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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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20. Juni 2021: Von Daniel K. an Jens V.
Das ist eine Gretchenfrage. Aber kommerziell fliegen ist bei UL nicht verboten, aber eben auch nicht explizit erlaubt, weil nicht geregelt
20. Juni 2021: Von Hubert Eckl an Daniel K. Bewertung: +0.00 [2]

EASA FCL “‘commercial operation shall mean any operation of an aircraft, in return for remuneration or other valuable consideration, which is available to the public or, when not made available to the public, which is performed under a contract between an operator and a customer, where the latter has no control over the operator

20. Juni 2021: Von Daniel K. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
UL's sind aber keine Flugzeuge, sondern Luftsportgeräte und genau das ist die Lücke in der Regelung
20. Juni 2021: Von Wolfgang Lamminger an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Hubert, was willst Du damit sagen?

Part FCL ist für Luftsportgeräteführer nicht zutreffend…
20. Juni 2021: Von Flieger Max L.oitfelder an Daniel K.
Ich wiederhole mich, aber beispielsweise in Österreich ist der kommerzielle Betrieb mit UL sehr wohl geregelt, nicht nur für Rundflüge sondern auch von A nach B.
20. Juni 2021: Von Sven Walter an Flieger Max L.oitfelder
In Deutschland musst du dich nur an die allgemeinen Regularien halten, also Luftfahrtpersonal Verordnung und das übliche Gewerberecht. Limitierender Faktor ist halt, dass man wirklich nur Sichtflug betreiben kann und fast keine Zuladung hat. Das schränkt natürlich das Marktpotenzial gewaltig ein. Theoretisch kannst du auch einen einzelnen Fallschirmspringer damit absetzen, Rundflüge sowieso, Luftbilder auch.
20. Juni 2021: Von Michael Weyrauch an Sven Walter

Für seine Piloten verlangt er aber einen CPL mit wenigstens 1300 Flugstunden.

https://flynowe.de/bewerber/

Also braucht man bei ihm CPL mit Ultraleichtlizenz??? Ziemlich merkwürdig!

20. Juni 2021: Von Hubert Eckl an Wolfgang Lamminger

Wolfgang @ andere.. das ist doch das Absurde! Jedes Wort der Regulierung, national, international und idealerweise dient der Unfallprävention. Für UL gilt das nicht? Für UL gelten keine Wetterregeln, keine sinnvollen Prozesse und Prozeduren, weil es ja nur Sportgeräte sind. D.h. Es ist verboten Dolche auf der Straße im Gürtel zu tragen, aber ein scharfes Rasiermesser ist völlig ok? Diese Denke ist es doch, welche uns immer mehr und bürokratische Gesetze bringt. Wieso darf ich mit einer E-Klasse keine gewerblichen Flüge machen mit PPL und sehr großer Erfahrung und Ausbildung, ganz anderen payload, ein UL-Pilot braucht all diese Regeln nicht? "Berufspilot" scheint "nur" die betriebsinterne Anforderung zu sein. Es könnten aber auch völlig andere Motive für den Betrieb dieser Firma vorherrschen...

20. Juni 2021: Von Michael Söchtig an Hubert Eckl Bewertung: +3.00 [3]
Rein formal ist das logisch. Was nicht verboten ist das ist erlaubt, folgt aus Art 2 Abs. 1 GG und Art 12 GG.

Das ändert natürlich nichts daran dass Regulierung hier ohne weiteres zulässig wäre, aber solange die nicht erfolgt ist es nun mal so wie es ist.

Und ich finde es schon ein wenig fragwürdig immer gleich nach Regulierung zu rufen.

Der Umstand dass ein PPLer das nicht darf ist übrigens kein Argument dass man es auch für Uler zwingend verbieten muss. Das ist zumindest kein Gleichheitsverstoß.

Sinnvoll ist es so nicht aber m.E. hält man das aus.
21. Juni 2021: Von Sven Walter an Michael Weyrauch
Regulierung durch Versicherung? Liegt nahe.
21. Juni 2021: Von Thomas Dietrich an Daniel K.

Das kann ich so nicht ganz nachvollziehen, dann wären ja alle inm Annex1 genannten Geräte nicht von der FCL betroffen

.

21. Juni 2021: Von Hubert Eckl an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Rein formal ist das logisch. Was nicht verboten ist das ist erlaubt, folgt aus Art 2 Abs. 1 GG und Art 12 GG.

Genau wegen dieser hirnverbrannten Logik müssen nun nach einem Jahrzehnt die obersten Gerichte entscheiden, ob die CUM-und EX-Gangster schuldig oder unschuidig sind! Sie haben uns allen einen Milliardenschaden zugefügt und logisch gestohlen, aber was sie taten war formell nicht verboten.

