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2024,10,05,21,4457137
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nein thomas...da hast du was falsch verstanden:
ich bin ein absoluter befürworter jeglicher initative in der luftfahrt, die jahrelang
dank dümmster politik, leider auch hier noch dümmere in bayern in den 90igern,
und bundesweit dann langsam steigernd dümmer werdend - bis zum jetzigen
kulminationspunkt, ein schattendasein geführt hat!
wenn ein unternehmen eine lücke gefunden hat, sich dort zu etablieren, dann los!
ich drücke ihm die daumen, daß seine flotte auf 300 flieger anwächst!
meine gleichung bezog sich auf den kinderbuchautor mit dr. - woher auch immer...
mfg
ingo fuhrmeister
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Die ist nicht in der GmbH, da muss ich mir nichts schönrechnen. Ich stehe zu 6.400 EUR/h.
Naja, wenn man die Fliegerei so sehr liebt wie Du, ist auch das kein zu hoher Preis!
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... (nein, nicht ein Fertigungsband von VW oder Daimler - die haben in so einem Notfall selbst genügend Fluggerät, und dann sind auch sämtliche Kosten gedeckt) ...
Also wenn bei einem der Automobilhersteller Teile fehlen, dann meist wegen der ausstehend Lieferung eines Zulieferers. Und der kümmert sich i. d. R. um den Transport. Da ist am Ende auch die Größe des Flugzeuges relativ egal, ich hab schon einen Schuhkarton mit Teilen oder eine Tüte mit Platinen mit einem 4,0 oder 7,0 to-Flugzeug geflogen. Dafür gibt's auch hier Unternehmen, die sich genau auf sowas spezialisiert haben.
Und ein Flugzeug in der Kategorie SET/PA46 mit Besatzung (Faktor 2 - 3), CPT + FO, Flugdienst- und Ruhezeiten, Training etc. NUR dafür vorzuhalten, ohne die Option, anderweitig Flüge zu verkaufen, rechnet sich m. E. betriebswirtschaftlich kaum, wenn man das nicht als Hobby und Zuschussgeschäft betreiben will.
Die Broker, die solche Art von Frachtaufträgen anfragen und vergeben, können da. m. E. schon genau rechnen, und ich weiß von reichlich Unternehmen/-ern in dieser Branche, die sich kaputtunterboten haben, nur um Aufträge zu generieren.
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Und zur Klarstellung: ich will die Grundidee eines Startups in der Luftfahrt keineswegs kaputtreden! Im Gegenteil, gute Ideen sind es wert, unterstützt zu werden.
Im o. g. Fall dieser Kölner AG jedoch sieht man, wenn man etwas Einblick in die Branche hat, so viele "Unzulänglichkeiten", dass man sich da schon Mal etwas kritisch äußern darf.
zB. die im Internet zugänliche Info über die beteiligten Personen (da hat aktuell vermutlich keiner einen CPL/ATPL), vermutlich 0,0 Erfahrung im Bereich des CAT, geplantes und aktuelles Flugzeugmuster, Herangehensweise, Art und Inhalt der Informationen und Fotos auf der Webseite und Social Media, etc.)
Zudem: ich konnte kürzlich beobachten, wie deren Flugzeug (aka: Luftsportgerät) einen Reiseflug in den Norden machte, wo ich zur etwa gleichen Zeit meinen geplanten IFR-Flug in entgegengesetzter Richtung gecancelt habe, weil's mir zu besch... war und ich nicht dringend an dem Tag fliegen musste (RA, W/V20G30, auf der Strecke emb. CB); der o. g. Kollege flog da rund 50 Minuten über die offene Nordsee und - aus dem Kontext des Social-Media-Profils - vermutlich mit Pax.
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Wolfgang, mein Beitrag war überhaupt nicht auf ein explizites Start-up gemeint. Ich sehe aber SET als sehr leistungsfähige und kostengünstig zu betreibende Muster (das Jetprop-Beispiel war extrem), bei denen vielleicht bei entsprechender Dichte im Stationierungsnetz (=wenig teure Leerflüge) auch ein entsprechendes Geschäftsfeld entstehen würde.
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Servus Reinhard,
ich verstehe Deinen Ansatz ;-)
aber die Nachfrage nach explizit diesem Angebot ist hier in Europa höchstwahrscheinlich nicht gegeben. Oder: man muss die Nachfrage mit Angebot generieren, das wird aber vermutlich betriebswirtschaftlich nicht aufgehen.
Der Markt in USA ist da einfach anders, aufgrund der Distanzen, der anderen Sicht auf die Luftfahrt, Verfügbarkeit von Airports, der Kosten, etc.
PS. die hiesigen Anbieter von ad-hoc-Frachtflügen vermeiden Leerflüge oft damit, dass nicht zur Homebase geflogen, sondern einfach am Ort des letzten Auftrags "geparkt" wird, bis der nächste Auftrag kommt, der im Idealfall nah am aktuellen Standort liegt.
