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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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7. Februar 2017: Von Achim Beck an Olaf Musch

Gut, da habe ich falsch gelesen. Aber trotzdem muß noch erklärt werden, wie verhindert wird, daß die Wärme der Luft nicht wieder abfließen kann. Die Erde ist ja "offen" im Weltall.

Lutz sagt, dass die Atmosphäre des Körpers durch die Strahlung des Körpers erwärmt wird.

Das ist aber umständlich formuliert.

Ansonsten stimme ich deinen weiteren Aussagen zu.

7. Februar 2017: Von Johannes König an Willi Fundermann

Was war denn am 9. November?!? ;-)

7. Februar 2017: Von Willi Fundermann an Johannes König

Stimmt, kommt davon wenn man "nine eleven" im Kopf hat. Korrigiert. ;-)

7. Februar 2017: Von Chris _____ an Achim Beck

@Malte: großes Lob für die Ausführungen! Von Menschen verursachter Klimawandel ist wissenschaftlich "erwiesen", so gut wie man überhaupt irgendwas wissenschaftlich beweisen kann (spitzfindig kann man ja nur widerlegen). Dieser Fakt - so möchte ich es mal nennen - steht ungefähr auf einem Rang mit der Evolution - wer die anzweifelt, der sollte auch erstmal ein wenig lesen, bevor er schreibt...

Zum Thema ZÜP: gerade gestern für einen USA-Flug wieder durch gefühlt 32 Kontrollen durchgegangen. Dabei schlug das Massenspektrometer beim "Spezial-Sprengstofftest" übrigens an mit einer roten Ampel "Substanz detektiert!" (ich bin kein Jäger und besitze keinerlei Waffen). Dann kam eine Polizistin, meinte ich soll mal Laptop, Tablet usw. anschalten, und als die Bildschirme was anzeigten, durfte ich weitergehen.

Wenn's Menschenleben rettet, bin ich ja gern bereit zu dem Theater. Allein mir fehlt der Glaube...

Wenn der Bundestag meinen Beifall möchte, sollte er die ZÜP doch mal zur freiwilligen Aktion für alle Bürger erklären, mit der Konsequenz, dass man mit ZÜP am Flughafen einfach durchlaufen kann.

7. Februar 2017: Von Olaf Musch an Achim Beck Bewertung: +1.00 [1]

Wikipedia ist unseriös, und auch dort findet Zensur (Korrektur dagegn nicht möglich) statt. Ebenso wie in unseren Medien (Volker Bräutigam, Ex.-ARD-Mitarbeiter!) . Auffällig ist auch die krasse Einseitigkeit aller Berichterstattung in Funk- und Print-Medien.

Noch mal: Belege? Quellen? Nur, weil Du es erneut behauptest, wird es doch nicht wahr. Wie schon gesagt: Es gibt durchaus Beiträge, die ungenau recherchiert sind, oder schlecht ausgearbeitet und damit falsche Formulierungen verwendend veröffentlicht werden. So what? Fehlerfrei sind die Medien alle nicht. Das berechtigt aber weder zu der Behauptung, dass das alles politisch gesteuert sei, noch, dass es "unseriös" sei.

Gibt es nur einen Standpunkt? Z.B. zu D. Trump?

Nö, da gibt's mehrere Standpunkte. Ich erinnere mich an ein (Spiegel Online?)-Video, wo ein Redakteur in einem US-Bundesstaat, in dem Trump die Wahl deutlich gewonnen hat, mit seinen Wählern gesprochen hat. Sehr erhellend. Es gab so ein Video einmal während der Kampagne und dann noch mal nach der Wahl. Wurde aber auch veröffentlicht. Und in diversen Kommentaren und Leitartikeln diverser Zeitungen las ich auch, dass man dem neu gewählten Präsidenten der USA auch Zeit einräumen müsse. Alles gut. Wo ist die Einseitigkeit?
Allerdings ist eine Regierung, die "alternative Fakten" (Besucherzahlen) anbietet und irgendwelche "Massaker" (Bowling-Green) erfindet, um sich dann erst hinterher dafür zu entschuldigen, schon seltsam...

Was soll der Begriff Zweifler? Habe ich nicht meinen Standpunkt erläutert? Was ist daran falsch? Das solltes Du mir schreiben, statt hier den Kopp-Verlag zu erwähhnen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Nix ist an Deinem Standpunkt "falsch". Nur liefert er kein besseres als das derzeit allgemein anerkannte Modell. Daher ist das zunächst nur geäußerter Zweifel. Nicht mehr.
Und den Kopp-Verlag (bzw. den Autor, der über diesen Verlag veröffentlicht) hast Du schon recht früh als Quelle ins Spiel gebracht.

Ich will keine Beweise sondern schlüssige und stimmige Modelldarstellungen, die im Einklang mit allen geltenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten stehen. Mehr nicht.

