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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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21. Oktober 2021: Von T. Magin an Erik N.

"Rückblickend gaben sie mir ein bisschen das Gefühl, als würde ich mich für ein Lehramt in english literature in Oxford bewerben."

Daher kann ich Rainer Tibo nur waermstens empfehlen. Der ist naemlich Pilot, ehemals Militaer, heute zivil, und achtet eben primaer darauf, ob Du Dich verstaendlich ausdruecken kannst und weniger auf irgendwelchen Shakespeare-Fritzfratz.

Folgendes hatte ich damals im Verein verteilt, vielleicht hilft es jemandem hier weiter:

"All of you holding a BZF1 or AZF underwent an ICAO Level 4 exam a couple of years back and are facing a recertification sooner or later. The whole process and the underlying bureaucracy really pissed me off so I thought about alternatives. And there is only one: level6, valid for lifetime!

After some internet research I got in contact with people who already passed this test. And as it turned out: they were neither native Americans nor they had a bilingual education or something similar. They were just people forced to communicate in English, primarily for business reasons. And they encouraged me to try the level6 rather than repeating level4 for the next decades.

And yes, it was a piece of cake. The exam was scheduled for 30min, however it took only 20min. Here comes a brief summary what it was all about:

  • give a short introduction about your person and your aviation career
  • two incidents were described and I was asked about my first reaction to it and how I would handle the situation. Incident1: you're at a holding point, cleared for take-off and another pilot is reporting to you that there are some fluids dropping from under the cowling. Incident2: during flight you recognize the smell of fume, probably from the radio
  • two pictures were presented. A wing with two radial engines, and a wing with one turbofan engine. I was asked to describe the details of the pictures and the major differences in technology.
  • I got three subjects where I could choose one of it. Each subject had a couple of key words. I took "historic vs. modern avionics". Some of the key words were "mechanical", "glass cockpit", "automated", "auto pilot" etc. Then I was asked to talk about the differences "historic vs modern", emphasizing the keywords
  • listening comprehension: a tape was played for about 3min telling the story of an Airbus pilot taking flight lessons on a historical tail dragger. Again, some key questions were given which should guide me through a summary of the text

It is highly important to note, that your technical knowledge is NOT part of the assessment. For example, I was pretty unsure about the radial engine on the picture because it was well covered under a cowling and not that obvious like a JU52. But the point was that I could talk about the pictures. Same for the avionics. I was asked for the future, the next 20 years. Heck, no idea! Brain-machine interface? Holodeck controls? But this was no problem at all. They were interested in wording and grammar, how you make yourself understand, but not in technical correctness.

All in all: if you have a decent command of English, if you need to communicate in English on a weekly basis and if you've understood my abstract without using a dictionary - don't hesitate to go for level6!

Well, there is one trade-off: 350€ (!!! 2014 !!!). The examiner I've talked to is a retired German army jet pilot. Pretty cool and relaxed."

Zitat von https://atpl-coaching.aero/lpt.php

"Die Prüfung zum Level 6 erscheint gewöhnlich leichter als Level 5, da die Konversation sehr viel freier gestaltet werden kann. Allerdings wird für das Bestehen sehr viel mehr Wert auf die Aussprache, die Struktur, den Wortschatz, die Sprachgewandtheit, das Verständnis und dem Verhalten im Gespräch gelegt."

Das kann ich nur unterstreichen.

21. Oktober 2021: Von Peter Schirrmeister an T. Magin Bewertung: +0.00 [4]

"Well, there is one trade-off: 350€ "

Das amortisiert sich deshalb schon nach 44 Jahren. Wer das Level 6 aber nicht für sein Ego braucht, der sollte sich einen DAeC-Prüfer suchen und das alle 4 Jahre für 35€ machen, empfehle ich.

Aber bitte nicht falsch verstehen, ich gönne ich es den Level 6 Prüfern, sich eine goldene Nase zu verdienen, in der Luftfahrt läßt sich gutes Geld machen, weil Piloten es gewohnt sind, dass alles viel teurer ist, als es sein müßte...

