Wegen dieser etwas komplexen Sachlage, Lizenzumzug bei Konsultation/Verweis, habe ich mich schriftlich an Austro Control gewendet. ( Irgend wann hat mich sogar der flugmedizinische Direktor zuhause antelefoniert ) Meine Anfrage wurde bei Austrocontrol zur Rechtsabteilung weitergeleitet. Am 27 Februar dieses Jahres bekam ich schriftlich die Antwort und Lösung des Lizenztransfer bei laufender Konsultation.
Zitat Austro Control: Es müsste daher so vorgegangen werden, wie ich es ursprünglich erklärt habe. Bei offener Verweisung/Konsultation müsste der offene Antrag auf Ausstellung eines flugmedizinischen Tauglichkeitszeugnis erst beim Fliegerarzt zurückgezogen werden. Dieser müsste die bereits begonnene Konsultation/Verweisung bei der zuständigen Behörde stornieren. Dann kann ein Antrag auf Wechsel der zuständigen Behörde gestellt werden. Bei Transferabschluss kann dann erneut ein Tauglichkeitszeugnis ( nun unter Aufsicht des neuen Lizenzstaates ) bei einem Fliegerarzt beantragt werden, dieser kann die notwendige Verweisung/Konsultation dann über die neue Behörde spielen.
Hinweis: Am 8 März dieses Jahres bekam ich ein Schreiben von der tschechischen Flugmedizin ( der fliegerärztliche Direktor CAA Tschechien ) mit der Schrift: Dear Mr. Metzig, I have received from LBA and Austro Control about your mental status......
Ich wurde gebeten, mich psychiatrisch untersuchen zu lassen. Diese Untersuchung wurde am 8 Mai dieses Jahres in Prag durchgeführt mit dem Ergebnis, ich bin aus psychiatrischer Betrachtung geeignet, ein Segelflugzeugnis verantwortlich zu führen, mit Hinweis auf eine leichte Autismuseigenschaft. ( Inzwischen habe ich ziemlich jede Fachabteilung des flugmedizinischen Institut in Prag durchlaufen, einschliesslich dem militärischen Bereich Desorientierungstraining für Instrumentenflug. )
Bedankenswerter Weise hat sich Austro Control Sorgen über meine mental Status Gesundheit gemacht. Am 27 Februar habe ich Austro Control bemüht, Wege für deutsche Lizenzinhaber anzugeben, welche sich nicht der Langwierigkeit des LBA aussetzen wollen, mir zu benennen. Das wurde auch gut gemacht. Am 8 März wurde ich darüber informiert, dass mein psychiatrischer Zustand im Ansinnen einiger zu überprüfen wäre. Über diese Zusammenhänge kann sich jeder seine eigene Gedanken machen. Diese Angelegenheit habe ich auch dem Verkehrsausschuss im deutschen Bundestag übergeben.