Es geht nicht um die Emissionen oder sonstigen Umweltbelastungen des geografischen Deutschlands, sondern um der Bedeutung dieser viertgrößten Volkswirtschaft in der Welt als Vorbild, als größter Rohstoffveredler. zur Veranschaulichung:

• größter Chemiekonzern der Welt BASF
• zweitgrößter Logistikkonzern der Welt DHL
• größte Autoindustrie ( z.Info BMW ist mittlerweile der größte Autoexporteur der USA) VW,Mercedes,BMW
• einer der größten Telekominkationsriesen Telekom in der Welt
• größte Maschinenbauindustrie/Entwickler

u.v.a.m.

Wenn diese Macht den Umbau schafft, bleibt sie reich und wird Vorbild für den Rest. ( USA ist völlig ins Hintertreffen geraten). Ein wenig mehr Metablick sollte von hochfliegenden Piloten schon erwartet werden. Dann hört auch das BILD-Geschwätz vom "Zahlmeister der Welt" auf. Wisse jeder € den "wir" in die Entwicklungshilfe stecken kommt x-fach zurück. s.o.

Sehe ich ja genauso wie Du, nur machen wir uns einen schlanken Fuß, wenn wir unseren ganzen „Müll“ und die damit verbunden Probleme in Afrika entsorgen. Von ganzheitlichem Verhalten kann hier nicht die Rede sein.

Deswegen habe ich unser Verhalten Dekadent und mit Doppelmoral genannt. Ich glaube wenn die Energiewende gelingen soll, dann muss Nachhaltigkeit sehr weit oben stehen.

Das ist allerdings nun wahrlich kein Argument gegen Batterien oder gegen erneuerbare Energien (die Sauerei der Ölförderung in Nigeria nur als ein Beispiel genannt), wohl aber ein Argument für schärfere Kontrollen und den Aufbau nachhaltiger Entsorgungsketten. Zustände wie beim Abwracken von Schiffen müssen ja wirklich nicht sein.

Das Lieferkettengesetz gibt es ja nicht ohne Grund, auch wenn da im Zweifel mehr Papier produziert wird als tatsächlich verbessert.

Das ist allerdings nun wahrlich kein Argument gegen Batterien oder gegen erneuerbare Energien

Das soll es ja auch gar nicht sein. Hast Du Dir den Film bist zum Ende angeschaut?