlüsse kann der Leser sicher selber ziehen...
Ob die Kollegen bei der Motor Presse Stuttgart das für BMW peinliche Thema ebenfalls aufgreifen kann ich natürlich nicht sagen ...
viele Grüße, Jan Brill
|
|
|
Hallo Herr Brill (und alle anderen),
die Sendung "Quer" des Bayerischen Rundfunks hat gestern einen wirklich sehr schönen Beitrag darüber gesendet, welche unterirdische Argumentation sogar im Kampf gegen ein einziges Flugzeug verwendet wird und wie der undifferenzierte Haß auf alles, was fliegt, von Amtsträgern für ihre Zwecke instrumentalisiert wird.
Herr Rebhahn wäre ein sinnvoller Anknüpfungspunkt für eine Berichterstattung, die das alles mal vom Kopf wieder auf die Füße stellt.
|
|
|
Voll aus dem Leben gegriffen. Völlig unmotivierte Bayerische Aviatikparanoia eben. Vor allem höchst ansteckend, in der Münchner Gegend werden durch eine Pandemie schon schon bald alle Flugplätze der allgemeinen Luftfahrt dahingerafft. Absurdistan ist aber, wie Figura zeigt, auch im protestantischen Franken zugegen, nicht bloß im bigotten Oberbayern.
Hier in Franken scheint eine besonders gefährliche Virusart am Werke, die greift sogar Gewerbetreiber an, mithin also Arbeitsplatzschaffer. Mal von der Randbemerkung abgesehen, dass ein UL für einen zuverlässigen Einsatz geschäftlicher Natur nicht unbedingt das geeignete Werkzeug sein dürfte.
|
|
|
und die emanzen, die dort interviewt wurden...fahren im bmw-jeep mit 70 kmh durch eine spielstraße durch (erlebe ich selber hier in ED...) wenn ihr eigenes kind von einem army-hummer des nachbarn zermalmt wird, sind das die ersten, die eine 10 kmh-zone fordern...also langsamer als schritt- und deren denktempo....
armes deutschland...
mfg ingo fuhrmeister
|
|
|
die emanzen, die dort ...
Der Unterschied zwischen Europa und den USA ist der, dass jenseits des Teichs dieser Typ Frauen, die nicht nur in Clubs, Kirche und Zirkeln, sondern auch in der familieninternen Meinungsbildung sehr stark herüber kommen, nicht selten am Morgen um zehn ihre Flugstunden fliegen und auf ein PPL zusteuern. Die fallen dann für eine Flugplatzgegnerschaft schon mal weg, und alle die in ihrem Schlepptau natürlich auch.
Der Anteil an Frauen bei der Fliegerei ist bei uns einfach vernachlässigbar klein, und Spezis (nebst Spezinen), welche aktive Flieger sind und gleichzeitig den Flugplatz bekämpfen, gibt es ohnehin nur in Deutschland.
|
|
|
Interessant sind auch die Kommentare zu dem "Quer"-Filmbericht. Es schaut gottseidank nicht so aus, als ob die Mehrheit den Kampf gegen den fliegenden Unternehmer unterstützt.
"Quer" hat vor längerer Zeit auch schon mal einen sehr guten Beitrag zu dem Kampf der "Bürgerinitiativen" für die Vernichtung des Sonderflughafens Oberpfaffenhofen gezeigt. Da durfte sich einer der Rentner, die diesen Unsinn angezettelt haben, öffentlich blamieren. Sein Gegenpart war ein verdienter ehemaliger Dornier-Testpilot.
Über ein paar positive Kommentare dürfte sich die "Quer"-Redaktion sicher freuen. Die werden zwar nicht unbedingt veröffentlicht, zeigen aber, daß die Welt nicht nur aus Technikfeinden besteht. Vielleicht kann man die Redaktion dann auch einmal dazu motivieren, zu den unsäglichen Vorgängen rund um Fürsty einen Bericht zu bringen.
|
|
|
Ich bin hier etwas in einer Zwickmühle. Einerseits begrüße ich ein in der Nähe liegendes Fluggelände, zumal wenn die geländemässigen Voraussetzungen und der "Lärmschutz" durch das daneben liegende Bahngleis so wirkungsvoll vorhanden sind. Andererseits sieht man in einzelnen Ungereimtheiten bei dem Projekt, so z.B. Lage im Wasserschutzgebiet, dass nicht alles so ideal ist wie man es haben möchte. Darum wohl auch die reichlich exotische Beschränkung auf den nutzlosen und republikweit vermutlich eher seltenen Wert von 1000 kg MTOM.
