Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. März
Wartung: PT6-Probleme
Erinnerungen an das Reno Air-Race
Aktuelle Neuerungen für die GA in Europa
Rigging: Einmal geradeaus bitte!
Innsbruck bei Ostwind
Unfall: De-facto Staffelung am unkontrollierten Flugplatz
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

16. Februar 2020: Von Stefan Jaudas an  Bewertung: +1.00 [1]

Letzteres wäre dann halt die logische, einfache und zuverlässige Methode. Einfach anschalten, wie bisher auch. Und folgt sogar der KISS-Philosophie.

16. Februar 2020: Von  an Stefan Jaudas

Es ist vielleicht müßig, diese Selbstverständlichkeit erneut zu nennen. Wir wollen weniger Klima-Dings, dazu brauchen wir mehr erneuerbare Energien, deren Akzeptanz hat insgesamt wenig Hindernisse. Ein wirklich großes Hinderniss ist die Bordellbeleuchtung, die bei geringen Abständen direkt in mein im Sommer offenes Fenster strahlt, ob nun bei Bordell- oder eher bürgerlichem Betrieb des betroffenen Zimmers. Die Sicherheit des Luftverkehrs hat unmittelbare Auswirkung in das Komfort-Empfinden der nicht fliegenden Bevölkerung.

Ich dachte, das wäre weitgehend erkennbar und bekannt. Auf diesem Planeten gibt es noch zwei bis drei andere Dinge als Luftfahrt. Es soll auch normale Menschen am Boden geben, die auch Interessen und Bedürfnisse haben. Wenn man das im Hinterkopf anerkennt, kann man gerne mal die technischen Möglichkeiten ergebnisoffen durchspielen und nichts anderes wird gerade (seit 5-6 Jahren) gemacht. Dauert halt alles etwas. BER wurde auch nicht an einem Tag gebaut.

Gruß - Wolfgang

16. Februar 2020: Von Stefan Jaudas an  Bewertung: +1.00 [1]

Nee, das größte Hindernis für dieses Klima-Dings ist "nicht in meinem Hinterhof".

Bei den Anrainern einer WKA wird auch das Ein- und Ausschalten der Lichter die Akzeptanz nicht erhöhen.

Die werden sich dann statt über das "Dauergeblinke" und irgendwelche "Diskoeffekte" dann über das "dauernde störende und eigentlich unnötige Ein- und Ausschalten" beschweren. Und darüber, dass da ständig irgendlwelche superreiche Hobbypiloten und massenmordende Kampfflieger sie ständig um ihre Nachtruhe bringen würden. Wetten dass?

16. Februar 2020: Von  an Stefan Jaudas

Jetzt sind wir von selbsternannter Mickey Sachverständigen-Kompetenz bei selbsternannter WKA Standort Akzeptanz Kompetenz angelangt. Bei diesem Thema klinke ich dann mal aus.

Zu dem Thema Passiv Radar mal der lustige Artikel aus Berlin: Milliardentechnik für die Katz und das gleiche beim Spiegel.

Gruß - Wolfgang

16. Februar 2020: Von Sven Walter an 

Wir als Privatflieger sollten uns sicherlich nicht objektiv zu wichtig nehmen. Aber - Militärjets sowie Rettungshubschrauber haben wir für die Allgemeinheit. Be hunderten Metern Abstand ist das auch kein Bordelllicht. Dauerlicht fände ich besser als Blitzen, aber gut, jedem das Seine.

Lassen wie es ist, bis passives Radar (danke nochmal für die Ausführungen) das technisch simpel hinbekommt. Vielleicht kommt es ja mit der ADS-B Pflicht in 2035 (fiktiv).

16. Februar 2020: Von Erik N. an Sven Walter

Kann man unter die Blinklichter nicht einfach Sichtschutzblenden montieren, die den Abstrahlwinkel nach unten begrenzen ?

Oder wär das zu einfach ?

16. Februar 2020: Von Alexander Wolf an 

Da stellt sich allerdings die Frage, wieviel Hintergrundstrahlung es in einem "heißen" Kriegsgebiet ab Tag 4 noch gibt.

16. Februar 2020: Von Lutz D. an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Ja, ich denke, bei Nabenhöhen über 300 Fuß mit einem aus einer Autobahn startenden Rettungshelikopter, wäre eine Blende zum Verhindern der Abstrahlung nach unten zu einfach gedacht.

16. Februar 2020: Von Chris _____ an Lutz D. Bewertung: +3.00 [3]

Können die Leute nicht einfach ihre Jalousien runterfahren?

Oder ist das jetzt wieder zu einfach?

16. Februar 2020: Von Lutz D. an Chris _____

Keine Ahnung. Ehrlich gesagt glaube ich, dass man da nicht urteilen sollte, wenn man das nicht selbst erlebt. Ich kann das nicht abschätzen, ob Blinken oder Schatten oder Geräusch einen auf Dauer kirre machen. Persönlich kann ich solche Sachen immer gut ausblenden. Es ist aber schon so, dass die Orte, an denen man einfach mal seine Ruhe haben kann UND die einen Blick ins Grüne oder hilfsweise zum Horizont bieten, immer seltener werden.

17. Februar 2020: Von Erik N. an Lutz D. Bewertung: +3.00 [3]

Ja, ich denke, bei Nabenhöhen über 300 Fuß mit einem aus einer Autobahn startenden Rettungshelikopter, wäre eine Blende zum Verhindern der Abstrahlung nach unten zu einfach gedacht.

Und ich denke, dass es durchaus sinnvoll wäre, sich bei denjenigen Anlagen, bei denen sich konkret Anwohner beschweren, kurzfristig zu prüfen, ob diese einfache Massnahme nicht sofort Abhilfe schaffen kann, statt in gewohnt deutscher Manier die nächsten gefühlt 20 Jahre darüber zu diskutieren und zu prozessieren.

Weil wir alle genau wissen, dass in dem Moment, in dem diese Dinger ADS-B bekommen, jede Menge Bürgerinitiativen hochpoppen, die sich über die Strahlen beschweren. Wir sind ein Volk von Prozesshanseln, und es gibt viel zu viele Möglichkeiten, sinnvolle Bau- oder Infrastrukturmassnahmen totzuklagen, und auf Jahre zu verzögern. Wie man an der geplante Teslafabrik mal wieder eindrucksvoll bewiesen bekommt.


11 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang