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3. November 2020: Von Schauss Walter an Julian Koerpel Bewertung: +3.00 [3]

475 + Mwst (Uk & Frankreich 20%) = 570£ knap 650 € plus hin Reise nach Le Touquet zu dem Preis fliege ich nach den USA un gehe Gratis zum FSDO !

3. November 2020: Von Willi Fundermann an Schauss Walter

Die Honorare scheinen bei der FAA hierzulande "normal" zu sein.. Der "FAA Examiner Adam House", der (ausschließlich) für AOPA-Mitglieder Validierungen der FAA von deutschen Lizenzen erledigt hat, verlangte zuletzt pro Nase auch "ca. 420 brit. Pfund", nur in bar zu zahlen (!), plus anteilmäßige Reisekosten. Nach dem, was ich von einem Betroffenen gehört habe, hat er das früher in einem Hotel an einem Tag gleich für mehrere Dutzend Leute vorgenommen. Ein schöner Tagessatz! Wobei der letzte Termin wegen Corona abgesagt werden musste:

https://aopa.de/2020/02/05/faa-lizenzvalidierungen-fuer-aopa-mitglieder-am-19-juni-2020-in-egelsbach/

3. November 2020: Von ch ess an Schauss Walter

...und die selbstzugeteilten Rechte, ohne Leistung wieder abzubrechen/nicht zu beginnen, wenn nicht alles auf dem Silbertablett serviert wird.

Entweder ist die Nachfrage enorm und verzweifelt, oder er sucht einfach die Dummen.

So mag man sein Geld schon verdienen, geht aber nicht in vielen Bereichen so ;-)

3. November 2020: Von Tobias Schnell an ch ess

Entweder ist die Nachfrage enorm und verzweifelt, oder er sucht einfach die Dummen.

Ich denke, dass da aktuell zwei Faktoren zusammenspielen:

  1. Vielen Leuten ist immer noch nicht bewusst, dass der Erwerb einer 61.75-Lizenz nicht etwa furchtbar kompliziert, sondern mit dem Ausfüllen eines Formulars vorab und dem Gang auf ein beliebiges FSDO in den USA erledigt ist (PPL-VFR, aber etwas anderes macht der Europa-Prüfer ja auch nicht).

    2. Aktuell ist der Weg nach 1. durch die Einreisebeschränkungen für Schengenland-Bewohner in den USA de facto versperrt. Wer jetzt neu auf ein N-reg-Flugzeug will, muss einen validen Reisegrund (er-)finden, hat Quarantäne-Gedöns etc.

In normalen Zeiten würde ich da wie von Walter geschrieben auch den Weg über die USA gehen, selbst wenn ich extra für einen Tag dorthin fliegen müsste. Dann kann man in dem Zug auch noch den Foreign Instrument Pilot Knowledge Test machen und bekommt das IR gleich mit validiert.

3. November 2020: Von Reinhard Haselwanter an Tobias Schnell Bewertung: +3.00 [3]

Hmmm.... ich möchte wissen, wer von jenen, welche die letzten Kommentare so geschrieben haben, Tom Hughston jemals persönlich getroffen/mit ihm gesprochen/ihn kennengelernt hat. Ich finde es schon interessant, wie hier geurteilt wird. Ja, Mr. Hughston verlangt einen Preis, und er will das paperwork vorab solide erledigt haben. Dafür reist er aber faktisch auch an jeden x-beliebigen Punkt (nicht nur in Europa !). Und es ist nichts "hinten herum", sondern er verlangt die veröffentlichten Preise. Dafür war die Kommunikation immer straight forward und klar; während der Prüfung (ich machte MEP/IR bei ihm) ist er ein checker, dem es wichtiger ist, dass er sieht, dass der Pilot fliegen kann, situationsbezogen handelt (bei uns wollte der quirl doch tatsächlich nach der Stillegung länger nicht anspringen - "turning towards the field" war eine gute Entscheidung) und die entsprechenden skills vorweist, als dass einer alles brav auswendig nach Schema "F" abarbeitet. Ausserhalb der Prüfungssituation ist er zudem ein angenehmer Gesprächspartner. Politische Ansicht ? - habe ich auch eine... seine Sache ! Ich gebe unumwunden zu, dass ich zuerst auch nach Luft geschnappt habe ob der Preise, aber wenn man dann das ganze "Package" rechnet (auch An- und Abreise kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit), dann war das OK. Ein Flug nach USA und retour, Hotels dort, Mietwagen etc. kosten auch Geld...und dann notwendige Trainingseinheiten nicht fliegen können, weil z.B. der Flieger wg. eines Defekts gegroundet ist etc. - das kann auch in USA passieren, und dann muss man bei eher engem Zeitkorsett womöglich auch zwei mal anreisen...Hingegen ein FAA-rating in Europa bei einem befreundeten CFII zu machen, flexibel, vom "Heimatflughafen" aus, terminlich (ausser beim check) ungebunden - priceless ! Und dass Tom Handschlagqualität hat, kann ich nur unterstreichen.

