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19. Oktober 2009: Von  an M Schnell
Genau, erst die Basics und dann immer etwas mehr. Man sollte schon selber erflogen haben, was passiert, wenn ein Motor weg geht bzw. wie man es auch schnell und vor allem sicher erkennt. Ein Motor wie Thielert, der sich selber feathered hat nicht nur aus meiner Sicht keinen großen Lerneffekt. Z.B. Dead Foot, Dead Engine. Und wer Probleme hat, 2 x 3 Hebel einigermassen vernünftig zu bedienen, der sollte sich mal Gedanken machen, ob er wirklich weiter fliegen sollte. So schwer ist es nicht, mal einen Drehzahl einzustellen und den Mixer zu bedienen.

Ist es nicht immer öfter die Elektronik, die einen Flieger "runterholt"? Egal ob Airbus oder DA 40/DA42. Aus meiner Sicht muss JEDER die Basics erflogen haben, um später mit komplexen Systemen umzugehen. So schön die Bildschirme aussehen, sie machen nichts anderes als die Eieruhren, nur bunt, umschaltbar aufs GPS geschaltet mit Terrainwarnung. Aber rausschauen muss man immer noch selber. Oder soll das dann auch das Garmin G5000 machen ?

Wer fliegt denn dann den Flieger?
19. Oktober 2009: Von Udo S. an 
1. zuerst die basics, und dann sich steigern -> völlig gleicher Meinung. Dazu gehört am Besten dass man sich zuerst mit dem Modell vertraut macht, mit dem man dann auch nach der Schulung weiter üben kann, denn jeder versucht das Class Rating "so billig wie möglich" zu machen, also so wenige Flugstunden wie möglich, um nachher mehr Sicherheit "alleine" auszubauen (dies spricht eher für Seneca, da weltweit UND im süddeutschen Raum zu chartern)

2. "ist es nicht immer öfter die Elektronik?"
-> hier ein klares NEIN. ME's werden gerne versenkt, wenn man mit einem Motor versucht über die Bäume oder aus dem Tal zu steigen. (unabhängig ob der 1. motor aus elektronischen, oder aus sonstigen Gründen quittiert - das ist ein für die Piloten-Skills irrelevanter Fehler)
Deshalb ganz klare Ansage: wer mit der Seneca II die 80 Füße aus dem Manual schafft, der macht alles richtig: blue line, bank angle, slip, trim, querruder, Kurs, Höhe, procedures. Also für den ist Single Engine auf der Turbo-Seneca kein Problem, umgekehrt schon: 220 Turbo-PS, symmetrische Triebwerke, verführen zur "lockeren Handhabung" - wer anschliessend so locker in eine "untermotorisierte" Twin steigt hat im Ernstfall vielleicht weniger Chancen.
Eine DA42 ist eher untermotorisiert für single engine (climbs), und könnte damit dem aufmerksamen Schüler ein bisschen mehr für's Leben beibringen, und zwar rein fliegerisch (nicht nur FMS-programmiertechnisch)
Wenn er's denn braucht und wünscht. ;-)

Speziell diesen Aspekt wollte ich beleuchten - über Elektronik im Allgemeinen und Thielert/Garmin im Besonderen, macht sich ja jeder sein eigenes Bild.

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