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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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16. Juni 2024 13:24 Uhr: Von Michael Söchtig an Moritz Eble

Ich war gestern in Dortmund im Stadion. Fantastische Stimmung. Was mir aufgefallen ist waren die beiden Hubschrauber (TV und Polizei) über der Stadt für die Koordination.

Dass man die beiden "kleinen" ED-R vielleicht auch damit rechtfertigen kann dass See and Avoid vielleicht wenig Sinn ergibt wenn die Polizei frei manövrieren möchte kam mir in den Sinn.

Die "G20 Gipfel" 30NM ED-R ist schon ne andere Nummer.

Nach 3 Tagen kann man aber doch mal empirisch feststellen dass sich die Einschränkungen ziemlich in Grenzen halten.

18. Juni 2024 12:21 Uhr: Von Ingo Schmittner an Michael Söchtig
18. Juni 2024 14:19 Uhr: Von P.B. S. an Ingo Schmittner

Als nächstes werden alle Fussballfans geZÜPt ...

18. Juni 2024 14:29 Uhr: Von Michael Söchtig an P.B. S.

Die Einlasskontrollen waren auch eher harmlos, das hab ich schon deutlich strenger erlebt.

18. Juni 2024 14:50 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Michael Söchtig

FASt wie in south central LA...da hat die grundschule geschlossen weil der metallscanner kaputt ist....

18. Juni 2024 21:25 Uhr: Von Udo R. an Ingo Schmittner Bewertung: +4.00 [4]

Ich frage mich sowieso, was sich die Herren bei den Ämtern dabei gedacht haben, den Luftraum für so'ne Banalität zu sperren. Den kleinen Zylinder direkt über dem Stadion mit meinetwegen 2 Meilen Durchmesser kann ich ja akzeptieren, denn da sind halt wohl einige Hubschrauber unterwegs. Aber ein 30-Meilen-Moratorium?

Als ob ganz ernsthaft ein Pilot seine sauer erarbeitete Lizenz auf's Spiel setzt um da irgendwas über dem Stadion zu machen. Zumal: so ganz praktisch gesprochen, einen Flieger von oben in ein Stadion zu fliegen, so dass auch möglichst drinnen jemand verletzt wird, stelle ich mir echt schwierig vor. Nicht nur das, sondern es würde halt auch gar nicht viel passieren dabei.

Das ist doch alles nicht zu Ende gedacht. Das Bedrohungspotential, das von der allgemeinen Luftfahrt für solche Sportereignisse ausgeht, ist doch total vernachlässigbar. Es ist blinder Aktionismus auf dem Rücken von wenigen, die sich im Prinzip nicht dagegen wehren können.

Von daher: vielen Dank an die Entscheider, das große Sperrgebiet letztlich doch nicht bzw. nur zu ganz ausgewählten Ereignissen zu aktivieren. Und beim nächsten Mal braucht es das von vornherein erst gar nicht.

19. Juni 2024 06:56 Uhr: Von Hubert Eckl an Udo R.

s.o.

Es gilt nicht das physikalische Bedrohungspotential. Das schlichte Zeigen von Verantwortung. "Wir tuen was wir können!" Sie können letzllich gar nichts gegen das Böse ausrichten.

Bei einem Flug den Berliner Avus stadtauswärts zeigte ich einem Passagier auf Karte und "in echt" die ED-R ums Helmholtz Forschungszentrum am Wannsee. "Wusste gar nicht was das ist. Wenn ich also einen Anschlag planen würde, könnte ich mich mit der Karte orientieren."

Tarnung der Gebäude und Anlagen und ein ED-R drüber wären somit wirkungsneutral. 0:))) Ein ED-R lenkt nicht ab, sondern an.

19. Juni 2024 10:03 Uhr: Von Michael Söchtig an Hubert Eckl

Die Franzosen können es noch besser:

Olympische Sommerspiele: Ein Albtraum für die Luftfahrt - Aerobuzz.de

https://aerobuzz.de/general-aviation/olympische-sommerspiele-ein-albtraum-fuer-die-luftfahrt/

19. Juni 2024 10:19 Uhr: Von Hubert Eckl an Michael Söchtig

Staatsparanoia. Das ärgert die Terroristen/Islamisten bis aufs Messer, daß sie ihnen Terroranschläge per Luftraumsperrung unmöglich gemacht werden. . :-) Oder sie sagen... "Haben ganz schön Schiß, die Ungläubigen."

19. Juni 2024 11:57 Uhr: Von Wolff E. an Hubert Eckl Bewertung: +4.00 [4]

Mit einer entführten 737 kurz nach dem Take off in Frankfurt ins Stadion fliegen ist mit keiner Sicherheitszone der Welt abzusichern.