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SET wird dafür ja auch seit Jahrzehnten eingesetzt (in EASA Land seit 2017). Aber nicht mit Jetprop und TBM sondern mit Caravan und PC12. Ob "günstig" zutrifft sei dahingestellt.
Ich weiß dass Du die Jetprop mal geflogen bist und das ist auch ein nettes Gerät, aber eher für Eigner die günstig SET fliegen wollen, und nicht für CAT.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Der Markt in USA ist da einfach anders, ... , der anderen Sicht auf die Luftfahrt, ....
Wobei sich diese "andere Sicht" insbesondere auch darin äussert, dass man zumindest in Fliegerkreisen jemanden, der Commercial Operations mit ULs aufziehen will, wahrscheinlich eher zuruft:" Cool, der hat ne Regulierungslücke gefunden und nutzt die jetzt zu seinem Vorteil" und eher nicht "Was erlauben Struuuunz - ich kenne ihn nicht, aber der hat sicher noch nie in einem echten AOC gearbeitet und meint jetzt, alles besser zu können".
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Mit "Luftfahrtunternehmen in Finnland" welches im großen Stil PC-12 im AOC operiert ist vermutlich FLY7 EXECUTIVE AVIATION gemeint.
Es gibt auch einige deutsche AOCs mit SET-IMC Genehmigung, welche PC-12 operieren. Dazu die eine oder andere Carvan.
Zu der PA-28 / PA-32 Idee: Die Genehmigung heißt ja SET-IMC, d.h. mit SEP kann man gewerblich (AOC / CAT) nur VFR fliegen (?)
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Die Ausbildung, die Technik schon lange nicht mehr, ist der signifikante Unterschied zwischen SPL und PPL airmenship.. Das beginnt mit er Theorie ( AIP unbekannt, Spread "am Tonband gehört" usw.) und "endet" mit dem Handwerklichen. Vorurteil? Nein, Urteil.
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die Vorstellung dieser Air Taxi Express AG wird noch schräger: offensichtlich fliegen die mit 'nem Schiff? ;-)
https://www.instagram.com/reel/DA7fEBFvRC5/?igsh=MTNsczV2ODlkMTVx
oder der Protagonist hat Horsts Beitrag gelesen und will sich jetzt - nach Langstreckenflügen - bei "jüngeren Damen" interessant machen ...
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Schauderhaft. Oder ist es gar Satire?
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hmmm...als corporate chief ethics officer....da fehlt noch einer...
aber lasst ihn doch....alles was bewegt in der luft...sollte sein!
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Es gibt nun auch einen zauberhaften Image Film über das Unternehmen und seinen Pilotenberuf! Das ist wirklich lächerlich und grotesk.
https://youtu.be/4X0kGjakl0Y?si=zXvGPz0j9EVH0K7O
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Das Ganze erinnert ein bisschen an die Diskussion um Uber im Taxigewerbe. Da haben am Anfang auch einige sehr heftig dagegen gehalten: Taxifahrer ohne Personenbeförderungsschein und Ortskundeprüfung? Toyota Corolla statt E-Klasse Benz? Dürfen die das überhaupt?
In der Zwischenzeit ist das normal: Der Kunde weiss, was er bekommt, wenn er das eine oder das andere bucht (und ja, leider hat das auch bei den traditionellen Taxis dazu geführt, dass sich immer mehr Fahrer ohne ihr Navi/Handy schon in der eigenen Garage nicht zurecht finden...).
Der Markt wird zeigen, ob es "unterhalb AOCs" einen Bedarf für unkomplizierten Lufttransport gibt, oder nicht.
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Danke, du meinst die meinen das wirklich ernst? Ich habe zuerst nach dem Extra3 Label gesucht.
Erinnert mich irgendwie an Paul Bertorellis Take https://www.youtube.com/watch?v=f6q2VKsvQEQ .
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Aber, aber...ich finde besonders die zwei Streifen interessant. Wenn dann auch noch der Kapitän mit vier Streifen kommt - wo sitzt eigentlich der Passagier?
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Du mußt im UL linke und rechte Schulter zusammenzählen, dann gibt es vier. Das machen die in den UL-AOCs so, wegen Payload. Daran erkennt man auch, dass das Video Fake ist: Vorher noch einen Kaffee zu trinken würde im echten Leben eine umfangreiche Neubewertung von M&B nach sich ziehen.
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mensch Jo-P....sei doch nicht so ideenlos....der geht halt vorher nochmal zum D-DIXI, neben dem flugvorbereitungsraum
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Max, es sind doch drei Streifen, allerdings drei schwarze Streifen, unterbrochen durch zwei goldene Streifen.
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Zwei Streifen, ist das der Purser?
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War zwei Streifen nicht mal der Flugingenieur. also der 3. Mann im Cockpit? Das geht doch beim UL gar nicht....
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Je nachdem was bei der BAZL-Rotax-Investigation rauskommt, wird in Zukunft ggf. die Besatzung ausschließlich aus einem Flugingenieur bestehen.
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