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4. März 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Alexander Callidus Bewertung: +6.00 [6]

Ich finde diese Überlegungen unangemessen. Mir selber ist mein eigener Luxus schon viel zu normal, und ich werde manchmal daran erinnert, wenn auf dem Flugplatz schon für viel wahrscheinlicher gehalten wird, dass meine DA40D eher einem Verein als mir privat gehöre.

Nun werden aber auch neue SR22T privat gekauft, und es gibt - man glaubt es kaum - sogar noch teurere Flugzeuge. Wer eine SR22T privat kauft, und daneben noch ein Auto, ein Eigenheim und sich ein paar andere Normalitäten leistet, also Kaufsummen von 2 Millionen in Summe gestemmt hat, hat i.d.R. zumindest schon kleine 7-stellige Beträge an "Väterchen Scheiss-Staat" (Max Goldt in "Ä" - ich mag ihn einfach) abgeführt. Was sollen also die Spekulationen? Das Angenehme ist doch, dass die Menschen, die meinetwegen um Faktor 10 vermögender als ich sind, trotzdem i.d.R. noch ganz normale Menschen sind, die mir ggf. beim Ziehen der Kiste helfen.

Und die Überlegung, diesem unserem schönen Vaterlande den Rücken zu kehren, hat nichts auch nur systemisch Verwerfliches an sich: Es ist das notwendige Korrektiv zum gleichen Wahlrecht. Wenn eine Mehrheit der Rentner und Leistungsbezieher meint, die Erwerbstätigen über Gebühr zu schröpfen, werden die Erwerbstätigen ggf. zunehmend mit den Füßen abstimmen. Das gilt in analoger Weise auch für Einkommen bzw. Vermögen: Die Abstimmung mit den Füßen ist das vernünftige Korrektiv zum Übermaß an Belastungen und eine ewige Steuererhöhungsschleife mit der "Starke Schultern können mehr tragen"-Litanei.

Schöne Grüße aus Panama, auch ohne Residence-Permit ganz erträglich, Georg



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Bastimentos, im Final von Bocas del Toro
5. März 2017: Von Alexander Callidus an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Da mißverstehst Du mich: ich habe nichts generell dagegen (und das auch nicht geschrieben), daß jemand viel Geld verdient. Ich merke an, daß mir die Kombination von frühem sehr hohem Einkommen mit Tapsigkeiten im Behördenumgang nicht plausibel ist.

Der Beitrag war auch nicht allein auf Deinen Beitrag bezogen gemeint. Was ich ausgesprochen gut nachvollziehen kann, ist, wie jemand, der - vielleicht aus "Faulheit" oder Heimatverbundenheit - lange nicht seinen steuerlichen Status optimiert oder - in Matthias Worten - der Realität anpasst, irgendwann der Geduldsfaden reisst, wenn es Diskussionen um den Hauptwohnsitz gibt, für den er schon länger unnötig viele Steuern zahlt. Schikane und hohe Steuern sind eine schwer erträgliche Kombination.


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