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68 Beiträge Seite 1 von 3

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19. Oktober 2025 11:57 Uhr: Von Chris _____ an Manni Fold

Die Stromböerse Leipzig handelt den Strom für jede Stunde des nächsten Tages getrennt.

Mir ist keine andere Commodity bekannt, die derart gehandelt wird. Die Ursache hierfür ist die fehlende Speicherbarkeit.

Dein Einwand ist also keiner.

19. Oktober 2025 12:43 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

ok - eure antworten sind toll...aaaber:

diese ganze formelsammlung...zeigt ja nur den status quo meines erachtens, was täglich benötigt wird - oder liege ich da falsch?

was ist mit dem ausbau der ladestationen...was ist mit industriebedarf..zb stahlproduction und andere stromintensive industrien? was ist mit rechenzentren, wie angesprochen, was ist mit weiterentwicklung der industrie, wissenschaft und meinetwegen KI?

was ist mit halbleiterfabriken...wie flintenuschi mal sagte...wir sollten diese wieder in europa machen...intel hat ja schon in magdeburg abgewunken...wegen fehlender energie...

man muß einer volkswirtschaft genug energie zur verfügung stellen, damit diese sich weiterentwickelt - administrativ, productiv und innovativ. da kann man nicht sagen...wir sind ein energiewendeland...und verzichten auf nuclearenergie komplett...kein gas und öl mehr....da läuft gewaltig was schief durch diese halbaffen an der regierung der letzten 8 jahre...oder mehr

19. Oktober 2025 13:12 Uhr: Von Chris _____ an ingo fuhrmeister

Ingo: vollkommen richtig. Die Pufferung des täglichen Swings ist bereits sehr sehr teuer und bisher praktisch gar nicht umgesetzt - und reicht bei weitem nicht aus!

20. Oktober 2025 08:29 Uhr: Von Manni Fold an Chris _____

Dein Einwand ist also keiner.

War auch nicht als Einwand gemeint. Commodities sind Werte, welche einen vollkommenen, also nicht ausarbitrierbaren Preis haben. Ihr Wert aus " der Kasse" resultiert nur vom cost-of-carry, vulgo Lagerkosten uns Zinsen. Bei Strom scheint es noch eine zusätzliche Vola zu geben.

21. Oktober 2025 23:35 Uhr: Von Michael Stock an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

So ist es. Und nebenbei wird die völlig irrsinnige Selbstzerstörung unseres Heimatlandes als Abrißparty inszeniert. Ich vermag nicht mehr zu erkennen, wie eine Rettung noch ausschauen könnte :-(



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Gundremmingen.jpg

22. Oktober 2025 07:14 Uhr: Von Wolfgang Oestreich an Michael Stock Bewertung: +6.00 [6]

Nun ja, diese Sprengung der Kühltürme ist ja nur der (spektakuläre) Auftakt zum langen Prozess des Rückbaus und der Entsorgung. Wie das Ganze aussieht, kann man ganz gut am Beispiel des 1974 in Betrieb gegangenen, 1990 stillegelgten und 1995 endgültig außer Betrieb genommenen ehemaligen KKW Greifswald (Lubmin) sehen. Abgesehen davon, dass die Kosten (ohne Endlagerung) bei inzwischen 10 Mrd. € liegen, wird sich der Rückbau wohl noch weit über das anvisierte Jahr 2028 hinausziehen.

Also schlappe 35-50 Jahre Rückbau.

Ich kann mich natürlich irren, finde es aber faszinierend, dass diejenigen, die beklagen, dass es zu wenig Innovation in Deutschland gibt, so hartnäckige Verfechter von bedenklicher Energiegewinnung sind. Andere Länder machen da einfach pragmatisch weiter. Wobei es nicht einer gewissen Ironie entbehrt, dass Moss Landing gerade auf dem Gelände eines ehemaligen Gaskraftwerkes entsteht.

Hier mal eine schnelle Suche:

Die größten Batteriespeicher der Welt sind die Moss Landing Energy Storage Facility in Kalifornien, USA, mit einer Spitzenleistung von 750 MW und einer Kapazität von 3000 MWh, sowie die in China entstehenden Großspeicher wie der mit einer Kapazität von 16 GWh (16.000 MWh). Ein weiterer großer Speicher ist das Manatee Energy Storage Center in den USA mit 900 MWh Kapazität und 409 MW Leistung.