21. Oktober 2021: Von Wolfgang Lamminger an Peter Schirrmeister Bewertung: +4.67 [5]

ich gönne ich es den Level 6 Prüfern, sich eine goldene Nase zu verdienen,

Sorry, aber hier muss ich widersprecehn.

Bin selbst auch (nur) Level-4-Prüfer in der LTO-010 d. h. dem DAeC, und von den 35,-- EUR gehen hier auch noch 15,-- EUR an den DAeC für die Administration, aber wir machen das zumeist als "good-will" für die Vereinskollegen.

Wer aber als eigenständiger Prüfer die Hürden und wiederkehrenden Fortbildungen und Audits des LBA auf sich nimmt und auch bezahlt (!), der muss aus den durchgeführten Prüfungen auch etwas verdienen. Was Level 6 ja beinhaltet ist, dass ein Prüfungsanwärter nämlich i. d. R. genau ein einziges Mal kommt und ich würde Mal vermuten, dass bei weniger als 8 - 10 Prüfungen im Jahr hier nicht Mal der Break-Even errreicht ist.

21. Oktober 2021: Von Matthias Reinacher an Peter Schirrmeister

Zum Glück wude das LBA dazu gezwungen, nicht mehr nur ihre eigenen gold-plated 2-Mann-Prüfungen für L6 zuzulassen. Eine Level-6-Sprachprüfung per Zoom kostet mittlerweile zwischen 150 und 200€. Dafür ist man das Thema anschliessend einfach los, jedenfalls bis sich $BEHÖRDE überlegt, dass "unbegrenzt gültig" nicht mehr "unbegrenzt gültig" ist.

21. Oktober 2021: Von Peter Schneider an Matthias Reinacher

L6 vor 9 Jahren € 150 in Niederstetten mit lebenden Menschen. Ist also längst amortisiert...

21. Oktober 2021: Von Erik N. an Peter Schirrmeister Bewertung: +8.00 [8]

Wer das Level 6 aber nicht für sein Ego braucht,

Sorry, aber: Nö. Ich habe den L6 gemacht, weil ich dachte, gut genug Englisch zu sprechen und das Thema Sprachlevel-Erneuerung vom Tisch zu haben.
Mit Ego hatte das nichts zu tun, und ich finde die Bemerkung unpassend.

21. Oktober 2021: Von Peter Schirrmeister an Wolfgang Lamminger

Ich habe das aus der Sicht des Piloten betrachtet, nicht aus der Sicht des Prüfers - wie gesagt, ich gönne es jedem, das meine ich ernst! Ich kenne den Aufwand, sich die Prüfberechtigung zu erhalten und jeder kann das berechnen, wie er will.

@ Erik: "Mit Ego hatte das nichts zu tun, und ich finde die Bemerkung unpassend." Das kannst Du ja auch gern, macht mir nichts.

@ Peter: "L6 vor 9 Jahren € 150 in Niederstetten mit lebenden Menschen. Ist also längst amortisiert..." echt?

21. Oktober 2021: Von Peter Schneider an Peter Schirrmeister Bewertung: +2.00 [2]

pekuniär natürlich nicht, aber man des Gschiess nicht mehr alle 4 oder 5J...

21. Oktober 2021: Von Joachim P. an Peter Schneider Bewertung: +1.00 [1]

Ich hatte das L4 alle 4 Jahre beim Checkflug verlängert. Grenzkosten zum Checkflug waren 50 Euro und 15 Minuten (für die Bilder, Rest im Flug) alle 4 Jahre. Das ist nun wirklich kein "Gschiss", L6 hätte sich für mich finanziell und zeitlich erst in Jahrzehnten gerechnet. Dennoch hat es mich gereizt, die L6 Prüfung zu versuchen, das kann man schon als Ego-getrieben bezeichnen. ;)

Aber scheinbar gibt es auch teurere L4-Verlängerungen als bei meinem Checker. Wenn sich bei dir die 150 EUR "schon lange amortisiert" haben, hast du wohl dreistellig für eine L4-Verlängerung bezahlt?

