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25. Januar 2013: Von Name steht im Profil an Pascal H.
Schonmal mit einer Rundkappe (z.B. Fallschirm militärisch) in Wasser gelandet?
Es muss vollkommene Windstille herrschen, damit der Schirm auf die Aufhängung fällt.
Wie oft herrscht über großen Wasserflächen Windstille ?
Da die Maschine wahrscheinlich eh verloren ist, würde ich ziehen. Ein harter, aber kalkulierbarer Aufschlag ist mir immer noch lieber als die Chance auf Überschlag.
Gruß
Thomas
26. Januar 2013: Von Erwin Pitzer an Name steht im Profil
schonmal mit einer Rundkappe (z.B. Fallschirm militärisch) im Wasser gelandet ?

ja, mehrmals, in meiner jugendzeit beim 2eme Regiment Etranger de Parachutists

der absprung über dem mittelmeer, nahe der küste nordafrikas, war uns lieber als eine atterrisage über eichenwäldern mit spitz abgehackten baumstümpfen oder weinfeldern mit knorrigen weinstöcken und meterhohen eisenstangen die aus dem boden ragten.
der sprung ins wasser war eher eine erfrischung, wobei der reservefallschirm fast wie eine schwimmweste wirkte. durch die ständig wehende brise waren rundkappe und leinen immer weit genug von mir entfernt.
26. Januar 2013: Von Name steht im Profil an Erwin Pitzer
Ich fand Absprünge über Wasser mit der Rundkappe auch immer eher mehr als Fun denn als militärisches Manöver. Auch wenn's nicht das Mittelmeer war sondern eher Binnengewässer. Selbst da ist die Kappe immer neben mir runter gekommen. Ich glaub wir haben uns jetz ein wenig vom Thema entfernt :-) War aber ein netter Austausch mit einem ehemaligen "Leidensgenossen".
8. Februar 2013: Von Günther Schönweiß an Jens-Albert Schenk Bewertung: +1.00 [1]

Hier guckst Du unverfälschten Artikel :–)»sky-doc.de« –> Downloads –> »Notwasserung Ditching«. Da habe ich die Fakten zusammengestellt. Achtet auf die Temperatur des überflogenen Gewässers, der Überlebensanzug ist mindestens so wichtig wie die Auftriebshilfe.

13. Februar 2013: Von B. Quax F. an Günther Schönweiß
Der Bericht ist sehr interessant, vielen Dank. Sauerstoff, Taucherbrille alles interessante Dinge um aus der Kabine zu kommen. Habe jetzt einen Überlebensanzug bestellt und werde mal ein paar Selbstversuche machen und berichten.

P.S. ich habe mit dem Lieferanten für die gelben Rettungswesten gesprochen. Tatsächlich sind sie zum sofortigen Gebrauch nach dem auspacken und nicht zum "dauerhaften" tragen im Flug vorgesehen. Andererseits wird das aber häufig gemacht und eine Überprüfung alle 2 Jahre sollte stattfinden, weil man sich dann doch mal ein Loch einfängt (eine der beiden Kammern). Kostet 17,90 €
13. Februar 2013: Von Christophe Dupond an B. Quax F. Bewertung: +1.00 [1]
Ueberpruefen kann man einfach.
1. mit dem roten Rohr aufblasen, eine Nacht liegen lassen, dann schauen ob Luft noch innen ist.
2. Patrone auf Waage legen, stimmt es ueberein, dann gut, sonst neue Patrone.

Preis fue pruefen: nix
13. Februar 2013: Von Achim H. an B. Quax F.
P.S. ich habe mit dem Lieferanten für die gelben Rettungswesten gesprochen.

Die sind doch schrecklich, unbequem und überhaupt nicht aktuelle Mode. Aus dem Segelbedarf bekommt man wesentlich bessere, sehr angenehm zu tragen. Einziger Vorteil: die gibt's im Linienflieger kostenlos (einfach zwischen den Beinen durch nach unten greifen).
13. Februar 2013: Von Gerd Wengler an Achim H.

“Aus dem Segelbedarf bekommt man wesentlich bessere“

Vorsicht: Die meisten Seglerwesten sind bei genügendem Wasserkontakt selbstauslösend. Das wäre im Flieger schlecht.

Gerd

13. Februar 2013: Von Achim H. an Gerd Wengler
Vorsicht: Die meisten Seglerwesten sind bei genügendem Wasserkontakt selbstauslösend. Das wäre im Flieger schlecht.

Korrekt, es gibt nur noch wenig manuell auszulösende Modell. Die hier ist fantastisch: Compass Comfort.