  • Moss Landing Energy Storage Facility (USA):Leistung: 750 MW
    Kapazität: 3000 MWh
    Standort: Monterey County, Kalifornien
    Besonderheit: Einer der Größten der Welt befindet sich auf dem Gelände eines stillgelegten Gaskraftwerks.
  • Manatee Energy Storage Center (USA):Leistung: 409 MW
    Kapazität: 900 MWh
    Standort: Florida, USA
  • Speicher in China:Ein Speicher mit 16 GWh (16.000 MWh) Kapazität wird in China gebaut.
    Die größte bestehende Redox-Flow-Batterie der Welt steht in China mit einer Kapazität von 400 MWh und einer Leistung von 100 MW.
  • Andere Projekte:
    • In der Schweiz entsteht die largest battery in Europe, die auf einer Redox-Flow-Technologie basieren wird.
    • Das Sonoran Solar Energy Center (USA) hat eine Kapazität von 1000 MWh.

Dass es einen europaweiten Handel und Transfer von Energie je nach Bedarf und Verfügbarkeit gibt, ist dabei durchaus gewollt. Dazu muss man natürlich die regionale oder nationale Denkblase verlassen.

Und im Einzelnen kann man durchaus auch selbst etwas tun.

Bei mir: 20 kWp PV-Anlage mit 14,4 kW LiFePo4-Speicher.

  • Verbrauch des Haushalts in 2025 bis heute 5.200 kWh
  • PV-Energiegewinnung bis heute 11.500 kWh
  • Eigenverbrauch - 4.900 kWh
  • Netzbezug - 300 kWh
  • Autarkie - 95%
  • Einspeisung 6.600 kWh. (hier kann ein E-Auto den Wert veringern helfen, sind ca. 30.000 km im Jahr)

Dabei wird mit Luft-Luft-Wärmepumpe (a.k.a Klimaanlage) geheizt und gekühlt. Die Gasheizung kommt nur in den Monaten November bis Februar sozusagen für die Grundlast zum Einsatz. Warmwasser elektrisch mit Durchlauferhitzern, ist in o.g. Werten enthalten.

Nur mal so.



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KostenKKWLubmin.jpg

22. Oktober 2025 07:44 Uhr: Von Markus S. an Michael Stock Bewertung: +2.00 [2]

Während Microsoft alte vermutlich technologisch schlechtere Kraftwerke zum Betrieb ihrer Großrechenzentren und Supercomputer für KI wieder ans Netz bringt, feiert man bei uns eben eine Grüne Abrissparty und freut sich wie ein Rumpelstilzchen. In ein paar Jahren, wundert man sich dann, wenn man technologisch komplett zurück geblieben ist. Aufholen lässt sich das nicht mehr so einfach, wie zerstören geht. Ich befürchte, der Zug ist bald weg.

22. Oktober 2025 09:58 Uhr: Von Michael Söchtig an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Milliardenkosten gibt es auch bei uns, ich sage nur THTR Uentrop. Ich fliege mit der Cessna regelmäßig drüber.

22. Oktober 2025 11:48 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Michael Söchtig

Ist üntrop nuke oder kohle kw?

22. Oktober 2025 13:29 Uhr: Von Michael Söchtig an ingo fuhrmeister Bewertung: +1.00 [1]

Beides. Es gibt zwei Kohleblöcke, beide stillgelegt (und früher ein älterer Kohleblock). In Betrieb ist ein Batteriespeicher und ggf. könnte der Standort auch für einen GuD bzw. H2 Block geeignet sein.

Der THTR ist ein stillgelegtes Kraftwerk, der Kühlturm wurde schon 1991 gesprengt, aber das Kraftwerk wird nicht durch RWE sondern eine separate, jetzt insolvente Betreibergesellschaft betrieben bzw. nicht betrieben, in Betrieb war es nur recht wenige Betriebsstunden, jetzt ist es im sicheren Einschluss, der Rückbau steht noch aus.

22. Oktober 2025 14:53 Uhr: Von Chris _____ an Wolfgang Oestreich

Wolfgang, du zuerst da Leistungs- und Kapazitätsdaten aus anderen Ländern. Nur ist die Energiespeichersituation in Deutschland heute nunmal wie beschrieben. Das ist einFakt, keine Meinung. Klar könnte man das ändern, nur braucht es halt schon für das Puffern des Intraday-Swings heute eine Investition von der Größenordnung 100 Mrd. Und selbst das macht man nicht, und sogar wenn man es tun würde, würde das Problem nicht lösen.

Da kann man sich noch so sehr über Einspeisevergütung und Balkonkraftwerke freuen. Das Vorstehende ist leider Tatsache.

22. Oktober 2025 15:10 Uhr: Von Michael Söchtig an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Energie: Deutschland gibt 69 Milliarden Euro für fossile Brennstoffe aus - DER SPIEGEL

https://www.spiegel.de/wirtschaft/energie-deutschland-gibt-69-milliarden-euro-fuer-fossile-brennstoffe-aus-a-2c52f9a8-97e4-4f17-aee9-9e5aac76a24f

Nur mal als Beispiel, sind 700 Milliarden in 10 Jahren für Öl und Gas. Wenn es mal wieder heißt die Energiewende wäre teuer (stimmt, aber man spart sich auch was dabei).