21. Oktober 2021: Von Willi Fundermann an Peter Schirrmeister
Wenn man bei LH Level 4 beim Sim-Check für "umme" mit verlängert bekommt, macht Level 6 natürlich keinerlei Sinn.
21. Oktober 2021: Von Nicolas Nickisch an Willi Fundermann

War das nicht im "Club der toten Dichter" wo die Schüler während sie irgednwo runterspringen Shakespeare rezitieren müssen? Das obige Procedere ist so ähnlich.

21. Oktober 2021: Von ch ess an Willi Fundermann
Und wenn man so viel Zeit hat, auch nicht ;-)

Die Gebühren sind weniger das Problem, der Zeit- und Regelungsaufwand schlicht unnötig.
Dazu eine überflüssige Prüfungssituation, am liebsten noch mit nicht wirklich routinierten TOEFL-Aspiranten.
Nee, danke.
21. Oktober 2021: Von Theo Voss an Peter Schirrmeister Bewertung: +5.00 [5]

> Aber bitte nicht falsch verstehen, ich gönne ich es den Level 6 Prüfern, sich eine goldene Nase zu verdienen, in der Luftfahrt läßt sich gutes Geld machen, weil Piloten es gewohnt sind, dass alles viel teurer ist, als es sein müßte...

Das kann ich als Level 6 Prüfer so leider (auch) nicht stehen lassen. Von "goldener Nase verdienen" sind Sprachprüfer wie ich, die eine niedrige zweistellige Anzahl Prüfungen pro Jahr nebenbei abnehmen, weit entfernt. Weder habe ich die Kosten für Initial/Refresher Training(s) raus noch ist die einzelne Prüfung für mich im Vergleich zum Aufwand kostendeckend. Einziger Gewinn ist, wenn der Pilot/die Pilotin nach der Prüfung zufrieden ist. Das wird dir auch vermutlich jede/jeder andere Sprachprüfer/Sprachprüferin bestätigen.

21. Oktober 2021: Von Erik N. an Peter Schirrmeister Bewertung: +4.00 [4]

@ Erik: "Mit Ego hatte das nichts zu tun, und ich finde die Bemerkung unpassend." Das kannst Du ja auch gern, macht mir nichts.

Wenn man kein geschliffenes Englisch kann, was ganz normal ist, muss man halt alle 4 Jahre zur Prüfung. Und weil du deswegen einen Minderwertigkeitskomplex hast, wirfst du anderen Ego vor und schwurbelst, L6 wäre zu teuer und es wäre Abzocke. Gehts noch ?

23. Oktober 2021: Von Peter Schirrmeister an Erik N.

Ach Leute, ich finde dieses Forum eigentlich ganz horizonterweiternd, die ersten paar Beiträge beleuchten meistens interessante Aspekte aber dann rutscht eigentlich jeder thread bereits auf der ersten Seite in persönliche Angriffe ab und es wird unsachlich und gerät bald zum Schwanzlängenvergleich, Erik. Ob ich Minderwertigkeitskomplexe haben muss, lass' mal meine Sorge sein, bisher kam ich ganz gut ohne klar. Und ohne Level 6 auch. Kann mich trotzdem ganz gut verständigen. Das muss mir niemand schriftlich bestätigen.

Willi (Deine Beiträge sind sonst auch immer sachlicher), ich bin schon ein paar Jahre nicht mehr bei LH und verlängere dort mein Level 4 im SIM sondern habe seit 2010 Level 5 weil das die Voraussetzung als Sprachprüfer Level 4 beim DAeC ist. Dafür und für die Qualifikation habe ich bezahlt.

Seitdem nehme ich regelmäßig Level 4 Prüfungen ab, Level 5 mit einem Kollegen zusammen. Ich kenne den Aufwand, das ganze zu erhalten. Ist überschaubar, versprochen.

Die Beiträge von Wolfgang und Theo waren nun deutlich qualifizierter und sachlich, auf dieser Basis können wir gern weiter diskutieren und ich beteilige mich dann auch. Aber auf den anderen Dünnpfiff da oben reagiere ich nicht mehr.

