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18. Februar 2023: Von Yury Zaytsev an F. S.

Auf's LBA wird ja gerne geschimpft - aber ganz ehrlich klingt das mehr danach, als hätte Dein Fliegerarzt Mist gebaut und Dir zwar das medical ausgedruckt und ausgehämdigt, den Papierkram aber nicht sauber ans LBA geschickt.

Da hast du recht.

Allerdings ich stehe auf dem Standpunkt, dass Fliegerärzte in deren Funktion nicht als freien Künstler, sondern als erweiterte Arm der Behörde zu sehen sind. Die Verantwortung für das Versagen des Fliegerarztes im Außenverhältnis trägt die Behörde.

Das heißt natürlich nicht, dass im Innenverhältnis der Arzt dann keine Probleme bekommt. Es heißt aber, dass die Behörde muss die Ärzte in Griff halten, und falls die es nicht schafft, ist die dafür verantwortlich, deren Mist auszubaden.

Insoweit, ich glaube schon, dass ich zumindest den Anspruch habe, LBA zurecht zu beschimpfen, wenn die deren Ärzte nicht kontrolliert kriegen und dann weigern, daraus entstandene Problem zu lösen.

Aber ich verstehe nicht, warum die Lösung so kompliziert ist: Entweder das LBA steht auf dem Standpunkt, Du hast ein Medical, dann muss es den Transfer erlauben. Oder es steht auf dem Standpunkt, Du hast kein Medical, dann kann es auch nichts dagegen haben, wenn Du in einem anderen Land ein medical machst.

Ich verstehe es auch nicht, warum die für 6 Monate nach hunderte Interaktionen inklusiv zwischen CAAs, an deren dumme Interpretation festgehalten haben und der Transfer geweigert haben. Aber so war es wohl.

Die zweite Möglichkeit bedeutete für mich aber erhebliche Probleme, denn ich zu dem Zeitpunkt nicht nur die Ausbildung (inklusiv Solo CX-Flüge) absolviert habe, sondern auch Skill Test abgelegt habe, und dies alles ohne valides Medical. Deswegen habe ich eingeknickt und die Unterlagen in Deutschland eingereicht habe.

Das ist aber alles die Sache der Vergangenheit. Ich wollte nur erklären, warum ich LBA nicht so dolle finde, weil danach gefragt wurde. Jetzt geht es mir darum, mein Transfer durchzusetzen …


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