22. Oktober 2025 15:18 Uhr: Von Markus S. an Michael Söchtig

Ich verweise auf deine bisherigen Posts und dem Ruf nach Gaskraftwerken. Schon vergessen?

22. Oktober 2025 15:40 Uhr: Von Michael Söchtig an Markus S. Bewertung: +3.00 [3]

Diese Kraftwerke sind nötig, idealerweise ist es aber eben gerade Sinn der Sache, dass sie nicht laufen (und mittelfristig mit Wasserstoff - übrigens ist genau das geplant). Die insofern entstehenden Kapital und Betriebskosten für Speicherung, Bereithaltung und erforderlichenfalls Hochfahren muss man dann halt umlegen. Wie man das volkswirtschaftlich am effizientesten macht - darüber mag es verschiedene Wege geben.

Fakt is aber - an den 300 Tagen an denen wir zukünftig genug Wind und Sonne haben werden und sollen die Dinger dann nicht laufen sondern rumstehen. An den anderen 65 laufen sie dann halt. Mit dem Wasserstoff, der an den 300 Tagen produziert wurde.

22. Oktober 2025 16:37 Uhr: Von Michael Stock an Wolfgang Oestreich Bewertung: +2.00 [2]

"Wie das Ganze aussieht, kann man ganz gut am Beispiel des 1974 in Betrieb gegangenen, 1990 stillegelgten und 1995 endgültig außer Betrieb genommenen ehemaligen KKW Greifswald (Lubmin) sehen. Abgesehen davon, dass die Kosten (ohne Endlagerung) bei inzwischen 10 Mrd. € liegen, wird sich der Rückbau wohl noch weit über das anvisierte Jahr 2028 hinausziehen."

Man könnte auch mal die Frage stellen, warum das Kernkraftwerk Greifswald nicht modernisiert, sondern abgerissen wird? Einer der damaligen Ingenieure aus diesem Kraftwerk hat die "Energiewende" mal faktenbasiert angeschaut:

https://www.achgut.com/artikel/unbegrenzte_luegenenergie

"Ich kann mich natürlich irren, finde es aber faszinierend, dass diejenigen, die beklagen, dass es zu wenig Innovation in Deutschland gibt, so hartnäckige Verfechter von bedenklicher Energiegewinnung sind."

Siehe Anhang.

"Andere Länder machen da einfach pragmatisch weiter."

Richtig:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/

"Die größten Batteriespeicher der Welt sind die Moss Landing Energy Storage Facility in Kalifornien, USA, mit einer Spitzenleistung von 750 MW und einer Kapazität von 3000 MWh"

https://www.latimes.com/california/story/2025-01-16/moss-landing-power-plant-fire-spurs-evacuations-in-monterey-county

"Dass es einen europaweiten Handel und Transfer von Energie je nach Bedarf und Verfügbarkeit gibt, ist dabei durchaus gewollt. Dazu muss man natürlich die regionale oder nationale Denkblase verlassen."

„Erneuerbare Energien“ sind das perpetuum mobile für Intelligenzbefreite. Weil die Strompreise formal so niedrig sind, werden Unsummen an Subventionen fällig. Der Steuerzahler ist gleichzeitig Stromabnehmer. Er zahlt jetzt also einerseits den weltweit teuersten Strom, und zusätzlich werden noch hohe Milliardensummen an die Subventionsabgreifer ausgeschüttet, die ihm vom Nettolohn abgezogen werden. Was er dafür bekommt, ist zeitweise die vollständige Abhängigkeit von französischem Atomstrom und polnischen Kohlestrom, der den Zusammenbruch unseres Stromnetzes verhindern soll.

Willkommen in der Realität. Nur mal so.



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Safety_Greenhouse.jpg

22. Oktober 2025 17:59 Uhr: Von Sven Walter an Michael Stock Bewertung: +4.00 [4]

"alles andere sind Geisterfahrer, außer mir":

91% der Investitionen der letzten Jahre gehen in Erneuerbare. Warum? Weil die alle nicht rechnen können und gerne Geld verbrennen. Ob Menschen mit Dauerblackouts in Pakistan oder Südafrika, ob Spanier, ob kommunistische Diktaturen wie China, ob Menschen, die auf Öl- und Gasblasen sitzen wie in Texas. Oh Mann, man weiß gar nicht, ob man sich das antun sollte, aber es ist ja eine ganz gute Fingerübung zum Tippen. Michael: Die sind nicht alle gehirnamputiert, oder altruistisch, oder idealistisch. Die rechnen einfach. Vorhandene Kraftwerke zum Puffern vorhanden? Super, dann sparen wir Brennstoff. Gar keine zuverlässigen Kraftwerke vorhanden? Na egal, zumindest haben wir dann tagsüber Strom und laden noch eine olle Autobatterie auf, damit die Kinder abends nahe der Tropen mit einer lichtemittierenden Diode noch lesen und Hausaufgaben machen können.

