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1. März 2017: Von ch ess an Matthias Kollmar Bewertung: +1.00 [1]

Deine Situation ist wirklich besonders und ich kann persönlich (ausser kleinen Unschärfen, wieviel Zeit Du in D verbringst - die Spanne hat sich mehrfach verkürzt ;-) ) auch nichts verwerfliches daran finden.

Allerdings finde ich den HInweis auf den "unmöglichen Wohnsitz" eher als Humor: Mit geringem monatlichem Aufwand (weniger als 1h Honorar eines guten STB) bist du in einer unattraktiven Ecke Deutschlands Mieter eines Miniappartments oder eines Zimmers in einer WG. Und damit Wohnsitz-er.
Damit unbeschränkt steuerpflichtig und auch nach allen Systemen berechtigt - bspw PPL und Registrierung.
(ob du das magst, ist eine zweite Frage, die Du selbst beantworten musst)

Der Aufwand, den Du rund um den Panamplan hast, dürfte nicht unter dem o.g. Wohnsitz in D liegen.
Was würde ich wählen - weiss ich nicht - aber die Frage stellt sich mir gar nicht ;-)
Nur tue nicht so, als ob der Wohnsitz der entscheidende Faktor wäre. Wir halten die Wahrheit schon aus...

Daneben würde ich es nicht OK finden, wenn Du später wieder gern eintauchen wolltest in die sichere Welt hier und dann an allen Leistungen des Staates teilhaben möchtest, als ob Du Dich anderen Fortbestand beteiligt hättest.
(das ist aber rein spekulativ und keine Unterstellung).

1. März 2017: Von Matthias Kollmar an ch ess Bewertung: +1.00 [1]

Ich habe am Anfang die maximale Zeit angegeben (< 6 Monate), dann die, die es in den letzten Jahren war. Die Zukunft wird irgendwo dazwischen liegen. Vielleicht 2 Monate, vielleicht 4. So, wie ich Lust und Laune habe.

Es wäre mit leichtem Aufwand möglich einen Wohnsitz zu fälschen.

Ganz, ganz, ganz sicher werde ich aber nicht illegal und unerlaubt einen Wohnsitz fälschen um meine Steuern in Deutschland weiter bezahlen zu dürfen.

Ich habe die letzten Jahren mehrere Millionen Euro Steuern in Deutschland bezahlt. Sehr gerne habe ich dies getan. Und ich konnte es gut tun, indem ich einfach die Wohnung, in der ich bis dato gewohnt habe, als Wohnsitz behalten habe und mein Namensschild am Briefkasten gelassen habe.

Jetzt möchte der Vermieter nicht mehr, dass meine Post weiter in diesen Briefkasten geht. Damit habe ich meinen Hauptwohnsitz auf eine andere Adresse geändert, wo ich einen Briefkasten habe.

Die Behörde wollte eine Bestätigung von mir haben, sonst können sie keinen Wohnsitz anmelden. Ich teilte der Dame ganz, ganz freundlich mit, dass ich dort gar nicht wirklich wohne, aber gerne meinen Wohnsitz durch haben möchte, weil ich unter der Hand gerne weiter in Deutschland offiziell wohnen und auch hier meine Steuern bezahlen möchte.

Trotz mehrfacherer Erklärung, dass ich alle paar Monate eine Ferienwohnung anmiete, und die größte Zeit des Jahres herumreise, haben sich die Dame und ihr Vorgesetzter geweigert mir einen Hauptwohnsitz dort einzutragen.

Auch meinen "Zeit-Mietvertrag über eine Ferienwohnung in Deutschland" haben sie in keinster Weise verwenden können.

Und an diesem Punkt war schluss mit lustig.

Ich war ein Anti-Steuerbetrüger: Ich habe mehrere Jahre mehrere Millionen Euro in Deutschland Steuern bezahlt, ohne es zu müssen. Und ich habe es vorsätzlich und gerne getan.

Aber ich werde jetzt nicht illegal Dokumente fälschen oder erschleichen um weiterhin meine Steuern in dem Land bezahlen zu dürfen.

Schluss, aus, vorbei.

So unglaubwürdig es klingt: Dies ist die einzige und vollständige Wahrheit ob meines Sinneswandels!

Ob ich jemals Leistungen vom Staat in Anspruch nehmen werde? Weiß ich nicht. Bisher habe ich dies in meinem ganzen Leben nicht getan (in dem Sinne, wie man es vermutlich meint). Und ich bin finanziell so abgesichert, dass einer sehr konservativen Planung nach ich dies in meinem gesamten Leben nicht müssen werde.