Gerne nochmal: ich habe das aus der Sicht des Bewerbers betrachtet, dass eine Prüfung so viel kosten muss, kann sein. Ich rechne mal mit den kleinsten genannten Zahlen: 10 mal 150€ sind 1500€ / Jahr vor Steuern, danach bleibt wohl nicht mehr viel, um die Qualifikation zu erlangen und dann zu erhalten. Das glaube ich sogar. Die goldene Nase habe ich eher auf die 350€ bezogen, die offenbar auch aufgerufen wurden. In der Anfangsphase gab es nur sehr wenige Prüfer, die das durften und eine Menge Piloten, die das "brauchten". Da ist bestimmt ein bisschen was hängen geblieben, ich glaube nicht, dass die Einnahmen alle für Sprit und Papier draufgegangen sind. Wenn das heute anders ist, will ich das gerne glauben, deshalb danke für die sachlichen Beiträge!

"Einziger Gewinn ist, wenn der Pilot/die Pilotin nach der Prüfung zufrieden ist. Das wird dir auch vermutlich jede/jeder andere Sprachprüfer/Sprachprüferin bestätigen."

Ich habe mich gerade mal gefragt und stimmt, dafür mache ich das, habe ich gesagt...

23. Oktober 2021: Von Willi Fundermann an Peter Schirrmeister

"In der Anfangsphase gab es nur sehr wenige Prüfer, die das durften und eine Menge Piloten, die das "brauchten". Da ist bestimmt ein bisschen was hängen geblieben, ich glaube nicht, dass die Einnahmen alle für Sprit und Papier draufgegangen sind."

Ich hab Level 6 in der Anfangsphase (Juni 2010) bei den beiden Engländern gemacht, die damals beim LBA die ersten "Leitenden Sprachprüfer" ausgebildet hatten. Das lief - auch organisiert von der AOPA - in Egelsbach, zulässig waren maximal acht Prüflinge an einem Tag. Die beiden kamen aus Ostfriesland bzw. Dortmund angereist und berechneten 150,00 € pro Prüfling. Das waren ergo 600,00 € brutto (!) pro Prüfer - wenn denn auch alle angemeldeten "Prüflinge" erschienen. Die haben das dann so auch nicht lange weitergemacht.

Ich war auch "stelleninterner Prüfer" für Level 4 und Beisitzer für Level 5 und 6. Ich hab das in erster Linie gemacht, weil ich damals annahm, dass man als Prüfer eine Level 4 Verlängerung mit dem IR-Jahrescheck verknüpfen könnte. Vor Beginn der Sprachprüfungen hatte das LBA noch auf seiner Homepage angekündigt, dass man das alles so "unbürokratisch" wie möglich machen wolle (sic!), schließlich seien bei der Forderung der ICAO nach Sprachprüfungen die Europäer - deren Englisch i.d.R. ja bereits gut sei - gar nicht die primäre Zielgruppe. Leider hab ich es damals versäumt, von dieser Aussage einen Screenshot zu machen.

Bei der Bürokratie, die das LBA aber mittlerweile nur für eine Level 4 Verlängerung verlangt, hab ich das schnell aufgegeben. Bei LH im Simulator geht das offensichtlich, aber nicht wenn ich im "richtigen" Flugzeug als Prüfer während des Fluges bei einem simulierten Motorausfall auch noch "nebenher" Formulare über Grammatik- und Syntaxfehler notieren soll. Mir jedenfalls gelang das leider nicht.

Und zu den Kosten: die eigene, persönliche Prüferberechtigung zu erhalten erscheint mir relativ preiswert bei überschaubarem Aufwand. Aber erkundige Dich doch mal, wieviele tausende Euro die "anerkannten Stellen" jährlich an das LBA zahlen müssen und welchen Verwaltungsaufwand sie haben, um ihre Anerkennung aufrecht zu halten. Am Rande: lustig war für mich, dass die DFS anfangs auch mal vom LBA für Sprachprüfungen zugelassen waren. Als die sich dann aber weigerten, dafür an das LBA zu zahlen, wurde ihnen die Anerkennung von dort schnell widerrufen!