Wir haben ganz nüchterne, reale Herausforderungen: Ruhrpottsteinkohle lässt sich nur in Flözen in hunderten Metern Tiefe abbauen, ganz anders als vor 150 - 200 Jahren, wo das kurz unter der Oberfläche begann. Das ist Geologie, nicht mehr, nicht weniger. Gute Kohle für Stahlerzeugung, für Kraftwerke eigentlich zu edel, aber viel zu teuer, und dafür haben wir Flüsse mit umkehrter Fließrichtung, Bergschäden an Häusern im Millionen- bis Millardenwert, kurz, die Steinkohle in D würde noch für hunderte Jahre reichen, aber oberirdischer Abbau in den USA, Kolumbien und Australien und herschippern via Rotterdam ist günstiger. Krass. Aber ein simpler Fakt. Haben wir subventionsgetrieben (danke, SPD und Münte etc.) viel zu lange gemacht. Bis 2018 oder so. Im Saarland und Pott gibt es immer noch Stahl mit Krise, geschenkt, wir wollen es simpel halten. Also importieren wir 100% unserer Steinkohle.

Auch Braunkohle haben wir noch für hunderte von Jahren, aber der Transport ist aufwändig, verbrennt tendenziell dreckig bzw. mit hohem Reinigungsaufwand, hinterlässt Mondlandschaften. Aber hey, wir sind diesbezüglich autark. Was könnte man stattdessen machen? Richtig, mit den Hochöfen ohne Ende Windkraft ausbauen, sind ja aus Stahl größtenteils. Dort Weltmarktführer sein. Rechtzeitig anfangen, organisch ausbauen und sich nicht von denen beirren lassen, die abgeschriebene alte Kraftwerke einfach weiternutzen. Statt Mondlandschaften in Lausitz und Rheinischer Ebene, die man immerhin binnen Jahrzehnten zu Seenlandschaften machen kann, verspargelte Ebenen, aber eben unabhängig von Kleptokraten vom Golf, aus St. Petersburg oder Mar-a-"Lego". Was macht man dafür? Man lässt Ingenieure einfach mal ran und machen. Setzt politische Rahmenbedingungen, wird nicht zum Propagandaopfer, sondern nutzt vorhandene Ressourcen.

Das bringt uns dann zur DDR und Neubrandenburg. DDR pleite und doof, aber kreativ genug, Geothermie für Nahwärme zu nutzen. Geht auch. Geht auch außerhalb von Island, Idaho und Italien. Haben wir aber nur in homöopathischen Dosen ausgebaut. Ist viel sicherer als achgutNostalgieBlödsinnNostalgiker, wenn man potentielles Schlachtfeld in unsicheren Zeiten ist.

Was uns dann zu Solar bringt. Hätte mir einer in 2000 gesagt, dass das so schnell so günstig auch für unsere Breitengrade werden könnte, ich hätte sehr skeptisch und höflich die Stirn gerunzelt. Aber - es lohnt sich. Keine mechanischen Teile, bildet teils den Tagesgang unserer Lastkurve ab, gibt kaum Protest, wenn über Parkplätzen und auf Dächern.

Und dann lese ich mir die Desinformation mancher Presseorgane an und die Vehemenz, mit der sonst eigentlich technisch halbwegs bis sehr versierte den Blödsinn wiederkäuen in einem Fliegerforum und - ärgere mich noch mehr über die technischen und naturwissenschaftlichen Defizite unserer vierten Gewalt, die ständig Leistung und Energie verwechseln, alles oberflächlich machen, nirgends beharrlich sachlich informieren über Länder, die das Ganze so unemotional wie die Planung städtischer Kläranlagen ("wo ist denn die Windrichtung? Wie ist das Höhenprofil? Können wir noch ein Regenrückhaltebecken irgendwo günstig dazubauen?") angehen. Uns dann Jahrzehnte (!!!) voraus sind, während hier eine Zukunftsangst manifestiert wird, die durch eine völlig verquere Analyse verzerrt wird. Mann: Wir brauchen Leute mit deiner Neugier, deiner Technikaffinität, aber nicht deinen Scheuklappen, nicht Männer, die unfähig sind, zu erkenn, wenn sie seit Jahrzehnten ideologischen Blödsinn absondern, statt zu messen:

Wenn die Chinesen, eine üble Dikatur mit eher wenig Erdöl, von der US Navy nicht erpressbar sein wollen und massig Wüste haben, pflastern die die mit PV zu, verbinden diese mit HGÜ-Leitungen gen Küstenregionen, bauen zehntausende (!) km Hochgeschwindigkeitsbahntrassen und elektrifizieren all das, was geht. Und exportieren Elektroautos, günstiges Kapital, HGÜ-Leitungen, Trafos, PV-Anlagen, Wechselrichter und WKAs, weil man damit Kohle verdienen kann und unabhängiger von anderen ist.

