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7. August 2018: Von Florian S. an Matthias F. Bewertung: -1.00 [1]

Mit meinen Hinweisen zu Zusatztank und Ausnahme für MTOW wollte ich kein Echo Flieger aus dem UL Flieger machen.
....
Was den AP angeht... jeder muss wissen, was er sich antun möchte und wie er seine eigene Leistungsfähigkeit unter widrigen Bedingungen einschätzt.

Was ist denn ein UL, wenn nicht ein Flugzeug mit beschränkter Abflugmasse und zulassungsbedingt beschränkter Ausrüstung (also z.B. AP)?
Wenn man genau das, was den Unterschied zwischen einem UL und einem ELA-1/2 Flugzeug ausmacht, dann wieder relativiert, dann fliegt man eben gerade nicht mit einem UL.

Auch war damals vieles einfacher (u.a. der Luftraum),

Ist das so? Ich muss zugeben, dass ich für die Luftraumstrukturen des mittleren Ostens und Südasiens der 70er und 80er Jahre kein Experte bin. Genau genommen habe ich nicht mal heute eine Ahnung davon, wie komplex die Lufträume sind.
Was ich aber beurteilen kann, ist Deutschland. Und da sind die Lufträume seit „früher“ (wenn man mit Früher nicht die 20er Jahre meint) deutlich weniger komplex geworden. Das älteste ICAO-Blatt Frankfurt, dass ich hier habe, ist von Mitte der 80er Jahre - und da kann ich nur sagen, dass einige Diskussionsteilnehmer hier grundsätzlich abstreiten würden, dass man ohne Mäusekino bei solchen Lufträumen jemals hätte fliegen können - aber damals gab es ja auch noch keine „HIGH-PERFORMANCE-ULs“ ;-)
Durch den Wegfall fast aller militärischen Lufträume von damals ist heute selbst die Umgebung von Frankfurt relativ klar strukturiert und vergleichsweise trivial zu fliegen...

7. August 2018: Von Roland Schmidt an Florian S.

In vielen Ländern sind Autopiloten in UL zugelassen. Dass man damit die Zuladung noch weiter einschränkt ist klar. Für mich war der Kompromiss daher ein Experimental mit üppiger Zuladung bei immer noch sehr überschaubaren Unterhaltungskosten.

8. Oktober 2018: Von Peter S an Alexander Patt

Moin. Um das hier mal wieder nach oben zu holen: https://safeairspace.net/

Die Informationen aus dem Link sind leider dennoch eher wenig belastbar, weswegen viele AOC-Bertreiber von ihrer Nutzung absehen.

Die allermeisten Infos dort sind zusammengetragene und farbig sortierte Notams westlicher Staaten, die mit nem Händchen für Eye-Candy aufgearbeitet wurden. Eher einfach. Mich würde aber interessieren, wo denn alternative Infos zu beziehen sind. Welche Quellen gibt es denn noch?

Konkret interessiert es mich der Luftraum im Sudan und entlang des Nil in Ägypten (die Strecke Addis Abeba - Khartoum - Cairo). Meinen Flieger verkauft der Hersteller auch in einer Überwachungs- und Aufklärungsversion. Deshalb bin ich bei Gebieten mit fragwürdiger Kleinwaffenkontrolle und schlecht gelaunten Bewohnern gerne etwas zurückhaltender.

8. Oktober 2018: Von Alexander Callidus an Peter S

Die Infos finde ich auch unbrauchbar. Ich verwende für das Reisen mit dem Finger auf der Landkarte die Reisewarnungen der AUßenministerien, für Afrika va die des Französischen Außenministeriums (gbit es auch auf Deutsch und Englisch). Hier eine [edit: zwei] nachdenklich machende Karten, die auch Deine Frage nach dem Sudan beantworten:

8. Oktober 2018: Von Peter S an Alexander Callidus

Interessant, die Karte kann ich noch nicht. Danke. Allerdings beziehen sich die Infos ja auf die Situation am Boden (wie auch die des Auswärtigen Amtes oder die des U.S. Department of State), oder? Das mag bei der Entscheidung, wo man über Nacht bleibt, relevant sein - aber über den Luftraum sagt es vergleichsweise wenig, finde ich.

8. Oktober 2018: Von Alexander Callidus an Peter S

Die Gefahr droht aber (glaube ich) viel eher am Boden.

Bezeichnend sind Formulierungen der Franzosen:

Edit:
"Franzosen, die sich in den roten Gebieten befinden, müssen wissen, daß ihre Sicherheit und ihr Leben ausdrücklich und direkt bedroht sind. Insbesondere für Touristen kann keine Einzelperson, keine Gruppe und keine Organisation behaupten, die Sicherheit gewährleisten zu können."

Noch schärfer kann man es nicht ausdrücken.

8. Oktober 2018: Von Peter S an Alexander Callidus

Die Gefahr droht aber (glaube ich) viel eher am Boden.

Das glaube ich prinzipiell auch. Mir scheint aber, dass man das relativ gut anhand genau dieser Reise-Infos (oder anhand von denen anderer westlicher Staaten) einschätzen kann. Das Risiko eine Übernachtung im Hotel in der Nähe eines internationalen Flughafen ist sicherlich auch nicht mit dem einer Überlandreise vergleichbar.

Vielleicht bin ich paranoid, aber Sorgen machen wir wirklich eher Manpads in der Hand von überlaunigen Verrückten.

Hier hatte ich den vorletzten Kommentar so verstanden, dass einige AOC-Betreiber nicht auf Notams/Safeairspace.net vertrauen, sondern andere Quellen nutzen. Hier fragte ich mich halt: Welche denn?

8. Oktober 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Peter S

Grosse (sprich "flag Carrier") haben in der Regel gute Kanäle zu Außenministerium, etc. Auch gibt es Kooperation mit anderen Airlines und bei besonderen Gefahrenlagen (Erbil zB) evt. Beauftragte/Entsendete vor Ort.


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