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Das neue Heft erscheint am 1. Juli
Respekt vor den Normalos!
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Mit Passagieren in den Spiralsturz
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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18. Oktober 2009: Von Udo S. an 
was tolles an IKON + DA42: ökologisch sehr sinnvolle Kombination von Simulator und Fluggerät.

Weiterhin sinnvolle Idee der DA42: aufgrund "Spriteinsparungen" gegenüber Lycosauriern fliegt ein "modernes Gerät" (wer denn auf sowas steht) trotz hoher Kapitalkosten zum Preis einer alten Seneca - die G1000 Technologie gibt's quasi geschenkt noch dazu.

Und mal ehrlich - beim class rating sollte es egal sein, ob man 7 Sitze oder 4 hat. Im Gegenteil, man spart sich den Sandsack

Trotzdem will ich den Flieger Herrn Scheuerlein nicht schönreden - ich könnt mir vorstellen, dass ihm Eieruhren auch ganz gut gefallen (und Häusler hat auch einen Seneca-Sim; von München aus also am bequemsten).
;)

Im Fränkischen hat der Malter eine sehr zu empfehlende Seneca - keine Ahnung ob die Frankenflugschule MEP raten darf, verchartern tun sie jedenfalls.
19. Oktober 2009: Von M Schnell an Udo S.
Für den Üblichen Me Anfänger trifft das sicher zu.
G1000 muß da nicht sein,auch auf sonstigen Schnickschnack den man nur in wenigen Fliegern vorfindt kann denk ich verzichtet werden.
Was allerdings für den "Üblichen Anfänger" gilt,muß bei Personal welches bereits solches Fluggerät Beruflich Instandgehalten hat nicht zwangsläufig gültig sein.
Dennoch kann ich mich der Meinung anschließen: Mit Basics Anfangen und dann an "Komplexeres Wagen".

wobei ich persönlich mir auch gerne mehrere Muster antu ;-)

Mfg:Scheuerlein

Ps. Malter?? hmm...schult der MEP..hmm..muß ich mal nachfragen,das wär ja quasi dann ein Heimspiel..
19. Oktober 2009: Von  an M Schnell
Genau, erst die Basics und dann immer etwas mehr. Man sollte schon selber erflogen haben, was passiert, wenn ein Motor weg geht bzw. wie man es auch schnell und vor allem sicher erkennt. Ein Motor wie Thielert, der sich selber feathered hat nicht nur aus meiner Sicht keinen großen Lerneffekt. Z.B. Dead Foot, Dead Engine. Und wer Probleme hat, 2 x 3 Hebel einigermassen vernünftig zu bedienen, der sollte sich mal Gedanken machen, ob er wirklich weiter fliegen sollte. So schwer ist es nicht, mal einen Drehzahl einzustellen und den Mixer zu bedienen.

Ist es nicht immer öfter die Elektronik, die einen Flieger "runterholt"? Egal ob Airbus oder DA 40/DA42. Aus meiner Sicht muss JEDER die Basics erflogen haben, um später mit komplexen Systemen umzugehen. So schön die Bildschirme aussehen, sie machen nichts anderes als die Eieruhren, nur bunt, umschaltbar aufs GPS geschaltet mit Terrainwarnung. Aber rausschauen muss man immer noch selber. Oder soll das dann auch das Garmin G5000 machen ?

Wer fliegt denn dann den Flieger?
19. Oktober 2009: Von Udo S. an 
1. zuerst die basics, und dann sich steigern -> völlig gleicher Meinung. Dazu gehört am Besten dass man sich zuerst mit dem Modell vertraut macht, mit dem man dann auch nach der Schulung weiter üben kann, denn jeder versucht das Class Rating "so billig wie möglich" zu machen, also so wenige Flugstunden wie möglich, um nachher mehr Sicherheit "alleine" auszubauen (dies spricht eher für Seneca, da weltweit UND im süddeutschen Raum zu chartern)

2. "ist es nicht immer öfter die Elektronik?"
-> hier ein klares NEIN. ME's werden gerne versenkt, wenn man mit einem Motor versucht über die Bäume oder aus dem Tal zu steigen. (unabhängig ob der 1. motor aus elektronischen, oder aus sonstigen Gründen quittiert - das ist ein für die Piloten-Skills irrelevanter Fehler)
Deshalb ganz klare Ansage: wer mit der Seneca II die 80 Füße aus dem Manual schafft, der macht alles richtig: blue line, bank angle, slip, trim, querruder, Kurs, Höhe, procedures. Also für den ist Single Engine auf der Turbo-Seneca kein Problem, umgekehrt schon: 220 Turbo-PS, symmetrische Triebwerke, verführen zur "lockeren Handhabung" - wer anschliessend so locker in eine "untermotorisierte" Twin steigt hat im Ernstfall vielleicht weniger Chancen.
Eine DA42 ist eher untermotorisiert für single engine (climbs), und könnte damit dem aufmerksamen Schüler ein bisschen mehr für's Leben beibringen, und zwar rein fliegerisch (nicht nur FMS-programmiertechnisch)
Wenn er's denn braucht und wünscht. ;-)

Speziell diesen Aspekt wollte ich beleuchten - über Elektronik im Allgemeinen und Thielert/Garmin im Besonderen, macht sich ja jeder sein eigenes Bild.

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