Und jetzt guck mal nach, welche dt. Firmen schonmal in den o.a. Bereichen Weltklasse, Weltmarktführer, schwer an neu angemeldeten Patenten etc. waren und wer die ruiniert hat. Teils eigene Blind- und Blödheit (Varta, VW, diverse Zulieferer, wo stand CATL in 2010? Na?), teils primär durch die Politik gekillt (Solar, Schwarzgelb, Merkel Zwo, 2009 - 2013), und deren Argumente du auch noch gegen Ende von 2025 wiederkäust.

Und jetzt kann dir ein Jurist aus der Energiewirtschaft mit Cockpitbildern der Investitionsruinen der 80er, Hamm-Uentrop, den Ingo schon vergessen hat, noch so viele sachliche Argumente liefern, du wirst es nicht mehr verstehen wollenn. Markus S. auch nicht. Von Ingo ganz zu schweigen. Ja, ihr seid auf ganz, ganz vielen Ebenen kleine Propagandaopfer, die erst 30 Jahre später verstehen würden, dass sie komplett daneben lagen. Während der Rest der Welt einfach Stromgestehungskosten plus Puffer addiert, rechnet und dann losinvestiert.

Danke Michael (Söchtig), dass du so sachlich bleibst, ich hab den Glauben an die Scheuklappenfuzzis hier schon länger verloren. Die werden auch in 2045 noch geifern "aber die Grünen!!!!!". Ohne zu merken, dass die Grünen manchmal Blödsinn, manchmal Sinnvolles verzapfen. Wie auch Markus Söder. Man muss nur selbst filtern, wenn es Blödsinn und wann es PR, oder Propaganda, oder Bravo Sierra, oder - auch mal was Richtiges ist.

Schreibübung vorbei. Markus S: Hier ist der dt. derzeitige Kraftwerkspark.

https://www.energy-charts.info/charts/installed_power/chart.htm?

Was davon wann gesicherte Leistung ist, um eine Residuallast abzudecken, ist weniger kompliziert als die Checkliste deiner Grumman.

(überarbeitet)

22. Oktober 2025 18:25 Uhr: Von Sven Walter an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Wolfgang, du zuerst da Leistungs- und Kapazitätsdaten aus anderen Ländern. Nur ist die Energiespeichersituation in Deutschland heute nunmal wie beschrieben. Das ist einFakt, keine Meinung. Klar könnte man das ändern, nur braucht es halt schon für das Puffern des Intraday-Swings heute eine Investition von der Größenordnung 100 Mrd. Und selbst das macht man nicht, und sogar wenn man es tun würde, würde das Problem nicht lösen.

Da kann man sich noch so sehr über Einspeisevergütung und Balkonkraftwerke freuen. Das Vorstehende ist leider Tatsache.

Moin Chris, wegen des Windhundprinzips first come, first serve haben sich da zuviele angemeldet. Aber alle verbindlich.

https://www.pv-magazine.de/2025/01/13/uebertragungsnetzbetreibern-liegen-zum-jahreswechsel-650-anschlussanfragen-fuer-grosse-batteriespeicher-mit-226-gigawatt-vor/

Wenn Wolfgang dir also sagt, was woanders passiert, das aber bei uns noch nicht passiert ist trotz schon länger bestehendem Pufferbedarf und -potential, so liegt das meist am regulatorischen Rahmen, nicht der Physik oder dem Kapitalismus. Wir können schon lange Netmetering wie in den Niederlanden, eine Wärmepumpenquote wie Norwegen, eine Elektroautoquote wie Norwegen, flexible Last beim Biogas wie Dänemark und puffernde Batterien wie Kalifornien für Solar- und Windüberschüsse haben. Haben wir aber nicht, danke, Union, danke SPD, danke, FDP, danke, oftmals inkompentente 4. Gewalt, danke, Propagandaopfer in sozialen Medien wie auch die drei Dauerschreiber im Forum, Markus S., Ingo und Michael Stock.

