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3. November 2020: Von ch ess an Schauss Walter

...und die selbstzugeteilten Rechte, ohne Leistung wieder abzubrechen/nicht zu beginnen, wenn nicht alles auf dem Silbertablett serviert wird.

Entweder ist die Nachfrage enorm und verzweifelt, oder er sucht einfach die Dummen.

So mag man sein Geld schon verdienen, geht aber nicht in vielen Bereichen so ;-)

3. November 2020: Von Tobias Schnell an ch ess

Entweder ist die Nachfrage enorm und verzweifelt, oder er sucht einfach die Dummen.

Ich denke, dass da aktuell zwei Faktoren zusammenspielen:

  1. Vielen Leuten ist immer noch nicht bewusst, dass der Erwerb einer 61.75-Lizenz nicht etwa furchtbar kompliziert, sondern mit dem Ausfüllen eines Formulars vorab und dem Gang auf ein beliebiges FSDO in den USA erledigt ist (PPL-VFR, aber etwas anderes macht der Europa-Prüfer ja auch nicht).

    2. Aktuell ist der Weg nach 1. durch die Einreisebeschränkungen für Schengenland-Bewohner in den USA de facto versperrt. Wer jetzt neu auf ein N-reg-Flugzeug will, muss einen validen Reisegrund (er-)finden, hat Quarantäne-Gedöns etc.

In normalen Zeiten würde ich da wie von Walter geschrieben auch den Weg über die USA gehen, selbst wenn ich extra für einen Tag dorthin fliegen müsste. Dann kann man in dem Zug auch noch den Foreign Instrument Pilot Knowledge Test machen und bekommt das IR gleich mit validiert.

3. November 2020: Von Reinhard Haselwanter an Tobias Schnell Bewertung: +3.00 [3]

Hmmm.... ich möchte wissen, wer von jenen, welche die letzten Kommentare so geschrieben haben, Tom Hughston jemals persönlich getroffen/mit ihm gesprochen/ihn kennengelernt hat. Ich finde es schon interessant, wie hier geurteilt wird. Ja, Mr. Hughston verlangt einen Preis, und er will das paperwork vorab solide erledigt haben. Dafür reist er aber faktisch auch an jeden x-beliebigen Punkt (nicht nur in Europa !). Und es ist nichts "hinten herum", sondern er verlangt die veröffentlichten Preise. Dafür war die Kommunikation immer straight forward und klar; während der Prüfung (ich machte MEP/IR bei ihm) ist er ein checker, dem es wichtiger ist, dass er sieht, dass der Pilot fliegen kann, situationsbezogen handelt (bei uns wollte der quirl doch tatsächlich nach der Stillegung länger nicht anspringen - "turning towards the field" war eine gute Entscheidung) und die entsprechenden skills vorweist, als dass einer alles brav auswendig nach Schema "F" abarbeitet. Ausserhalb der Prüfungssituation ist er zudem ein angenehmer Gesprächspartner. Politische Ansicht ? - habe ich auch eine... seine Sache ! Ich gebe unumwunden zu, dass ich zuerst auch nach Luft geschnappt habe ob der Preise, aber wenn man dann das ganze "Package" rechnet (auch An- und Abreise kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit), dann war das OK. Ein Flug nach USA und retour, Hotels dort, Mietwagen etc. kosten auch Geld...und dann notwendige Trainingseinheiten nicht fliegen können, weil z.B. der Flieger wg. eines Defekts gegroundet ist etc. - das kann auch in USA passieren, und dann muss man bei eher engem Zeitkorsett womöglich auch zwei mal anreisen...Hingegen ein FAA-rating in Europa bei einem befreundeten CFII zu machen, flexibel, vom "Heimatflughafen" aus, terminlich (ausser beim check) ungebunden - priceless ! Und dass Tom Handschlagqualität hat, kann ich nur unterstreichen.

Ich erschrecke ehrlich gesagt viel mehr, wenn ich von meinem Anwalt einen Immobilienkaufvertrag etc., welcher in gleicher Weise täglich 1000-fach benötigt und abgeschlossen wird, machen lasse... oder wenn ich einen Makler beauftrage, eine Wohnung zu vermieten etc. pp. !

3. November 2020: Von Jan R.oth an Reinhard Haselwanter Bewertung: +2.00 [2]

Wer Tom kennt, hält ihn für einen guten "Airmen". Abgesehen davon, vom Stundenlohn ist es gar nicht so hoch. Die Vorbereitung und Nachbereitung auch Zeit für das Feedback bemisst er keinesfalls zu knapp. Mal Hand aufs Herz, von uns Piloten, arbeitet kaum einer für den Mindestlohn ;-)

3. November 2020: Von Achim H. an Tobias Schnell

Vielen Leuten ist immer noch nicht bewusst, dass der Erwerb einer 61.75-Lizenz nicht etwa furchtbar kompliziert, sondern mit dem Ausfüllen eines Formulars vorab und dem Gang auf ein beliebiges FSDO in den USA erledigt ist

Stimmt leider nicht mehr ganz. Die FSDOs gehen immer mehr dazu über, die Anträge nicht zu bearbeiten und die Piloten an DPEs zu verweisen. Daher genau prüfen, welche FSDO man wählt. Man kann die FSDO übrigens auch nachträglich noch ändern mit einer Email an das foreign license validation team.

3. November 2020: Von Johannes König an Achim H.

Da hilft ein FSDO in der Pampa. Wenn man sowieso nur deswegen rüber fliegt (oder primär deswegen) dann muss man ja nicht zwingend nach Florida.


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