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Billig ist es nicht, je nach Lizenz und Ratings (Kosten für Medical-Übertragung nicht vergessen).
Im laufenden Betrieb ist es dann ok. Hier findet man alle Kosten:
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10007498
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Austrocontrol ist überhaupt nicht billig. Aber wenn der Lebensunterhalt davon abhängt, ob ein Finanzbeamter "Moment mal..." sagt oder nicht.... dann ist es mMn am falschen Ende gespart. Wenn ich solche Geschichten wie weiter oben lese bin ich jedes Mal heilfroh, die Qual mit dem Transfer hinter mir zu haben.
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so schlimm war der transfer bei mir nicht, antrag gestellt, medical - nett mit der dame gesprochen, ösi-lizenz per boten zugestellt. mußte mich halt verpflichten, ab grenzübertritt nett zu sein und keine ösi-witze zu erzählen...da weis ich noch einen...finden 2 gendarmen einen selbs mörder am baum hängend vor einer wiener hochschule...
sagt der eine: kumm..loss man hängen voa da post...
sagt da andre: wiasoooh?
sogt da eine wida: bist narrisch...woast du wia ma gümminasium schrabt?
ich geh ja schon...
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Danke für den Link. Sind denn eigentlich jährliche Gebühren an die Austrocontrol für den PPL-A zu bezahlen? Habe mal sowas gehört.
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Ja, die haben jetzt ein Abo-Modell. Kostet 299 Euro im Jahr. Aber für nur 100 Euro mehr kannst Du auf einen CPL upgraden. Und wenn Du die "Performance Plus"-Version buchst kannst Du auch plötzlich Kurs & Höhe halten ;-)
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Also ich habe jetzt seit 2005 einen Austrocontrol-PPL, der neueste ist mir 2015 ausgestellt worden. Ich habe seither nichts an Austrocontrol bezahlt ....
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Ich habe jetzt meinen CPL mit IR/FI und ein paar Ratings seit ein paar Jahren bei ACG. Seitdem keine Kosten und sehr sehr zufriedener Kunde.
Jetzt kommt bald eine FE/IRE/FIE Berechtigung dazu, die kostet dann wieder und dann ist wieder Ruhe, bis mir was Neues einfällt. Ich bezahle sehr gerne für Leistung, wenn es eine solche ist.
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Ich finde, dass die LBA-Lizenzen seriöser aussehen.
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Ja, das findest Du, weil Du keine österreichische Segelfluglizenz hast. Auf der ist nämlich vorne so ein Adler drauf mit goldenen Schwingen! Kein Vergleich zum Recyclingpapier-Schwarzweiss-Lappen vom typischen deutschen RP ;-)
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Dem kann ich nur zustimmen ....
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Und auch der Stempel in der EASA-Lizenz von Austrocontrol hat noch einen K.u.K. Doppeladler drin (schaut zumindest so aus ;-)
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Mir reicht der "einfache" deutsche Bundesadler des LBA.
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Was, Du hast jetzt auch eine hiesige Lizenz bekommen? Trotz übelster Ösi-Witze?
Horst, kannst Du Mal kurz...
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Für den reinen Scheinerhalt (also für PPL Handeintrag und Formular an Austrocontrol) fallen keine Gebühren an. Relativ teuer wird es nur, wenn neue Einträge hinzukommen.
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Vielen Dank.
Welches sind die Schritte um den PPL-A an Austrocontrol zu übertragen und wie lange dauert dies? Kann man in der Zeit des Übertrages weiterhin fliegen oder ist man für eine gewisse Zeit gegroundet?
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Das ist recht simpel, lediglich den Antrag auf Änderung des Zuständigkeitsstaates ausfüllen und mit den Unterlagen an AustroControl senden:
https://www.austrocontrol.at/jart/prj3/ac/data/dokumente/FO_LFA_ACW_055_DE_2023-06-19_0906160.pdf
Bei mir dauert es schon seit Juli, das liegt aber wohl primär an den deutschen Behörden. Gegroundet bist du in der Zeit nicht.
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Wie sieht es den mit Part-ML (Pilot Owner) Maintenance aus wenn man einen österreichischen Schein hat und an einem D-E Flugzeug schraubt? Sollte nach meinem Verständnis, - weil EASA - egal sein.
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gegroundet bist du nicht. An dem Tag, an dem die AT-Lizenz eingeht, nutzt Du die AT-Lizenz. Bis dahin bist Du Lizenzinhaber der deutschen Lizenz. Die DE-Lizenz schickst Du zur ACG (Austrocontrol) zurück. - Fertig!