Das eine Problem ist Intraday, richtig. Lösung s. Link, et al. Das andere ist saisonale Speicherung. Das dt. Gasnetz speichert 230 TWh (aus dem Kopf). Wenn das konstant geräuschlos substiuiert wird, sind die allerallerallermeisten Saisonspeicher schon da.

22. Oktober 2025 19:32 Uhr: Von Sven Walter an Michael Stock Bewertung: +2.00 [2]

https://www.golem.de/news/wegen-ki-boom-rechenzentren-kaufen-markt-fuer-gasturbinen-leer-2510-201424.html

Nur mal so - wenn die darbenden Teile unserer Automobilzulieferindustrie 24/7 jetzt stationäre Gaskraftwerke für Siemens Energy montierten, ich würde mich freuen. Wenn die dann bei uns stehen und die Abwärme (auch der Rechenzentren selbst natürlich!) bei uns als Nebenprodukt die Wärmewende beschleunigt, um so besser, Frankfurt und Darmstadt sind ja auch heute bereits Standorte diverser Rechenzentren. Auch wenn ich bei KI-Rechenzentren befürchten würde, dass da doch eher Nordschweden und die USA das Rennen machen, als Laie von außen betrachtet.

Erneuerbare Energien“ sind das perpetuum mobile für Intelligenzbefreite. Weil die Strompreise formal so niedrig sind, werden Unsummen an Subventionen fällig. Der Steuerzahler ist gleichzeitig Stromabnehmer. Er zahlt jetzt also einerseits den weltweit teuersten Strom, und zusätzlich werden noch hohe Milliardensummen an die Subventionsabgreifer ausgeschüttet, die ihm vom Nettolohn abgezogen werden. Was er dafür bekommt, ist zeitweise die vollständige Abhängigkeit von französischem Atomstrom und polnischen Kohlestrom, der den Zusammenbruch unseres Stromnetzes verhindern soll.

Willkommen in der Realität. Nur mal so.

Erneuerbaren NICHT zu nutzen ist intelligenzbefreit, denn warum sollte ich den Fusionsreaktor in knapp 8 Lichtminuten, dessen wärme- und druckausgleichende Atmosphärenphysik, seine atmosphärische Wassertransportleistung in Speichern wie auch in Laufkraftwerken sowie die Nachzerfallswärme von Radioaktivität unter unseren Füßen NICHT nutzen, sondern stattdessen Kleptokratien, von denen wir viel zu oft abhängig sind, bereichern? Weil die Stromgestehungskosten de facto, nicht formal, die niedrigsten sind, flexibilisiere ich deren Leistung und puffere sie mit den vorhandenen, abgeschriebenen Kraftwerksbeständen, die ich behutsam mit was Besserem, Neuerem, bei uns Gebautem ersetze, was flexibler dann liefert, wann man es braucht.

Die Abhängigkeit von frz. Atomstrom oder polnischem Kohlestrom kann nur jemand behaupten, dem man jahrzehntelang real oder metaphorisch ins Hirn geschissen hat, sonst würde er einfach mal nachzählen, was die Kraftwerke bei uns im Lande eigentlich so wann und warum leisten. Ja, Stock, bekomme mal denselbigen aus dunkleren Regionen, und nutze ihn zur Wanderung zum nächsten Kraftwerk bei deinem Wohnort und frage nach, ob die Angst haben, ihren Job an EdF oder das polnische Pendant zu verlieren.

P.S.: Nach und nach wird den Polen der CO2-Handel den Spaß verderben, planmäßig, wie das auch in unseren Braunkohlerevieren passiert. EdF ist mit über 83 mia € verschuldet, Frankreich glaube ich so mit 113% GDP. Jede Nacht verdient EdF planmäßig daran, dass sie Pumpspeicher in den Alpen ausnutzen können, speziell auch in der Schweiz, um den Kraftwerkspark besser auszulasten. Gut so. Wäre schlecht, wenn sie ständig noch mehr im Lastprofil nachfahren müssten. Wozu das führt, sah man im Sommer vor wenigen Jahren, als über 30 von 57 Reaktoren in die Revision mussten. Wir können jederzeit mehr Braunkohle verfeuern, wenn wir das vermeiden, ist das trotzdem sinnvoll.

22. Oktober 2025 23:37 Uhr: Von Ernst-Peter Nawothnig an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Wow, 4 lange Beiträge auf einmal - das ist Leistung UND Kapazität. Die Angeschriebenen überzeugen wird das alles nicht. Sie sind, wenn auch vielleicht nicht katholisch, fest im Glauben und insofern typisch für ein Viertel aller deutschen Männer und deren Untergangsfantasien. Deshalb habe ich seinerzeit sehr bald aufgehört, gegen Corona-Leugner anzuschreiben. Und anzureden, denn sogar im Fliegerverein wurde mir Shit gestormt.