Ich erschrecke ehrlich gesagt viel mehr, wenn ich von meinem Anwalt einen Immobilienkaufvertrag etc., welcher in gleicher Weise täglich 1000-fach benötigt und abgeschlossen wird, machen lasse... oder wenn ich einen Makler beauftrage, eine Wohnung zu vermieten etc. pp. !

3. November 2020: Von Jan R.oth an Reinhard Haselwanter Bewertung: +2.00 [2]

Wer Tom kennt, hält ihn für einen guten "Airmen". Abgesehen davon, vom Stundenlohn ist es gar nicht so hoch. Die Vorbereitung und Nachbereitung auch Zeit für das Feedback bemisst er keinesfalls zu knapp. Mal Hand aufs Herz, von uns Piloten, arbeitet kaum einer für den Mindestlohn ;-)

3. November 2020: Von Achim H. an Tobias Schnell

Vielen Leuten ist immer noch nicht bewusst, dass der Erwerb einer 61.75-Lizenz nicht etwa furchtbar kompliziert, sondern mit dem Ausfüllen eines Formulars vorab und dem Gang auf ein beliebiges FSDO in den USA erledigt ist

Stimmt leider nicht mehr ganz. Die FSDOs gehen immer mehr dazu über, die Anträge nicht zu bearbeiten und die Piloten an DPEs zu verweisen. Daher genau prüfen, welche FSDO man wählt. Man kann die FSDO übrigens auch nachträglich noch ändern mit einer Email an das foreign license validation team.

3. November 2020: Von Johannes König an Achim H.

Da hilft ein FSDO in der Pampa. Wenn man sowieso nur deswegen rüber fliegt (oder primär deswegen) dann muss man ja nicht zwingend nach Florida.

3. November 2020: Von Schauss Walter an Willi Fundermann Bewertung: +1.00 [1]

Vor 8 Jahren in Paris Charles De gaulle 650 £ inklusiv reise kosten in Bar wir warren 24 ....Danach flog er nach Hongkong...

3. November 2020: Von Reinhard Haselwanter an Schauss Walter

Dann muß ich mutmaßen, dass ihr 24 untereinander sehr schlecht koordiniert wart...

Bei mir war´s ein Termin in LOWI, eine 2. Kandidatin hätte auch geprüft werden sollen. Sie musste aber wegen fehlender requirements absagen. Die Reisespesen etc. wurden von uns beiden als geteilt zu tragen vereinbart (und wurden von Tom auch nur einmal berechnet), ich übernahm sie aber dann ganz...

3. November 2020: Von Willi Fundermann an Reinhard Haselwanter Bewertung: +1.00 [1]

Bei meinem (unserem) Beispiel ging es nicht um "Tom" sondern um "Adam" - und nicht um eine Prüfung, sondern um eine vergleichsweise simple "validation" einer EASA-Lizenz durch die FAA. Und - in Walters Beispiel - insgesamt 15.600,00 £ dafür (immerhin einschl. Reisekosten) klingt schon nach einem guten "Tagessatz", oder? Da ist das Angebot für AOPA-Mitglieder ja schon ein echtes "Schnäppchen".

3. November 2020: Von Reinhard Haselwanter an Willi Fundermann

Zweifelsohne: die "Schicht" passte für den (in diesem Fall) "Adam" in jedem Fall - aber nochmals: "kannten" sich die 24 ? Wäre eine entsprechende Vereinbarung zu treffen gewesen ? Warum wurde das dann nicht tatsächlich in USA gemacht, wenn es vom Prüfer keine Kompromissbereitschaft gab ? Oder nutzte er die Tatsache, dass sich die 24 NICHT kannten ? Tirolerisch g´sagt: "Maul auf oder Geldtasch´ auf ! Aber in dem Fall gebe ich Dir Recht: er hätte bei den Reisekosten dann schon "anders" rechnen können... Andererseits: es ist durchaus auch bei Firmen dieses "Raubrittertum" vorhanden: Ein namhafter Hersteller von Skischleifmaschinen mit Sitz in Oberösterreich stellt mir, soferne ich keine Grundwartung/Wartungsvertrag habe, auch EUR 285,-- excl. UST Anfahrt in Rechnung - obwohl der Monteur 1. an einem Tag meist 3-4 Kunden in der Umgebung abwickelt und dieser Monteur 2. in eben unserem Heimatland Tirol wohnt...


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