23. Oktober 2021: Von Peter Schirrmeister an Willi Fundermann

"Aber erkundige Dich doch mal, wieviele tausende Euro die "anerkannten Stellen" jährlich an das LBA zahlen müssen und welchen Verwaltungsaufwand sie haben, um ihre Anerkennung aufrecht zu halten."

Würde ich machen, wenn ich es nicht schon wüßte. Einfach sachlich bleiben, nicht unterstellen, dass die anderen hier alle keine Ahnung haben. Und nochmal, ich sage nur, dass eine regelmäßige Level 4 Prüfung die günstigste Lösung ist und dass man zum Fliegen nicht mehr braucht.

23. Oktober 2021: Von T. Magin an Peter Schirrmeister Bewertung: +7.00 [7]

"die ersten paar Beiträge beleuchten meistens interessante Aspekte aber dann rutscht eigentlich jeder thread bereits auf der ersten Seite in persönliche Angriffe ab und es wird unsachlich und gerät bald zum Schwanzlängenvergleich"

Ja, da hast Du leider recht. Ist auch in diesem Thread wieder so. Der erste Kommentar der in die Richtung geht lautet "Wer das Level 6 aber nicht für sein Ego braucht ...". Ich ueberlasse es Dir herauszufinden von wem der kam. Ist immer wieder interessant zu sehen wie sich ausgerechnet die am lautesten ueber Threadverlaeufe echauffieren, die am meisten dazu beigetragen haben.

23. Oktober 2021: Von Willi Fundermann an Peter Schirrmeister Bewertung: +3.00 [3]

"Einfach sachlich bleiben..."

Das versuche ich eigentlich immer - hier scheinbar ohne Erfolg. Sei´s drum - lassen wir es einfach.

23. Oktober 2021: Von Erik N. an Peter Schirrmeister Bewertung: -3.00 [3]
Beitrag vom Autor gelöscht
25. Oktober 2021: Von Peter Schneider an Joachim P. Bewertung: +9.00 [9]

Nö, L4 hab ich nie gemacht, sondern gleich L6, als der Sprachtest verlangt wurde. Motivation s.u.

@ Erik: "Sorry, aber: Nö. Ich habe den L6 gemacht, weil ich dachte, gut genug Englisch zu sprechen und das Thema Sprachlevel-Erneuerung vom Tisch zu haben."

Gleiche Begründung wie die von Erik. Nach vielen Jahrzehnten des anglo-amerikanischen Sprachgebrauchs in Umgangssprache, zahlreichen Publikationen und Vorträgen etc. war es einfach lästig, das alle 4 Jahre für den vergleichsweise winzigen Kontext in der Luftfahrt unter Beweis stellen zu sollen. Noch abstruser ist: wenn man eine FAA-Lizenz erworben hat, in der steht "english proficient", muss man hier trotzdem die Sprachlevelprüfung nachweisen. Nö, danke, da geht es nicht ums Ego, sondern um die Beseitigung eines Ärgernisses. Muss ja auch nicht meine Deutsch-Note vom Abi alle 4 Jahre überprüfen lassen, um im Beruf meine schriftlichen Äußerungen ausüben zu dürfen...

25. Oktober 2021: Von Michael Söchtig an Peter Schneider Bewertung: +2.00 [2]

Die Regel mit den Jahren ist m.E. auch völliger Schwachsinn. Sprache verlernt man nicht, selbst Dirk Nowitzki und Arnold Schwarzenegger können noch Deutsch.

Regeln wie die 90 Tage Regel beim Fliegen mit Passagieren sind noch nachvollziehbar, genau wie die Auffrischungsschulungen wenn die PPL mehrere Jahre nicht mehr genutzt wurde. Aber Englisch? Wenn man es kann, dann kann man es.

Das BZF selber dagegen gilt Lebenslang. Ob man, wenn man mal 10 Jahre nicht geflogen ist, immer noch die Sprechgruppen beherrscht, wäre die Frage - wird aber in der Sprachprüfung überhaupt nicht geprüft.

25. Oktober 2021: Von Juergen Baumgart an Michael Söchtig Bewertung: +2.00 [2]

..ähnlich sinnfrei wie die ZÜP....


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