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Das neue Heft erscheint am 1. Juli
Respekt vor den Normalos!
Israel – Flug durch ein Land der Extreme
Testflug CAT 4 und MCF
Training: Der Weg zu mehr Motoren
Fliegen mit Dampfmaschinen
Mit Passagieren in den Spiralsturz
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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16. Februar 2009: Von Oliver Giles an Max Sutter
...war das grad nicht"Jurassic Park 5"??
17. Februar 2009: Von Mathias Göschl an Oliver Giles
yep, ganz grosses Kino & Emotionen (hab ich hier schonmal irgendwo gelesen... ;-)

Ich meine, ca. 4 Beiträge weiter oben kritisiert Herr Stöhr sehr treffend:

"Hauptsache nix ändert sich, denn es kann ja nur zum Schlechteren sein"

und genau dort liegt der Hase begraben !

Klar, die NJ-Leute wissen sehr genau wie man Business buchstabiert, und sie wissen auch nur zu gut um die Neurosen der Deutschen bzw. des EDDF/EDFE-Umfeldes im Speziellen. Ich halte es dennoch für einen Schritt in die richtige Richtung zu versuchen der Bevölkerung eine positive Perspektive zu vermitteln und nicht ausschliesslich (die soeben filmreif zitierten) Feindbilder zu bekämpfen - und sie damit aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch zu verstärken.

Was der Bevölkerung an Verständnis für die GA fehlt ist eine Profitchance, letztendlich das Gefühl mit einem Bekenntnis zur allgemeinen Luftfahrt auf der Gewinnerseite zu stehen. Eine langfristige Chance besteht - hartnäckige Pessimisten mögen auch dies leugnen. Ja, könnte ein erfolgreicher Betrieb für EDFE irgendwann mehr Flugbewegungen und erweitere Zeiten nach sich ziehen. Dies KÖNNTE zu einer ganzen Reihe von Unzumutbarkeiten, Katastrophen, Untergangsszenatrien führen - muss es aber nicht, denn auch das Gegenteil ist denkbar und m.E. wahrscheinlicher. Die Luftfahrt investiert in Sicherheit, Lärmreduktion, Sprit-Effizienz, etc...

Die Untergangs-Abgrund-Katastrophen-Propheten haben seit einigen Jahren Hochkonjuktur. Ich nenne es Zeitgeist. Aber Zeiten ändern sich. Wer dies erkennt investiert gut in die Zukunft.
17. Februar 2009: Von  an Mathias Göschl
Die "allgemeine" Bevölkerung verbindet Jets immer mit viel Lärm, weil diese einen Lear oder eine Citation nicht von einer 737 unterscheiden können. Bei uns in Reichelsheim sind eine Cheyenne III und eine Citation stationiert. Die Cheyenne ist subjetiv lauter als die Citation. Das weiss der "normale" Bürger nicht. Nur wie man das klarmachen kann, ohne einen direkten Vergleich vorzuführen (mit echten Flugzeugen), weiss ich leider auch nicht.
18. Februar 2009: Von Alexander Stöhr an 
Kleiner Scherz: Man gibt den Leuten einen Job in der Einflugschneise eines kleinen Flughafens. Die kleinen Jets merkt man fast nicht, bei A320 & Co. ist der Schalldruck erheblich höher! Der Unterschied brennt sich von alleine ein =)

Hier lohnt sich die Limitierung der Lärmwerte, nicht der Flugbewegungen. Das verstehen die Menschen. Fliegen? Ja, aber "Menschenschonend"! Das müßte man doch sogar Lärmhysteriker verkaufen können.
19. Februar 2009: Von Hubert Eckl an Alexander Stöhr
liebe leute,

auch wenn das problem ein wenig von egelsbach wegtriftet. in den allermeisten fällen ist der gefühlte fluglärm viel viel höher als der wirkliche. hören ist nunmal eine sekundärempfindung. wer an der eisenbahnlinie alle 15 min einen zug durchs wohnzimmer gar nimmer hört, kann sich durchaus über ein startendes fliegerle aufregen... blödsinn.. aber in edvy porta westfalica ist das common sense.
ich selbst habe nur ein einziges mal in arnbruck nervende platzrunden erlebt, als ich mich in der wiese beim angeln sonnte und alle paar minuten brummte mir eine olle morane durchs vögelkonzert..
fluglärm ist meist durch flugangst indiziert...
20. Februar 2009: Von Sven Koebnick an Hubert Eckl
Täusche ich mich, oder ist hier schon wieder mal die Rede davon, daß gewisse Herrschaften billige Immobilien im Flugplatzumfeld kaufen oder mieten und sich anschließend über Fluglärm erregen ?
Sorry für die Härte, aber: Pech gehabt !

Es rotiert mir schon genug im Magen, wenn ETWs neben der A5 für wenige Tausender gekauft werden (wegen des extremen Lärms) und anschließend mit meinem Steuergeld mittels aufwendiger und teurer Schallschutzmaßnahmen aufgewerten werden.

Standardverfahren:
- 200qm Haus in Einflugschneise für 150T€ kaufen
- jahrelang demonstrieren gehen
- Flugbeschränkungen erwirken
- Haus für 400T€ verkaufen

So DARF das nicht funktionieren !
23. Februar 2009: Von Hubert Eckl an Sven Koebnick
Tja meine liebe Synopsis,

das nennt man freiheitlich demokratische Grundordnung, vulgo Kapitalismus.
Warum glaubt Ihr denn, dass es in Fürsty, Germering, Pfaffenhofen und sonst wo in einer Hochverdienstregion sooviele Flugplatzgegner gibt? Weil die Herrschaften Angst um Ihren Immobilienwert haben. Der FLugplatz Jesenwang z.B. ist akustisch nicht existent, eine kleine Baufirma bietet für Münchner EFH dort an: Jesenwang? Da ziehen wir nicht hin, da gibts Fluglärm. Merke: Angst frisst noch mehr Hirn als Gier. Je weniger WOhlstand, desto geringer die FLguplatzaversion. Das ist so. Im Bildungsbürgertum ist der gemeine Cessna-Pilot ein umweltfrevelnder lärmender Profilneurotiker mit Geld. ..Wie können wir an dem Image was ändern?

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