Weil das nun mal so ist, buche ich die Sache unter Meinungsfreiheit und leiste mir eine andere.

23. Oktober 2025 06:03 Uhr: Von Chris _____ an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Erneuerbare nicht zu nutzen ist intelligenzbefreit - einverstanden, allerdings kenne ich keinen, der dahingehend argumentiert, dass wir Erneuerbare ignorieren sollten.

Nur: Eine Energiewende zu betreiben, ohne das Kernproblem der Energiewirtschaft verstanden zu haben (das Speicherproblem) ist halt auch intelligenzbefreit. Und da sehe ich überall Leute, die immer nur mit dem Erzeugungspreis der Erneuerbaren in guten Stunden argumentieren, aber weder den täglichen noch den mehrtägigen oder jährlichen Swing in der Lücke zwischen Erzeugung und Verbrauch überhaupt in die Diskussion einbeziehen. Die Debatte um Transmissionskapazitäten gibt es, aber die Debatte um Speicherkapazitäten ist nach meiner Wahrnehmung wesentlich weniger präsent, und da müsste massiv investiert werden - beziehungsweise es hätte längst geschehen müssen, nämlich bevor man den Erzeugungsmix derart stark verändert.

Leider ist die Debatte seit Jahrzehnten vor allem emotional aufgeheizt und wird daher nicht fachlich fundiert geführt. Alle haben eine Meinung, und die Meinungen werden demokratisch gleich gewichtet. Dann kommt als Ergebnis eben keine fachlich optimierte Lösung raus, sondern eine Schildbürgerei.

23. Oktober 2025 06:20 Uhr: Von Sven Walter an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Erneuerbare nicht zu nutzen ist intelligenzbefreit - einverstanden, allerdings kenne ich keinen, der dahingehend argumentiert, dass wir Erneuerbare ignorieren sollten.

Ingo, Markus S., Michael Stock? Die ganzen Kommentarsektionen bei der WELT hast du schon einmal gesehen? Den letzten Wahlkampf auch? Leider wird da schon lange eine völlig überflüssige Politisierung betrieben.

Nur: Eine Energiewende zu betreiben, ohne das Kernproblem der Energiewirtschaft verstanden zu haben (das Speicherproblem) ist halt auch intelligenzbefreit. Und da sehe ich überall Leute, die immer nur mit dem Erzeugungspreis der Erneuerbaren in guten Stunden argumentieren, aber weder den täglichen noch den mehrtägigen oder jährlichen Swing in der Lücke zwischen Erzeugung und Verbrauch überhaupt in die Diskussion einbeziehen. Die Debatte um Transmissionskapazitäten gibt es, aber die Debatte um Speicherkapazitäten ist nach meiner Wahrnehmung wesentlich weniger präsent,

Weil das auf dem Niveau von Talkshows dank der Betreiber der Talkshows nicht möglich ist. Fakt ist, bis vor kurzem waren Batteriespeicher noch nicht preislich überzeugend. Fakt ist auch, bei Pumpspeicherwerken wäre vielleicht gebührentechnisch noch einiges drin gewesen, aber beim Rechtsrahmen und den Grenzen der Höhenpotenziale bei uns war das nur stabilisierend, nicht komplett für die Pufferung im Tagesrahmen ausreichend. Ich gebe dir ja recht, dass das oft zu schlecht erklärt wird, aber das laste ich primär der 4. Gewalt an, die selbst überwiegend intellektuell damit komplett überfordert ist, und es sonst auch abbügelt. Nur wirst du in sämtlichen Fachdebatten und Dekarbonisierungspapieren hierzu seit Jahrzehnten immer auch die Wahrheit der Gesamtkosten erfasst sehen. Ist halt nur überkomplex für die meisten Nichtphysiker ;-).

und da müsste massiv investiert werden - beziehungsweise es hätte längst geschehen müssen, nämlich bevor man den Erzeugungsmix derart stark verändert.

Da widerspreche ich, außer beim Thema Sektorkopplung und Flexibilisierung: Das ginge schon lange. Aber Tagesspeicher sind erst seit kurzem flächendeckend konkurrenzfähig zur Lastverschiebung, kurzfristig soll heißen wenige Jahre. Der Mix muss konstant ausgebaut werden, Jahr für Jahr, und wenn sagen wir 3 TWh von sagen wir 550 TWh verschwendet werden, ist das akzeptabel. Solange man jeweils für die nächsten 3 - 8 Jahre den Weg aufzeigt. Wobei man eben auch ein 3 TWh in den Gebieten mit EE-Überschuss schon gut für Brauchwasser im Winter oder Freibadheizen im Sommer einsetzen könnte. Im Vergleich zum Rest aber deutlich nachrangig.