Nun, bei einigen Kommentaren muss man halt innerlich grinsen, weil sie den Nagel so schön auf den Kopf treffen. Ich denke, man hat seitens der Initianten des Projekts zu sehr versucht, die Anlieger über die unternehmerische Schiene über den Tisch zu ziehen, statt der Gemeinde von Anfang an reinen Wein einzuschenken über die tatsächlichen Ideen.
Denn UL's als Geschäftsreiseflugzeuge - da habe ich es mit dem Media-Markt-Slogan. Soviel Ehrlichkeit sollte schon sein, auch wenn es einmal gegen die eigenen Interessen geht. Wenn man ehrlich ist, darf man dafür den Maisacher Anti-FFB-Seniorenclub auch getrost egoistische Spekulationsschweine nennen und die Flugzeugabfackler Schwerverbrecher, solche Wahrheiten werden von der verfassungsmässig garantierten Meinungsfreiheit hoffentlich noch gedeckt.
|
|
|
Ist das überhaupt ein UL? Für mich schaut das aus wie eine RV-7a ....
|
|
|
Für mich schaut das aus wie eine RV-7a ....
Das würde die Tonne MTOM erklären. Wegen UL's schauen sie sich am besten auf der Aero um. Da gibt es in den Hallen für Kleinzeugs solche Look-alikes in Massen, die Entwickelwut ist in dem Sektor vor allem in den Oststaaten noch ungebrochen. Jedes Jahr gibt es einen Haufen (meist noch ungeflogenes) neues Zeugs, allerdings diesmal vorbehältlich krisenbedingt anderer Erkenntnisse Anfangs April.
Die spektakulärsten Designs der Vorjahrmesse sind jeweils nicht mehr dabei, sei es, weil der Wundervogel nicht zum Fliegen gekommen ist und auch nie wird, zum Beispiel, weil der so schnuckelige Mini-Preis oder eine praxistaugliche Minimalzuladung nicht gehalten werden konnte, oder weil sich die Physik in Form der Aerodynamik gnadenlos gegen eine Überlistung stemmte ...
Aber egal ob Ultralight oder Homebuilt, Geschäftsflugzeuge sind das beide nicht.
Im Übrigen ist die Einleitung zur Reportage echt stark und nachahmenswert. Jan Brill sollte vorsorglich schon mal ein paar Gesangs- und Gitarrenstunden nehmen, sonst singt ihm plötzlich der Aerokurier was vor ...
|
|
|
Das Flugzeug in der Quer-Sendung war ein UL vom Typ Pioneer 200
|
|
|
... war ein UL vom Typ Pioneer 200
Danke für die Aufklärung. Die Ähnlichkeit mit der RV-7A ist frappant. Die Bauweisen sind aber völlig verschieden.
|
|
|
...gut, Geschäftsflugzeug-tauglichkeit eines UL hin oder her- wenn der Unternehmer auch nur an 100 Arbeits-Tagen im Jahr mit VFR-Wetter seine Autofahrten durch Füge ersetzen könnte, hätte er ja vielleicht schon 200 Stunden eingespart die er sinnvoller verwenden kann (nur mal so als Zahlenspiel: 2h Zeitersparnis im Schnitt pro möglichem Flugtag). Diese Überlegung am Rande...
Aber dieser "Quer"- Bericht ist ja schon mal ein Lichtblick, dem Reporter gehört ja eigentlich ein pro-Luftfahrt-AOPA-Preis oder ähnliches verliehen ! Mal kein Bericht von steuerfreiem Flugbenzin oder Kleinflugzeugen, die im Endteil immer Kerosin ablassen ;-)
Und ob die ach so vom Lärm geplagten Anwohner auch so vehement gegen jede Art von offenem Auspuff an fahrbaren Untersätzen vorgehen? Die reissen einen nämlich vor allem in den Sommermonaten nachts schon auch mal aus dem Schlaf.... verkehrte Welt...
|
|
|
Vielleicht ist es ja auch einfach die eigene Ohnmacht?
Gegen den Straßenverkehr können die Leute nichts tun. Gegen den wesentlich harmloseren "Fluglärm" durch "Hobbyflugzeuge" schon. Da kann sich die Biedermeierseele dann schon an dem einen oder anderen Erfolg erfreuen und laben.
Und manche Lärmmacher auf der Straße haben einfach ein schlechtes Image. Wer legt sich schon gerne mit einem potentiellen "Rocker" wegen seiner lärmenden 1200er oder mit einem jugendlichen "Straßengangmitglied" wegen seiner voll aufgedrehten 2x2000 Watt im Auto an? Da sind "Hobbypiloten" doch viel handzahmer. Kein "Mach hier kein Stress, Alda! Hastu kein Respekt, ey?" ...
|
|
|
|
 |
|
|
|
 |
 |
|