Gibt übrigens nichts was eine Luftfahrtzulassung für Rettungswesten erfordern würde.
13. Februar 2013: Von Flieger Max Loitfelder an Achim H.
Wenn man dabei erwischt wird gibt es auch eine kostenlose Anzeige dazu. Der "Schwund" von Ausrüstungsgegenständen an Bord ist gigantisch und oft nicht verständlich, dazu zählt nicht nur mein Flugbuch (plus Lizenz, etc ) oder meine Kapitänsmütze..
13. Februar 2013: Von Lutz D. an Achim H.
Die verlinkte ist lt Beschreibung selbstauslösend...?
13. Februar 2013: Von Achim H. an Flieger Max Loitfelder
Wenn man dabei erwischt wird gibt es auch eine kostenlose Anzeige dazu. Der "Schwund" von Ausrüstungsgegenständen an Bord ist gigantisch und oft nicht verständlich, dazu zählt nicht nur mein Flugbuch (plus Lizenz, etc ) oder meine Kapitänsmütze..

Ach von Dir war die Mütze? Hab ich vor ein paar Jahren ergattert, steht jetzt in meiner Vitrine. Scherz beiseite, mir wurde von mehreren Leuten diese günstige Möglichkeit an eine Rettungsweste zu kommen nahegelegt. Finde ich sehr traurig, dass für viele die moralische Beurteilung einer Straftat vom Bestohlenen abhängt.

Die verlinkte ist lt Beschreibung selbstauslösend...?

Gibt beide Varianten, kannst Du anklicken.
13. Februar 2013: Von Flieger Max Loitfelder an Achim H.
Finde ich sehr traurig, dass für viele die moralische Beurteilung einer Straftat vom Bestohlenen abhängt.

Den Satz verstehe ich nicht.

Davon abgesehen kann eine fehlende Schwimmweste weitaus mehr Kosten verursachen als ihr Wert ausmacht, auf griechischen Inseln bekommt man mitunter keinen Ersatz an (zugelassenen..) lifevests und schon darf ein (? mehrere?) Passagier den Flug nicht antreten. Eine versehentlich aufgeblasene slide wirkt sich natürlich stärker (kostenmäßig und operationell) aus. Wer wie ich schon das "Vergnügen hatte um 4 Uhr früh in Hurghada 15 Freiwillige zu finden die wegen fehlender slide zwei Tage später fliegen würden hat vielleicht auch wenig Verständnis für Selbstbedienung an Bord.
Wer EUR 15000.- in ein Avionik-Upgrade investiert sollte doch nicht auf sowas angewiesen sein..
13. Februar 2013: Von Achim H. an Flieger Max Loitfelder Bewertung: +0.67 [1]
Den Satz verstehe ich nicht.

Schade. Aber damit keine Missverständnisse aufkommen: ich stehle nichts, auch keine Schwimmwesten aus Flugzeugen.
13. Februar 2013: Von Roland Schmidt an Flieger Max Loitfelder

"Wer EUR 15000.- in ein Avionik-Upgrade investiert sollte doch nicht auf sowas angewiesen sein."

Oder gerade deswegen.

14. Februar 2013: Von Flieger Max Loitfelder an Roland Schmidt
Das käme mir dann vor wie Tanken nachts im Parkhaus mit dem Gummischlauch vom Nachbarauto weil man das ganze Geld schon für den Porschekauf verbraten hat ...
14. Februar 2013: Von Thomas Endriss an Flieger Max Loitfelder
oder aus dem Nachbarflieger, wie in Jesenwang von ein paar Jahren regelmässig geschehen.
14. Februar 2013: Von Roland Schmidt an Thomas Endriss

Gut, dass in meinem Super von der Tankstelle drin ist und ich ihn bei mir zu Hause hinstelle.

Nur vor den Porschefahrern muss ich mich in Acht nehmen - die waren mir schon immer suspekt :-)

14. Februar 2013: Von Erwin Pitzer an Achim H.
man preise nicht als Redlichkeit, was Mangel an Gelegenheit !
15. Februar 2013: Von B. Quax F. an Günther Schönweiß Bewertung: +7.33 [8]
Der "Test" Überlebensanzug ist abgeschlossen. Persönlich empfinde ich ihn als ziemlich ungeeignet zum fliegen (zum tragen beim fliegen natürlich). Die Bewegungsfreiheit ist stark eingeschränkt, bei Temperaturen um 20 Grad oder mehr ist man eher dehydriert als alles andere. Selbst beim offenem tragen über den Schultern schwitz man. Positiv ist die Isolierung und das Wohlfühgefühl im Wasser bei 0 Grad. Für die Nordatlantik Route sicher perfekt. Werde mal die Alternative "Trockenazug" testen. Da kann man das "Futter" zur Außentemperatur variieren. Damit muß man sicher zügiger in die Rettungsinsel bei kaltem Wasser, aber ist vielleicht bequemer im Flugzeug zu tragen. Wenn jemand mal einen Überlebensanzug braucht, verleihe ich gerne. Nun viel Spaß beim lachen...........