Leider ist die Debatte seit Jahrzehnten vor allem emotional aufgeheizt und wird daher nicht fachlich fundiert geführt. Alle haben eine Meinung, und die Meinungen werden demokratisch gleich gewichtet. Dann kommt als Ergebnis eben keine fachlich optimierte Lösung raus, sondern eine Schildbürgerei.

Volle Zustimmung. Und da helfen halt nur Fakten mit ein wenig Vertiefung.

23. Oktober 2025 08:19 Uhr: Von Markus S. an Ernst-Peter Nawothnig

Ernst, ganz einfache Frage, haben wir eine sich verschärfende De-Industriealisierung?

JA

oder

NEIN

was ist da wohl die Ursache dafür?

23. Oktober 2025 09:08 Uhr: Von Ernst-Peter Nawothnig an Markus S. Bewertung: +4.00 [4]

Ursache ist, dass unser "Geschäftsmodell" vorbei ist. Mit billiger Energie hochwertige Nischen-Erzeugnisse plus Autos in einem einmalig günstigen Umfeld weltweit verkaufen. Das ist hauptsächlich durch externe Ereignisse zusammengebrochen. Natürlich wurden Fehler gemacht, auch große Fehler, aber die machen Andere ebenso. Der kleine Weltmeister Deutschland will aber nicht begreifen, dass sein Wohlstand in einem Umfeld neuer "Feinde" eben nicht haltbar ist. England und Frankreich haben das schon lange vor uns durchgemacht.

23. Oktober 2025 09:29 Uhr: Von Michael Söchtig an Ernst-Peter Nawothnig Bewertung: +2.00 [2]

Ja haben wir, weil wir an Vergangenheitstechnologien festhalten und jahrelang beim Erdgas Single Sourcing betrieben haben.

Zur Wahrheit der Energiewende gehört - es wird erst mal teuer, weil man in der Übergangszeit Abermilliarden in die Netze investieren muss. Die Netzbetreiber dürfen diese Investitionen verzinst auf die Netzentgelte umlegen. Die dazugehörige Regulierung ist unfassbar kompliziert, aber nach dem Abschreibungszeitraum von 40 Jahren fallen die Investitionen weg. Natürlich kommen dann irgendwann wieder Ersatzinvestitionen, aber in geringerem Maße und zeitlich weiter verteilt - wenn das Netz erst mal gebaut ist, dann ist es da.

Die große Frage ist, wie viel Netzausbau wo nötig und sinnvoll ist. Die Wahrheit ist, dass das soweit niemand weiß. Was auch klar ist - wenn man früher ausgebaut hätte, dann hätte man die Kosten über einen längeren Zeitraum verteilen können. Hat man aber nicht.

Auch könnte man durchaus die Netzentgelte subventionieren, beispielsweise indem man den CO2 Preis verwendet, um den Preisanstieg beim Stromnetz zu begrenzen. Das wäre ordnungspolitisch sinnvoll, denn dann würde die Umstellung in elektrische Verfahren attraktiver werden (wer kauft eine Wärmepumpe wenn der Strompreis zu hoch ist?).

Man muss den Strompreis immer als Systempreis sehen, und vor allem:

Man muss ehrlich sein, was im Strompreis alles drin ist, oder auch nicht drin ist. Der vermeintlich billige Preis aus Frankreich ist auch nur deshalb so billig, weil er aus abgeschriebenen KKW mit endlicher Lebensdauer kommt. Das ist ein Zustand, der nicht mehr ewig so bleiben kann. Schon in den letzten Jahren wären in Frankreich fast die Lichter ausgegangen, weil mehrere KKW außerplanmäßig defekt waren.

Wenn Du KKW neu baust, für 50 Milliarden pro KKW, dann sehen die Kapitalkosten die in den Strompreis einzurechnen sind auf einmal GANZ anders aus.

Auch unsere deutschen Kernkraftwerke waren am Ende. Die waren günstig, weil sie abgeschrieben waren. Sicherlich hätte man noch etwas länger betreiben können, aber dafür musst Du die komplette Lieferkette erhalten, und du hättest erheblich in die Kraftwerke investieren müssen. Der günstige Preis ist also nicht nachhaltig.

Sobald ein Dübel "geeignet für Kernkraft" drauf stehen hat, ist er genauso teuer wie ein Flugzeugteil.

23. Oktober 2025 09:31 Uhr: Von P.B. S. an Ernst-Peter Nawothnig

Es gibt Fliegervereine die inzwischen eher zu den Autokratischen Herrschergebieten zählen und es soll tatsächlich sogar welche geben die z.B. an Behörden gerichtete Anträge gar nicht der Vereinsöffentlichkeit zur Verfügung stellen - kannst du dir das vorstellen?


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