Das ist aber keine Garantie für gar nichts. Wenn ganz viele Dinge zusammen schief gehen, dann kann auch mein Vermögen trotz erheblicher Diversifikation unerwartet ganz weg sein. Und ja, wenn ich nichts mehr habe, und mir meine Krankenversicherung nicht mehr leisten kann, vielleicht zusätzlich Invalide bin, dann komme ich nach Deutschland zurück und lasse meine Existenz sichern. Und der Fakt, dass ich in den letzten Jahren 2-stellige Millionen-Beträge an Steuern bezahlt habe, ohne im Gegenzug "mehr als andere" zu entnehmen, machen es für mich weder besser noch schlechter.

Ich formuliers mal ganz objektiv. Mit einer extrem hohen Wahrscheinlichkeit ist davon auszugehen, dass der Deutsche Staat an mir ein sehr großes plus-Geschäft gemacht haben wird.

1. März 2017: Von ch ess an Matthias Kollmar

Vollständig verstanden.

Das von mir erwähnte Vorgehen ist allerdings weder illegal noch anders anrüchig... und schliesst auch zusätzliche Anmietungen von Ferienwohnungen nicht aus (nicht für Dich, eher zur allgemeinen Klarstellung)

EIN "Nebenwohnsitz" wie er das in anderen Ländern wäre, wird in D automatisch zum Wohnsitz und (zumindest bei entsprechender Staatbürgerschaft - anders habe ich es noch nicht erfahren) in Behördensprache zum HAUPTwohnsitz.

Viel Erfolg mit Deinem Vorgehen

2. März 2017: Von Hubert Eckl an ch ess Bewertung: +1.00 [1]

Helft mir, wieso werde ich beim Lesen dieses threads das Gefühl nicht los es mit fake zu tun zu haben? Da will einer möglicherweise nur eine Sau durchs Dorf der wohlhabenden pilot-owner treiben.. oder irre ich mich?

2. März 2017: Von Matthias Kollmar an Hubert Eckl

Kann ich mir gut vorstellen, dass man so was nicht glaubt.

Wie sollte es irgendwo in Deutschland einen Unternehmer geben, der Hobbymäßig Privat-Pilot ist, und sich um den Umzug ins Ausland kümmert.

Dass er sich dabei Hilfe in dem anscheinend größten Privatpiloten Forum sucht, ist natürlich ausgeschlossen.

Der Fakt, dass es zu keinem Zeitpunkt mein persönliches Anliegen war, die Gesamt-Situation hier überhaupt darzustellen, spielt da keine große Rolle.

Ich habe in meiner ersten Frage mit keinem Satz erwähnt, warum oder wieso ich vielleicht aus dem Ausland wegziehe. Meine einzige Frage war die Handhabung der Lizenz bei einem Nicht-mehr-deutschen Wohnsizt.

Im Weiteren habe ich mich nur erklärt und werde ggf. falsche Behauptungen oder Vorwürfe gegen mich auch nicht liegen lassen.

Ansonsten habe ich in einem Pilotenforum nicht die geringste Intention irgendeine Sau, weder für noch gegen Piloten, weder für noch gegen Wohlhabende und weder für noch gegen In-Deutschland-wohnende durchs Dorf treiben.

2. März 2017: Von Erik N. an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

Eustach, die Niederlassungs- und Reisefreiheit in Verbindung mit der Möglichkeit, als Auslandsdeutscher in einem deutschen Konsulat einen deutschen Pass zu erhalten, ermöglichen mit dem entsprechenden Vermögen auf der Bank diese persönlichen Lebensentwürfe. Unser Pass erlaubt visumfreie Einreise in 179 Ländern der Erde und ist damit der mächtigste Pass, den es gibt. Sogar besser als der Schweizer Pass. Mit einem panamaischen Pass hätte Matthias eher weniger tolle Reisemöglichkeiten. Ich finde es einfach konsequent und ich würde jetzt mal behaupten, viele würden ähnlich machen, wenn sie könnten.

Wer will schon wirklich deutschen Winter.

