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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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16. Februar 2020: Von Lui ____ an Achim H. Bewertung: +3.00 [3]

Imho eine ziemlich coole Videoserie - ich finde das eine beeindruckende Aktion. "Rubber Suits and Lukewarm Soup" ist ein unterhaltsames Buch für alle die auf so Abenteuer stehen.

Als Deutscher bin ich persönlich tief enttäuscht über die Erfahrung die er mit den Behörden gemacht hat. Er hat zwar das Geld zurückbekommen (da kann man sich jetzt Fragen was der ganze Aufwand dann sollte...) - aber stolz bin ich hier nicht auf uns...

Klar: hätte man alles besser wissen können. Klar, auch der Schweizer der zu einer saftigen Geldstrafe verdonnert wurde weil er sich auf fehlerhafte Infos "verlassen" hat war im Unrecht (AOPA Spendenaufruf). Aber ich kenne ehrlicherweise kein "Abenteuer" in dem der Protagonist nicht auf irgendetwas getroffen ist "das man hätte wissen müssen" und es dann eben nicht wusste.

Auch wir sollten wissen das in manchen Ländern Jaywalking 250-500 EUR kostet, 3 mph über dem Speedlimit theoretisch mit Knast und "warten auf einen Richter" geahndet werden kann; dass wir Europäer uns im Ausland viele Dinge "herausnehmen" (zB Alkohol trinken) die nach eng interpretierter Rechtslage drakonische Strafen nach sich ziehen. Viele unserer Landsleute sind sicherlich froh, dass der Beamte nicht die "das hätte man wissen müssen" Karte gezogen hat... Kann man Schade finden - aber Behörden und Gesetze sollen ja vielleicht auch eher mehr nutzen als schaden.

Ich finde es persönlich enttäuschen wenn das Thema "deutsche Paragraphen-Behörden" nach so einem Abenteuer das Resumé ist. Und das wir das Verhalten auch noch "verstehen"... Die Auslegung der Rechtslage auch eher immer "politischen Vorgaben folgt" und Steuerverschwendung ja komplett ungesühnt bleibt.

Es ist halt auch wie es ist weil wir das am Ende des Tages wohl gut finden. Und Deutschland hat im Ausland auch nicht gerade den Ruf der "offenen und flexiblen Gesellschaft".


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