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1. Februar 2016: Von Alfred Obermaier an Alfred Obermaier
Flugnavigation

Die Avionik im Cockpit bestand aus 2 COM / XPDR, also keine bordeigene Navigationsinstrumente.

Wir haben uns auf das ipad (Alex) und mein Android (Nexus7) System eine Software mit den VFR Flugkarten für NZ geladen, einschließlich der IR Routings und der VFR Anflugkarten der Flugplätze. Zusätzlich hatten wir uns mit den VFR Sichtnavigationskarten mit unterschiedlichen Maßstäben ausgerüstet und eine aktuelle AIP NZ an Bord.

Schwierig zu lesen ohne intensives Erarbeiten sind die VFR Anflugkarten für die Flugplätze für Arrival und Departure. Diese Charts sind nur in schwarz/weiss Farbe uns ohne Angabe von Kursen, dh man muss sich jede In-/Outbond Route selbst ausmessen, die Zeiten und Kurse ermitteln. Wir hatten das etwas unterschätzt und prompt brachte uns das mindestens eine "dumme" Bemerkung von ATC ein.
TAC meinte dazu über deutsche Piloten gäbe es regelmäßig Reports von ATC wegen Luftraumverstößen, unser "ungewöhnlicher" Departure sei harmloser Natur.
In D ist Pilot schon sehr verwöhnt mit farbigen Charts und Angabe der Kurse, quasi "babyleicht".

Flugwetterplanung

www.metflight.metra.co.nz sowie einige Apps für "Rural" und "Snow". Darüber war das aktuelle Radarbild, eine 3 und 5 Tagesprognose ablesbar. MetFlight ist seit letztem Jahr für General Aviation im nichtgewerblichen Bereich kostenfrei. Bereits im Herbst hatte uns MetFlight einen kostenlosen Zugang zum Wetterberatungssystem gegeben. Eine Flugwetterberatung wie wir sie vom DWD kennen, gibt es nicht. Man macht sich sein Wetter also vollständig selber anhand der verfügbaren Wetterinformationen.

Sehr hilfreich war für uns auch www.meteoblue.com / www.windyty.com um die Windgeschwindigkeiten zu definierten Orten und Höhen zu erfahren.

Flugwetterplanung sicherlich deutlich anspruchsvoller als in D aufgrund der sich sehr schnell ändernden Wetterlagen (beeinflusst durch hohe Windgeschwindigkeiten). Auch den Einfluß von TC "Victor" und "Ula" bekamen wir zu spüren. Sehr lehrreich das Ganze; nicht ganz so "babyleicht" fand ich jedenfalls. Ehrlich gesagt, manchmal hätte ich mir das gute alte "GAFOR" gewünscht, im Gegensatz zur "ARFOR" aus NZ.


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