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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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6. Januar 2022: Von Toni S. an Corinna R. Bewertung: +1.00 [1]

Genau, ich kann auch aus eigener Erfahrung berichten, dass das sehr flexibel geregelt ist und zumindest von einer mir bekannten Landesluftfahrtbehörde zumindest vor ca. 10 Jahren sehr pragmatisch gehandhabt wurde.

In meinem Fall hatte ich selbst die PPL erst sehr frisch, war aber bereits studierter Luft- und Raumfahrtingenieur. Dazu wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Uni im entsprechenden Fach.

Plan war, die Technik-Fächer an einer Münchner Flugschule zu unterrichten. Der ATO-Chef hat beim Luftamt Südbayern meine "Zulassung" als Theorielehrer für eine begrezte Auswahl an Fächern beantragt. Fachliche Qualifikation stand (per Diplomzeugnis) außer Frage. Die didaktische Qualifikation wurde eigentlich per Probeunterricht im Luftamt abgeprüft, dies wurde aber unbürokratisch erlassen, einfach aufgrund eines Links auf die Institus-Homepage mit der Liste, welche Lehrveranstaltungen ich an der Uni unterrichte ;-)

Es kam dann ein hochoffizielles Schreiben an die ATO, dass ich als Theorielehrer für die Fächer xy angemeldet sei. Das habe ich dann ein paar Jahre so gemacht. Inzwischen bin ich CRI und dürfte als solcher pauschal alles unterrichten, konzentriere mich aber weiterhin lieber auf die Fächer, in denen ich mich wirklich auskenne...

6. Januar 2022: Von Chris _____ an Toni S. Bewertung: +4.00 [4]

Noch lebensnäher wäre es, gar keinen Theorieunterricht zu fordern, sondern dem Flugschüler freizustellen, wie er seine Kenntnisse erlangt, und ihn vor Scheinerhalt einfach zu prüfen (mündlich und schriftlich).

So läuft es bei der FAA. Ich kam per Literatur gut vorbereitet und legte die schriftliche Prüfung (Ankreuztest) gleich am Anfang ab - das ist auch keine besondere Leistung, sondern einfach Fleißarbeit. Während der Zeit, in der ich Flugstunden bei Freelancern nahm, wurde das ein oder andere bei einer Limo diskutiert. Am Ende entschied der Instructor, dass ich "ready" wäre, und der Prüfer hat mich zwei Stunden interviewt. Nicht alle Antworten waren fehlerfrei, und ich hab auch bei der Prüfung noch was gelernt - aber unterm Strich bestanden, und die Ausbildung war sehr fundiert, weniger erlebnis- als sicherheitsorientiert. Und die mündliche sowie praktische Prüfung alles andere als "geschenkt".

Das Gleiche beim Instrument Rating.

Da die meisten Flugschüler berufstätig sein dürften, halte ich es für eine große Unbequemlichkeit, Präsenzunterricht zu _verlangen_ . (anbieten ist ja ok, aber jeder lernt anders, und ich lerne lieber aus Büchern als im Klassenzimmer)

11. Januar 2022: Von Andy W ✈️ an Chris _____

Da die meisten Flugschüler berufstätig sein dürften, halte ich es für eine große Unbequemlichkeit, Präsenzunterricht zu _verlangen_ . (anbieten ist ja ok, aber jeder lernt anders, und ich lerne lieber aus Büchern als im Klassenzimmer)

Ist dir Präsenzpflicht nicht aktuell sowieso aufgehoben (wegen Covid)? Zumindest finden sich im Internet Angebote für ATPL-Theorie bei denen der Präsenzunterricht per Videokonferenz stattfindet.

11. März 2023: Von Timo Klippel an Andy W ✈️
Beitrag vom Autor gelöscht

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