2. März 2017: Von Matthias Kollmar an Erik N.

Ich behalte natürlich meinen deutschen Reisepass weil

ich natürlich auch deutscher Staatsbürger bleibe.

denn der deutsche Pass ist der geilsten der Welt!

in Panama werde ich "nur" eine permanent Residenz haben.

die panamaische Staatsbürger Schaft ist nicht zu einfach zu bekommen (wenn nach ein paar Jahren, lernen der Sprache, etc. Möglich).

aber nicht mein Ziel.

ich bin und bleibe sehr gerne deutscher Staatsbürger.

sent from mobile

2. März 2017: Von Achim H. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Ich würde mein Geld auch auf "fake" setzen ;-)

Von "mehreren Millionen" freiwillig an den deutschen Staat zahlen bis zu Panama-Wohnsitz ist es doch ein weiter Weg und zur Synthese bedarf es wohl münchhausener Zutaten...

2. März 2017: Von Alexander Callidus an Achim H.

Die "Millionen" sind irreal und helfen, mit der Realität seiner Alltagsexistenz zurechtzukommen.

Der Rest ist schon in sich stimmig. Früher waren es die alternden GO des Club Med, die Tauchlehrer, Surfnomaden, jetzt eben die wundergläubigen Amateurunternehmer.

3. März 2017: Von Erik N. an Alexander Callidus

In diesen postfaktischen Zeiten ist es ja auch viel einfacher geworden, jemanden aus der eigenen Echokammer heraus als fake zu bezeichnen, als zu akzeptieren, daß es Lebensentwürfe gibt, die nicht dem eigenen entsprechen.

Warum sich damit auseinandersetzen, wenn man es auch als fake bezeichnen kann. Passt in die Zeit.

3. März 2017: Von Alexander Callidus an Erik N.
Beitrag vom Autor gelöscht
3. März 2017: Von Hubert Eckl an Erik N.

..ist an mich gerichtet.. Lies mal genau was der Kumpel so absondert. Ich habe von einem Gefühl, nein kein Neidgefühl, geschrieben. Es erinnert mich ein wenig an unsere bayerischen Pennälerstreiche als wir im Beichtstuhl gebeichtet hatten die DKP gewählt zu haben.. Mal sehen wie das Pfäfflein reagiert. Denk doch mal nach: Ein pfiffiger Redakteur einer Satirezeitung könnte dich sowas wie diesen thread hier lostreten..

3. März 2017: Von Matthias Kollmar an Hubert Eckl

Ich Ersticken ja fast vor lachen.

also, dass ich als "Fake" abgetan werde, dass bin ich ja nun mein halbes Leben gewöhnt, wenn ich nur Teil Auszüge aus meinem Leben erzähle.

Nehein! Es kann keinen Unternehmer geben, der Flugzeug fliegt, und 9 Monate im Jahr reist und mehrere Millionen EUR Steuern bezahlt hat. Das gibt es einfach nicht. Nirgends dadraussen.

es gibt zwar keine andere Anzeichen für einen Fake, aber alleine das zeigt ja, dass es ein Fake sein muss.

denn dieser privat Pilot würde sicher nicht hier im Pilot und Flugzeug Forum so eine Frage stellen. Sondern... ja... keine Ahnung. Der würde auch nicht ins Restaurant gehen. Und nicht aufs Klo. Und nicht einkaufen.

daher: muss er ein Fake sein.

also:'einigen wir uns drauf, dass alles von mir einfach erlogen ist. Aus: warum auch immer.

aber dass ich Redakteur einer Satire Zeitung bin, das höre ich wirklich in meinem gesamten Leben zum ersten Mal. ;-))))))))

lass uns mal nicht zu wichtig nehmen. Wir haben ein Hobby. Wir fliegen ein bisschen Flugzeug. Unser Schein hat häufig keine 20.000 EUR gekostet. Die meisten von uns haben nicht mal eine eigene Maschine, sondern chartern für ein paar Stunden im Monat eine.

kein Redakteur der Welt würde die Gruppe der "privatpiloten" stigmatisieren als "stink Reiches Gegenstück" zur Gesellschaft.

dann würden sie fast eher Tesla Fahrer nehmen, oder privat jet Flieger, etc.

3. März 2017: Von Alexander Callidus an Matthias Kollmar Bewertung: +1.00 [1]

Lass uns doch vielleicht teilhaben und erzähl, wie Du das gemacht hast.

