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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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7. Oktober 2011: Von Flieger Max L.oitfelder an TH0MAS N02N
Es gibt auch Seiten- und Rückenwindlandungen, da sollte man sich ein bisschen Zeit nehmen für die Einschätzung, ob die Standardempfehlung "über dem Gleitpfad" dann überhaupt zutrifft. Es lauern auch noch andere Gefahren, hatte an einem Tag zwei "Aha"-Erlebnisse der besoneeren Art: 1. Eurocopter 135 der Polizei muss sofort und dringend an der Tankstelle landen bevor mein UL weggezogen wurde 2. "cooler" Warbirdpilot macht einen engine runup nach maintenance mit beinahe T/O power wenige Meter vor meinem UL mitten auf der Abstellfläche, Seitenruder quer angeströmt. Wäre Beides nicht nötig gewesen und ohne schnelle Reaktion ein Versicherungsfall mehr.
8. Oktober 2011: Von  an Flieger Max L.oitfelder

Ich habe beinnahe was ähnliches erlebt, allerdings als ungewollter Verursacher. Ich tankte gerade, als direkt hinter meinen linken Flügel in ca 6 Meter Entfernung vom Flügel ein UL sich zum Tanken abstellte (er hätte nicht so nah an mich gemusst) und der Pilot einfach weg ging. Ich fragte ihn, ob er die Bremse angezogen, was er verneinte. Ich sagte ihm dann, wenn ich meine Motoren anlassen würde, könne es schon sein, das ich ihn "wegpuste". Er meinte, das glaube er nicht, (er weiß wohl nicht, wieviel Kraft man braucht um eine 2,7 Tonnen Maschine zum Rollen zu bewegen). Ich sagte ihm dann, es wäre besser, er würde die Bremse anziehen, was er dann mürrisch auch tat. Manchen Piloten denken einfach nicht so weit. Selbst ATPL er haben da manchmal ein Defizit. Siehe Link https://airlineworld.wordpress.com/2007/11/16/etihad-airbus-slams-into-wall-while-engine-testing/ Das kann passieren, wenn man einen Run Up macht mit einem leerem Flugzeug auf dem Vorfeld. Und man sollte wissen, das ein leeres Flugzeug nicht mit den Bremsen gehalten werden kann. Selbst mein Flieger "quietsch" bei Vollgas....

8. Oktober 2011: Von Max Sutter an 
Herr Ehrhardt, selbst unter der Gefahr, Ihren Adressaten zu verärgern:

Das war nicht der erste und nicht der einzige UL-Pilot, der die Fähigkeiten seines Apparates gewaltig überschätzt hätte. Der Gesetzgeber hat sich bei der Einteilung in die Kategorie Sportgeräte bestimmt eine ganze Menge überlegt ... ;-)

8. Oktober 2011: Von Flieger Max L.oitfelder an Max Sutter
Im Verhältnis zum Eigengewicht ist der 2,7-Tonner zum Airbus doch noch viel gravierender unterproportional als das UL zur Aerostar. Sollte der Airbus zum Wegrollen breakaway thrust benötigen fliegt die Piper mindestens genauso weit wie das Ehrhart-UL, insofern ist Ihre UL-Phobie zwar klinisch aber trotzdem rational unbegründet ;-) BTW: Bei einer C152 und vielen anderen "ordentlichen" wäre der Begriff "Sport" tatsächlich übertrieben..

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