niemals IFR. Es sei denn, du lässt es dafür zu, was vollkommen unrealistisch ist.

Warum denkst du das, Alexander? Soweit ich weiß, befindet sich eine RV9 in Deutschland in diesem Prozess und es gibt sogar ein Merkblatt des LBA, wie das anzustellen ist. In den Niederlanden und UK geht es inzwischen übrigens auch.

Hast Du nähere Informationen zu den Voraussetzungen in NL? Mein Kenntnisstand war, daß Du bei nachträglicher Zertifizierung mit viel Geld, grob 50000€ ohne Avionik rechnen mußt. Das kann bei Neubauten anders sein - aber der Ursprungsposter hat ja eine existierende Maschine im Auge.

Andererseits ist meine Maschine nur gering stabil, mit AP noch weniger und das Gegenteil einer idealen IFR-Plattform....hmmmm

Ein Freund von mir hat eine RV7 ohne die Einschränkung Tag/VFR in NL gebaut und zugelassen. Auf jeden Fall hat sie eine Avionik, die jener in der 737, die er beruflich fliegt, in nichts nachsteht ;-) Auch in Deutschland wird die Investition in Nachweise und Ausrüstung ggf. erheblich sein - von einem reinen Basic Tag/VFR Flieger. Wenn man sich aber insbesondere die Avionik neuerer RVs (andere werden ja kaum noch zugelassen....) ansieht, sollte der Aufwand m. E. vertretbar sein.

Ich würde bei Interesse (bei D-Reg) erst mal Kontakt mit der Geschäftsstelle der OUV aufnehmen (in NL entsprechend zum ILENT).

Das LBA ist da (außer bei der Voraussetzung eines zertifizierten Props) ziemlich zugänglich.

Ich weiß, dass das nicht gern hier gelesen wird, aber nach meiner Erfahrung (Zulassung eines ausländischen Selbstbauflugzeugs) war das LBA serviceorientiert, schnell und noch nicht einmal besonders teuer im Hinblick auf die übrigen anfallenden Kosten :-)

In der Abteilung Technik insbesondere T3 sind viele Leute die selber fliegen und auch schon selber Flugzeuge gebaut haben.

Ja, T3 ist auch immer bei den OUV-Sommer- und Frühjahrstreffen präsent und ansprechbar.

T3 ist super. Der Rest vom LBA bezieht leistungsloses Einkommen, war immer mein Eindruck. Sorry, LBA.