Was wir wissen: Du hast Millionen (plural) an Steuern in Deutschland bezahlt. Also mindestens 2. Dafür muss Dein Einkommen mindestens 4 Millionen betragen haben. Besonders alt bist Du noch nicht - und Deine Firma besteht seit 10 Jahren. Macht etwa 400000€/Jahr brutto. Damit liegst Du in der 0.1%-Perzentile (siehe interaktive Grafik). In Deiner Altersgruppe sicher eher in der 0.001%-Perzentile. Es besteht in Deutschland keine reine Meritokratie, aber Verdienst ist schon an einige Begabungen und Persönlichkeitseigenschaften gekoppelt.

EIn solcher 1:100000-Typ scheitert bei der Anmeldung eines Hauptwohnsitzes in D nicht daran, dass das EW-Meldeamt eine FeWo nicht akzeptiert, der mietet eine Butze in Meck-Pomm oder nutzt bestehende Beziehungen für Adresse, Briefkasten und Büroservice.

3. März 2017: Von Mich.ael Brün.ing an Alexander Callidus Bewertung: +1.33 [2]

Ich habe mir gerade wg. der Wohnung auch gedacht: "Na, wenn man will, ist das bei dem Kapital nur Portokasse bzw. der Gefallen eines befreundeten Immobilienbesitzers." Aber meine Erfahrung ist auch: Im wahren Leben gibt es noch viel mehr Unglaubliches als in der Summe aller Spielfilme. Daher würde ich nicht sagen, wegen der Unwahrscheinlichkeit MUSS es ein Fake sein. Es KANN, muss aber nicht.

Das Stichwort "Malta" liess bei mir sofort die Vermutung Online-Glücksspiel aufkommen, ob als Betreiber oder Spieler. Das ist nichts Anrüchiges, Spielbanken und Lottogesellschaften machen mit demselben Ansatz ebenfalls Gewinne, auf Kosten der meisten Spieler. Online ist nur eine andere Variante, sofern natürlich die Fairness gewahrt bleibt und nicht manipuliert wird. Gerade erst ging auch durch die Presse, dass eine Uni eine Software entwickelt hat, die im No-Limit Heads-Up besser Poker spielt, als abgebrühte Zocker. Dass es gute Poker-Bots gibt, habe ich schon viel länger vermutet. Würde auch zum geringen Aufwand passen, den man dafür im Alltag betreiben muss, wenn erstmal alles läuft.

Ein vorschnelles "Fake"-Urteil ist für mich eher unfair. Die Frage nach seinem Lebenslauf wäre berechtigt, wenn es eine Rolle spielen würde. Für die Frage, die von Matthias gestellt wurde, spielt es für mich keine Rolle und auch nicht die Hintergründe, warum er in dieser Situation ist. Dass wir neugierig sind, okay - ich auch. Aber ihn teilweise sofort zu verurteilen und ihm den "Fake" zu unterstellen? Ist das ein respektvolles Miteinander? Er hat sich jedenfalls aus meiner Sicht nicht so verhalten, dass das in dieser vorwurfsvollen Form angebracht ist.

Aber das ist ein öffentliches Form, unzensiert und jedem steht sein Meinung zu, über die hier gerne schreiben darf. Mache ich ja auch gerade.

Hm, aber ich geh' wohl doch besser fliegen...

Michael

3. März 2017: Von Erik N. an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +2.33 [3]

Finde ich auch unfair, und vor allem ziemlich unnötig, weil die Frage ja PPL ohne dt. Wohnsitz lautete; daraus jetzt ein Scherbengericht zu machen, in dem dann auch gleich abwertende Vorurteile zum Besten gegeben werden - das erinnert mich eher an einen Kleingartenvereinsheim als an ein Pilotenforum. Um es mal freundlich auszudrücken.

4. März 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Alexander Callidus Bewertung: +6.00 [6]

Ich finde diese Überlegungen unangemessen. Mir selber ist mein eigener Luxus schon viel zu normal, und ich werde manchmal daran erinnert, wenn auf dem Flugplatz schon für viel wahrscheinlicher gehalten wird, dass meine DA40D eher einem Verein als mir privat gehöre.

Nun werden aber auch neue SR22T privat gekauft, und es gibt - man glaubt es kaum - sogar noch teurere Flugzeuge. Wer eine SR22T privat kauft, und daneben noch ein Auto, ein Eigenheim und sich ein paar andere Normalitäten leistet, also Kaufsummen von 2 Millionen in Summe gestemmt hat, hat i.d.R. zumindest schon kleine 7-stellige Beträge an "Väterchen Scheiss-Staat" (Max Goldt in "Ä" - ich mag ihn einfach) abgeführt. Was sollen also die Spekulationen? Das Angenehme ist doch, dass die Menschen, die meinetwegen um Faktor 10 vermögender als ich sind, trotzdem i.d.R. noch ganz normale Menschen sind, die mir ggf. beim Ziehen der Kiste helfen.