Wir Piloten lernen die Gesetze der Physik, der Mechanik und der Jurisprudenz um Schaden von Flugzeuginsassen und Unbeteiligten abzuwenden. All diese Gesetze gelten nicht für Flug-Zeugs, mehr oder minder willkürlich nicht dazu gezählt? Daß es mehrere Arten von Gerechtigkeit gibt, ist bekannt. Aber die Gesetze der Physik sind nun auch teilbar?

21. Juni 2021: Von Michael Söchtig an Hubert Eckl Bewertung: +6.00 [6]

Es ist das fundamentale Grundprinzip einer freiheitlichen Gesellschaft dass alles erlaubt ist, was nicht verboten ist. Andererseits ist Art 2 hinsichtlich der Einschränkungsmöglichkeiten aber auch so weitgehend, dass man fast alles regulieren kann.

Die Kernfrage ist eher, w i e man reguliert. Und da hat die Qualität der Gesetze und Verordnungen in den letzten Jahrzehnten oftmals leider nicht wirklich zugenommen.

Umso mehr man sich in Details verliert, umso mehr Schlupflöcher bleiben manchmal übrig.

21. Juni 2021: Von Hubert Eckl an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

...und das heißt? Im Allgemeinen: Asoziales Verhalten durch egoistische Auslegung gemeinsam erarbeiteter Regeln ist eine Kernmerkmal jeglicher Zivilisatation ? Es ist nicht verboten tagsüber auf den Boulevard zu scheißen, solange es kein Gesetz gibt, welches es verbietet tagsüber auf den Boulevard zu scheißen?

21. Juni 2021: Von Tobias Schnell an Thomas Dietrich Bewertung: +1.00 [1]

dann wären ja alle inm Annex1 genannten Geräte nicht von der FCL betroffen

Das ist ja grundsätzlich auch so. Jedes Land kann für Annex-1-Flugzeuge eigene Regeln erlassen und beispielsweise auch nationale Lizenzen einführen.

Für Flugzeuge gibt es die in Deutschland aber nicht, deswegen hat man sich entschieden, bei uns FCL auch auf Annex1-Gerät anzuwenden. Siehe LuftPersV §3(2). Für Luftsportgeräte sieht es aber anders aus, da ist FCL nach deutscher Rechtslage komplett außen vor (LuftPersV §3(1) Pkt. 3.)

21. Juni 2021: Von Dominic L_________ an Hubert Eckl Bewertung: +6.00 [6]

Mir ist nicht klar, was Du jetzt hören willst. Ich denke, dem meisten Leuten (hier) ist klar, dass die beschriebene Regelung, dass alles erlaubt ist, bis es verboten ist, schon seit langem Leuten ermöglicht, den Staat und somit die anderen Mitmenschen zu übervorteilen. Das ist auch aktuell so und das wird auch in Zukunft so sein müssen. Natürlich ärgert das viele, aber was willst Du denn machen?

Was ärgert mich der Satz, wenn ich wieder zu hören bekomme: "Die (häufig AfD gemeint) sprechen wenigstens mal Probleme an!". Was für ein Unsinn. Ein Problem bemerkt zu haben, mag der erste Schritt dazu sein, es zu lösen, aber das war es dann auch schon. Als ob die Probleme der Welt nicht hinreichend bekannt wären. Aber konkrete Lösungen werden eben nicht angeboten, weil sie einfach nicht existieren - naja, bis auf "alle Ausländer rausschmeißen". Das mag ein konkreter Lösungsvorschlag sein, den ich allerdings genauso ernst nehmen würde, wie die entsprechenden Personen meinen Gegenvorschlag nehmen, doch lieber mal an der eigenen Rechtschreibschwäche zu arbeiten, um ein besserer Deutscher zu werden.

Man kann den Rechtsstaat nicht mit einem Schlag "Betrug"ssicher machen. Solange es nicht verboten ist, ist es ja kein Betrug. Man kann nur immer wieder nachbessern. Und das dauert und dauert. Und das ist gut so, denn es braucht die Zeit für's Nachdenken und Debattieren. Die Welt entwickelt sich und man wird immer hinterher hinken, weil niemand außer DIktatoren allwissend ist und schon vorher alles bestimmen kann.