Anlegen wie lange?

schließen im sitzen?

Fingerfertigkeit?

0 Grad Wasser OK?
16. Februar 2013: Von Wolfgang Oestreich an B. Quax F. Bewertung: +1.00 [1]
Super! Eine sehr schöne Demonstration. Macht klar, warum man die Rettungsinsel festbinden soll. Hinterherschwimmen ist mit dem Anzug, zumal im bewegtem Wasser, einfach unmöglich. Und selbst, wenn man unverletzt das Ditching überstanden hat, wird das Einsteigen eine Herausforderung. Auch gut zu sehen, welch Mühe allein das Überstreifen des Oberteils macht.
Sollte man vorher oft genug üben. Danke für den Selbstversuch!!
17. Februar 2013: Von Carmine Bevilacqua an B. Quax F. Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Björn,

die Option mit Anziehen im Flieger ist auch aus anderen Gründen keine. Wie man an Deinen folgenden Beispielen gut sehen konnte, hat der luftgefüllte Anzug einen erheblichen eigenen Auftrieb. Daher besteht korrektes Anziehen auch aus einer möglichst guten Entlüftung am Ende. Ist im Übrigen auch der Grund, warum bei Luftfahrt-Rettungswesten die Auslöseautomatik für Wasserkontakt deaktiert sein muss. Man schwimmt sonst nämlich im ungünstigsten Fall wie ein Korken im Flugzeug und kommt nicht mehr hinaus. Ein Sea-Survival Training lehrt einen da die entsprechende Demut im Umgang mit den Rettungsmitteln und Wasser.

Ansonsten vielen Dank für die Demo. Es gibt von HH auch noch nette Anzüge, bei denen die Hände freibleiben bzw. durch separate Neoprenhandschuhe geschützt sind. Damit kann man ganz gut auch bei angelegtem Anzug arbeiten. Der Tragekomfort ist nach eigener Anschauung bei dem Modell auch höher. Muss nochmal genau nachgucken, welches Exemplar ich da immer anhatte.

Gruss,
Carmine
17. Februar 2013: Von Lutz D. an Carmine Bevilacqua
...in der Tat eine sehr spannende Demonstration. Für mich persönlich werde ich beim nächsten Flug über eine längere Kaltwasserstrecke auf folgendes zurückgreifen: Das, das oder das. Je nach Budget. Einige der hier vorgestellten Rettungsmittel scheinen mir im Vergleich dazu eher der Nervenberuhigung zu dienen :(.
18. Februar 2013: Von Günther Schönweiß an B. Quax F.

Klasse Test!!!!

Empfohlen: »HellyHansen SeaAir« – hat integrierte Neoprenstiefel und »rückklappbare« Handschuhe mit Neoprenmanschette (Hände im Flug und beim Aussteigen frei). Der ist »viel bequemer« als der im Video getestete. Natürlich: Wirklich bequem geht anders. HH garantiert aber für den Anzug »6+« Stunden im Eiswasser! Immerhin. »SeaAir« hat auch »Spray Hood« – Wärmeschutz + Schutz vor Seevögln, denn bevor Du erfrierst wirst Du erstmal bewußloß. Wäre doch schade, wenn Du keine Augen mehr hättest, wenn Du doch noch rausgezogen wirst ...

Klar: Anziehen im GA-Flugzeug geht nicht! Zipper bis unten offen lassen und im Ernstfall zuziehen funktioniert. Gegen die Überhitzung: Hoch fliegen und genug Kaltluft reinlassen. Nach etwa 30 Minuten im Anzug wird die initiale Überhitzung besser, der Körper kann sich offenbar ein wenig anpassen. In Norwegen fliegen die mit dem Ding zu den Ölplattformen und haben den Transport im Anzug bisher alle überlebt.

Subjektiv: Ja, selbst wenn man mit so einem Anzug ins Wasser kommt fühlt es sich erstmal kalt an.

Fingerfertigkeit: s.o.

Grundsatz: In jedem Wasser, daß kälter als 37°C ist unterkühlt man – und stirbt, wenn man lang genug drin ist – auch in 20°-Wasser!)
20. Februar 2013: Von B. Quax F. an B. Quax F.
Der Test mit dem Trockenanzug war gleich nach dem anziehen beendet. Noch heißer als der Überlebensanzug, unglaublicher Druck der Manschette am Hals. Dann ist es vielleicht besser beim Überlebensanzug die Handschuhe abzuschneiden und durch Manschetten das eindringen von Wasser zu verhindern. Dann könnte man Neopren Handschuhe anlegen oder einfach die alten mitnehmen und bei Bedarf drüber stülpen.

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