Und die Überlegung, diesem unserem schönen Vaterlande den Rücken zu kehren, hat nichts auch nur systemisch Verwerfliches an sich: Es ist das notwendige Korrektiv zum gleichen Wahlrecht. Wenn eine Mehrheit der Rentner und Leistungsbezieher meint, die Erwerbstätigen über Gebühr zu schröpfen, werden die Erwerbstätigen ggf. zunehmend mit den Füßen abstimmen. Das gilt in analoger Weise auch für Einkommen bzw. Vermögen: Die Abstimmung mit den Füßen ist das vernünftige Korrektiv zum Übermaß an Belastungen und eine ewige Steuererhöhungsschleife mit der "Starke Schultern können mehr tragen"-Litanei.

Schöne Grüße aus Panama, auch ohne Residence-Permit ganz erträglich, Georg



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Bastimentos, im Final von Bocas del Toro
5. März 2017: Von Alexander Callidus an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Da mißverstehst Du mich: ich habe nichts generell dagegen (und das auch nicht geschrieben), daß jemand viel Geld verdient. Ich merke an, daß mir die Kombination von frühem sehr hohem Einkommen mit Tapsigkeiten im Behördenumgang nicht plausibel ist.

Der Beitrag war auch nicht allein auf Deinen Beitrag bezogen gemeint. Was ich ausgesprochen gut nachvollziehen kann, ist, wie jemand, der - vielleicht aus "Faulheit" oder Heimatverbundenheit - lange nicht seinen steuerlichen Status optimiert oder - in Matthias Worten - der Realität anpasst, irgendwann der Geduldsfaden reisst, wenn es Diskussionen um den Hauptwohnsitz gibt, für den er schon länger unnötig viele Steuern zahlt. Schikane und hohe Steuern sind eine schwer erträgliche Kombination.

5. März 2017: Von  an Matthias Kollmar

Ich hab' eine ganz andere Frage: Hast Du in Panama Deutsch gelernt? ;-)

5. März 2017: Von Matthias Kollmar an  Bewertung: +1.00 [1]

Du zielst auf meine aufm iPhone oder iPad geschriebenen Beiträge ab?

Beim ersten habe ich es noch drunter geschrieben.

Bei den folgenden nicht mehr. Ich denke man kann erahnen, welche ich am Computer und welche mobil getippt habe.

Oder über welche Grammatik und / oder Rechtschreibung möchtest du dich echauffieren?

Besseres deutsch kann ich nicht.

5. März 2017: Von  an Matthias Kollmar

Never mind. Aber mir fiel eben Deine "Recht"schreibung auf. Alte Berufskrankheit ...

5. März 2017: Von Erik N. an  Bewertung: +2.67 [3]

Mimimi

6. März 2017: Von Daniel K. an Matthias Kollmar Bewertung: +1.00 [1]

ein komischer Thread ist das geworden, aber irgendwie ist das die Spezialität dieses Forums. Ausgangsfrage und Themenverlauf entwickeln sich völlig unabhängig voneinander. Nun kamen Gerüchte um die Echtheit des Users auf. Nachvollziehbar, nachdem es hier ja die Sabine Behrle Historie gibt. Nun kann man den Klarnamen in einer Suchmaschine eingeben, aber auch da komme ich auf kein eindeutiges Ergebnis. Jetzt muss ich doch meine eigene Meinung bilden :)

Nun aber die Ausgangsfrage. Natürlich sollte eine EASA Lizenz ohne deutschen Wohnsitz möglich sein. Wenn du sowieso nicht an deutsche Behörden gebunden bist, kannst du deine Lizenz doch auch "ohne Probleme" nach ÖSterreich oder anderswo ausflaggen. Und wenn du so oder so mit Behörden in Kontakt bist, sollte das bissle mehr an Aufwand auch vertretbar sein. Oder?

6. März 2017: Von Markus Doerr an Daniel K.

ein komischer Thread ist das geworden, aber irgendwie ist das die Spezialität dieses Forums.

Warum nur hier? Das ganze Internet ist voll davon.


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