21. Juni 2021: Von Jens V. an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

das ist doch das Absurde! Jedes Wort der Regulierung, national, international und idealerweise dient der Unfallprävention. Für UL gilt das nicht? Für UL gelten keine Wetterregeln, keine sinnvollen Prozesse und Prozeduren, weil es ja nur Sportgeräte sind

Finde das absurde ist die Diskussion diesbezüglich. UL in der BRD hat ja eine Entwicklung in den letzen 30 Jahren hingelegt, durchaus mit Höhen und Tiefen. Vielen Fehlern besonders in den Anfangsjahren, mit vielen anders besonderen Charakteren. Sowohl in Gerät, Prozeduren , Ausbildung und Rahmenbedingungen hat sich in den letzten Jahren einiges getan.

Dennoch erlebt man am Stammtisch meißt von reinen E Fliegern haarsträubendes über M. Viele Informationen hier sind schlichtweg falsch oder alt. Warum auch immer, im besten Fall aus fehlender Kenntnis oder Willen sich mit der Materie zu beschäftigen.

Ich muss zugeben auch sehr gelacht zu haben über die damals aufkommenen Rohrtuchflieger und oft noch mehr über die Piloten mit ihrer Ausbildung die wir damals dem Handauflegeverfahren gleich gestellt haben...aber ich erkenne zumindest an, dass sich da einiges geändert hat.

National gibt es eben für die UL Flieger andere Möglichkeiten als für Motorflug mit EASA Lizenz...so what. Das ist erstmal lediglich ein Unterschied und an sich erstmal kein Problem

Zumindest bei den Privatfliegern verstehe ich nicht so ganz, dass wir uns nicht partnerschaftlich unterhalten und überlegen wie wir gemeinsam Probleme im Luftsport gemeinsam angehen die in den nächsten Jahren anstehen.

Bitte nicht falsch verstehen:

Meißtens (ob E oder M Flieger) sind das alte Männer, die aus falschen Stolz aus ihrer Welt nicht loslassen können und jegliche Diskussion blockieren....und in der Regel oft am Stundenminimum von Classratingtermin zu Termin huschen.

Falls ich damit jemand getroffen habe, es tut mir leid...andererseits helft ihr nicht, dass auch meine Kiddies später auch genau so Bock auf Luftsport haben wie ihr Alter

21. Juni 2021: Von Hubert Eckl an Jens V.

National gibt es eben für die UL Flieger andere Möglichkeiten als für Motorflug mit EASA Lizenz...so what. Das ist erstmal lediglich ein Unterschied und an sich erstmal kein Problem

In der Tat sollten wir uns nicht gegenseitig die Fehler vorwerfen. Das ist destruktiver Blödsinn. ( Das Thema "Mickey & Funk" ist hinreichend in einem anderen thread belacht worden). Was nicht wenige Mickey-Freunde einfach ums Verrecken ( wörtlich zu nehmen) nicht einsehen, daß auch für sie die gleiche Physik gilt. " Ich muss Bodensicht haben und darf die Wolken nicht berühren!" meinte so ein Spezi ernsthaft. Meine Antwort: " Klar im Luftraum Golf."-" Was interessieren mich Deine Lufträume."

21. Juni 2021: Von Jens V. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Das Thema "Mickey & Funk" ist hinreichend in einem anderen thread belacht worden

Ja, genau...hab mich da zurück gehalten.Fokus war ja Austausch von Meinungen & Behauptungen. Der TE musste ja nach einigen Beiträgen selbst schmunzeln und hatte extra darauf hingeweisen, dass seine Erfahrungen ausschließlich E Flieger reflektierten...da wa die M These schon voll im Gange.

Trifft auch meine Wahrnehmung. bei uns im Norden sind eh weniger M unterwegs...trotzdem bin ich auch gerade am überlegen welche Beispiele ich so hätt e und das wären auch alles E Beispiele.

Hab mich auch mal mit meinen ehemaligen Vercharter unterhalten, der meinte etwas platt: Woher soll das kommen, dass sind oft Leute die seit Jahrzenten fliegen, oftmals reine Charterer und entweder aus Zeit oder Geld eher über Jahre am Minimun krachseln. er meinte noch: Die Stunde in 2 Jahren kann da einen Mangeln in der Einstellung nicht kompensieren...reicht aber oft nicht aus um die Unterschrift zu verwehren....ich lass das mal so stehen, bin kein FI

Egal...werden wir heute nicht ändern :-)

Bin gerade am überlegen von den wenigen reinen UL Fliegern die ich kenne haben alle ein BZF....kenne ein paar Segelflieger, die das zum Zeitprunkt der Prüfung nicht hatten, aber auch die haben entweder das fliegen wieder aufgehört oder das BZF nachgeholt.

Ich glaube also, eigentlich ist das Problem ein anderes....

(Wobei ich mich bei den Verbänden immer gefragt habe, warum die nicht auf die BZF als Bedingungen pochen,..einfach um die Anerkennung und Position zu stärken....)


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