Aufgrund der vielen Anfagen ist Austrocontrol wohl im Moment auch am Limit, aber die wirklich lange Zeit dauert der Prozess beim LBA (erst L6 - med. Abteilung, dann L4 - Lizenz) - wer meint, das könnte das LBA parallel bearbeiten hat sich getäuscht.
Bei mir:
zwischen Antragstellung bei ACG, der von dort innerhalb Tagen beim LBA vorlag und Eingang der AT-Lizenz 9 (neun) Monate. Gleichzeitig bekommst Du ein neues Medical der Austrocontrol, Gültigkeit wie das vorherige Medical.
Aus der zwischenzeitlichen Erfahrung beim Erneuern des Medical beim deutschen Fliegerarzt:
Darauf hinweisen, dass sich Lizenz und Ausstellungsstaat der Lizenz geändert haben, damit das neue Medical korrekt ausgestellt wird. Das EMPIC-Programm des LBA, das die Fliegerärzte nutzen müssen, ist da wohl etwas "zickig".
Daher sollte man mit dem Arzt bzw. seinen Mitarbeiterinnen genau kontrollieren, ob der Eintrag korrekt ist, bevor das Medical gedruckt wird. Im Fehlerfall muss sonst das LBA einen neuen Druck wieder freigeben, das kann dann ggf. wieder dauern.
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Je nach aktuell lizenzführender Behörde beantragst Du dort den Wechsel zu Austrocontrol. Parallel stellst Du den Antrag bei Austrocontrol - siehe Website. Die Behörden tauschen sich dann untereinander aus. Wichtig ist, dass Formular Soli (Wechsel der medizinischen Akte) nicht zu vergessen, da dies unabhängig von obigen Anträgen ist. Soweit ich mich erinnern kann, ging auch dieses Dokument an beide Behörden. Bei einem deutschen Medical wäre dann ein socher SOLI-Antrag ans LBA zu stellen. Dies könnte dann auch der Knackpunkt sein. Ich hörte und las von vielen Problemen beim LBA wegen Datenschutz etc. Vielleicht können Dir hier andere besser Auskunft geben.
Ich wechselte damals von Großbritannien nach Österreich und der Wechsel dauerte knapp 3 Monate, aber nur, weil ich das Soli-Formular vergas. Rechne nicht damit, dass Dich jemand darauf aufmerksam macht. Die Akten liegen einfach herum, bis Du nachhakst.
Zum Zeitpunkt meines Lizenzwechsels konnte ich bis zur Rückgabe meiner UK-Lizenz (ich wurde separat dazu aufgefordert) weiterfliegen und die neue Austrocontrol-Lizenz lag ca. 2 Wochen später im Briefkasten.
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Danke Mike, gut zu wissen, wenn ich das richtig sehe, wäre das das richtige SOLI Antrag Formular?
https://www.austrocontrol.at/jart/prj3/ac/data/dokumente/KUFg8_FO_LFA_AMS_202_EN.pdf
Welches zusammen mit dem "Antrag auf Änderung des Zuständigkeitsstaates" bei Austrocontrol einzureichen ist.
https://www.austrocontrol.at/jart/prj3/ac/data/dokumente/FO_LFA_ACW_055_DE_2023-06-19_0906160.pdf
Als "Beilagen" ist vermutlich gemeint: Kopie von Lizenz, Tauglichkeit und Personalausweis?
Muß man dem LBA auch noch etwas senden?
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Meine Behörde (nicht AustroControl) hat mich gebeten, selbst einen SOLI-Antrag beim LBA zu stellen. Das entsprechende Formular habe ich hier angehängt. Mir wurde geantwortet, dass AustroControl das selber macht, aber der Poster oben meint, man müsse selber einen SOLI Antrag bei UK CAA stellen. Am besten anrufen und nachfragen.
https://www.pilotundflugzeug.de/forum/2023,11,12,20,2132717
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Das LBA wollte nichts haben von mir, das lief alles über AustroControl über den Antrag auf Änderung des Zuständigkeitsstaats. Die sind insgesamt ziemlich pragmatisch und schnell.
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Moin,
die EASA diskriminiert nicht zwischen den Lizenzen, Pilot-Owner Maintenance ist für jede Registrierung und Lizenzkombi möglich.
Bei Annex I liegt das allerdings in der Gnade der Nationalbehörden und je nach Kombination kann das durchaus nicht sehr wohlwollend betrachtet werden.
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War bei mir ebenfalls so. Antrag an Austro genügt. Hat allerdings wegen COVID dezent lange gedauert. Trotzdem sehr happy mit Austro.
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die EASA diskriminiert nicht zwischen den Lizenzen, Pilot-Owner Maintenance ist für jede Registrierung und Lizenzkombi möglich.
Irgendwie hörst Du Dich an wie eine maschinelle Übersetzung Deiner selbst.
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