19. Juni 2024 12:00 Uhr: Von Alexis von Croy an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

Die Idee dahinter ist: Wenn der Luftraum beschränkt oder gar gesperrt ist, dann können die Behörden, Bundeswehr etc. Intruder sehr viel schneller und eindeutiger identifizieren.

Endgültige Sicherheit gegen einen Anschlag aus der Luft gibt es nicht. Aber was wohl los wäre wenn KEINERLEI Beschränkungen gelten würden und dann etwas passiert? Und wer würde das dann gern verantworten? Einer der Foristen vielleicht. Chris macht das sicher gern! (;-))

In der Konsequenz sind mir die Beschränkungen lieber.

19. Juni 2024 12:08 Uhr: Von Wolff E. an Alexis von Croy Bewertung: +3.00 [3]

Chris macht das sicher gern! (;-)) Der progagiert doch lauthals "Eigenverantwortung".

19. Juni 2024 12:24 Uhr: Von Markus S. an Wolff E. Bewertung: +3.00 [3]

Womit er auch oft gar nicht so falsch liegt. ;-)

19. Juni 2024 12:55 Uhr: Von Wolff E. an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Womit er auch oft gar nicht so falsch liegt. ;-)

Nur das es so ist, das Gesetze eher für eine kleiner Gruppe gemacht werden, eine Mehrheit würde sich auch ohne Gesetze dran halten. Es macht nicht immer Sinn, von sich auf andere zu schliessen, der Mensch ist doch sehr unterschiedlich. Ein paar Beispiele gefällig?. Der Aerostar-Unfall in Karlsruhe/Baden hat doch genau gezeigt, was "Eigenverantwortung" in der Praxis wert ist. Der Verunfallte hatte unbehandelten Bluthochdruck und eine Herzerkrankung, sah überhaupt nicht mehr gut auf dem linken Auge und hatte rechts eine Hornhautverkrümmung und was weiß ich noch alles, was da im argen lag. Man getrost davon ausgehen, dass diese "Handycaps" der Grund für den Unfall war. Die Eigenverantwortung war da offentsichtlich nicht im Spiel sondern deutliche Selbstüberschätzung. Der Zusammenstoß in Reichelsheim vor ein paar Jahren zeigte auch, dass ein insulinpflichtiger geflogen ist, war zwar nicht unfallrelevant, aber auch da hat die Eigenverantwortung "versagt". In Hamburg gibt es eine Einkaufssstraße, wo regelmässig ältere Leute den Einzelhandel zum Teil in ein "Drive Inn" verwandelt hatten. Es stellte sich heraus, dass in dieser Einkaufsstraße auch viele Ärzte ansässig sind. Eigenverantwortung bei diesen Autofahrern scheint nicht so richtig zu funktionieren. Also kommt mir nicht mit "Eigenverantwortung" ist völlig ausreichend.....

https://www.fliegermagazin.de/wissen/flugzeugabsturz-in-karlsruhe-blinder-pilot-bfu/

19. Juni 2024 14:56 Uhr: Von Markus S. an Wolff E.

Hier hat wohl in erster Linie Uneinsichtigkeit und Altersstursinn mit Realitätsverweigerung die Hauptrolle gespielt. Vollkommen richtig ab einem gewissen Lebenspunkt ist dieser Satz....

Fliegerische Laufbahn rechtzeitig beenden
Auch das gehört schließlich zu einem verantwortungsvollen Piloten. Sich selbst immer wieder zu fragen, ob man wirklich »fit to fly« ist. Im Zweifel den Flugmediziner seines Vertrauens aufzusuchen und schlimmstenfalls die eigene fliegerische Laufbahn rechtzeitig zu beenden.

19. Juni 2024 17:33 Uhr: Von Wolff E. an Markus S.

Im Zweifel den Flugmediziner seines Vertrauens aufzusuchen und schlimmstenfalls die eigene fliegerische Laufbahn rechtzeitig zu beenden.

Und genau da beginnen objektiv gesehen die Probleme und deshalb gibt es auch einen Fliegerarzt....

20. Juni 2024 11:08 Uhr: Von Hubert Eckl an Markus S.

Stimmt. Da kann sicher mancher (Segel)flugverein ein Lied davon singen. Die geriatrischen Altvorderen wollen - wortwörtlich- ums Verrecken nicht einsehen, daß sie bitte nur noch mitfliegen sollten. Manche Medical scheinen Inklusionsmotive zu haben.


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