Äh, nein. Wie Du am 4.2. geschrie(b)en hast:

Diejenigen, die behaupten, das etwas zu 100% erwiesen sei, sind in der Bringschuld. Sie müssen Theorien liefern im Einklang mit dem bekannten physikalischen Gesetzen. Sie müssen die BEWEISE liefern!

Also was nun?
Ich kenne ihn nicht, aber wenn der von Dir so gerne zitierte Dr. (oder nicht-Dr.) Thüne wirklich im Einklang mit den bekannten physikalischen Gesetzen stehende Beobachtungen/Modelle hat, die das aktuell vorherrschende Bild vom Klimawandel ausräumen könnten: Hat er schon mal versucht, einen entsprechenden Artikel in die einschlägigen wissenschaftlichen Blätter (Science, Nature, ...) zur Veröffentlichung einzureichen? Wenn ja, mit welchem Erfolg? Wenn nein, warum nicht?
Umgekehrt, wenn er meint, dass das aktuelle Modell den Naturgesetzen widerspräche, hat er bestimmt auch dafür nachvollziehbare und reproduzierbare Belege, die einer unabhängigen Überprüfung duch Messung/Beobachtung sicher standhalten. Wo?

Gleichzeitig schreibst Du was von:

einfache und schlüssige Theorie zur Erderwärmung zu liefern. Eine, ohne solche "physikalische Fakten", die hier schon widerlegt wurden.

Glaubst Du im Ernst, Du - oder jemand anders - hätte hier physikalische Fakten erfolgreich widerlegt? Was habe ich denn da überlesen?

Im Sommer in Madrid >35 Grad sind dort ganz normal. Aber bei uns Ende Juni morgens so kalt wie im März/April ist sehr kühl.

Naja, das sahen die Madrilenen, mit denen ich in dieser Zeit gesprochen habe, aber anders.

Wer ist denn die "annerkannte Wissenschaft"? Diese Wissenschaft lässt unwidersprochen in den Nachrichten verkünden, daß Co2 gesundheitschädlich sei. Muß da nicht die annerkannt Wissenschaft öffentich widersprechen?

CO2 ist für den Menschen nun mal direkt gesundheitsschädlich: In einer reinen CO2-Atmosphäre ist das mit dem Überleben nicht so einfach.
Die Wissenschaft verkündet aber nicht, dass CO2 gesundheitsschädlich ist, sondern dass der Menschen gemachte überproportionale Ausstoß von CO2 zu für den Menschen nachteiligen klimatischen Veränderungen führen wird. Das ist semantisch ein deutlicher Unterschied. Eine nicht zulässige Vereinfachung. Ja, die BILD-Schlagzeile macht daraus vielleicht "CO2 kills", aber die Details dahinter sollten dann schon gelesen (und verstanden) werden.

Anerkannte Wissenschaft ist für mich das, was durch peer-review mehrerer anderer Wissenschaftler erfolgreich durchgekommen ist. Nicht alles davon muss zwingend in Science oder sonstwo erscheinen (das tun viele Dissertationen nicht), aber es muss zwingend reproduzierbar und nachvollziehbar sein. Das heißt aber nicht, dass es "allgemein verständlich" für den Laien sein muss.
Vor einiger Zeit gab es einen Mathematiker, der behauptete, er habe einen Beweis für ein bestimmtes Thema erstellt, der in der Fachwelt schon lange gesucht wird (und mit einem bedeutenden Geldpreis dotiert ist). Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube, einige andere Mathematiker arbeiten derzeit noch an seinem Papier um es nachzuvollziehen. Erst dann wird der Beweis auch anerkannt und das Geld ausgezahlt werden.

Ein Beispiel aus "meinem" Wissenschaftsleben: Ich kann Dir grob erklären, was neuronale Netze machen, das heißt nicht, dass Du als Laie (oder bist Du Informatiker?) das auch wirklich verstehen musst. Dennoch könntest Du das, wenn Du wolltest, anhand verfügbarer wissenschaftlicher Literatur natürlich nach und nach erarbeiten. Kostet natürlich ein wenig Zeit und Mühe. Und das heißt nicht, dass ich persönlich Dir persönlich das alles beweisen müsste, damit Du es glauben könntest.

Olaf

7. Februar 2017: Von Chris _____ an Willi Fundermann

Nicht alles in einen Topf werfen!

Dass der menschengemachte Klimawandel Fakt ist, bedeutet nicht, dass alle sogenannten Verschwörungstheorien falsch sind. Verschwörungen und Manipulation der öffentlichen Meinung durch False-Flag-Operations hat es immer gegeben.

Die Mondlandung ist sehr gut belegt, Chemtrails hingegen sind abwegig.

Dazwischen gibt es aber eine Menge Graubereiche. Kennedy, 9/11, die jungfräuliche Geburt und die sämtliche Kriegsnachrichten - man muss nicht genau wissen, was passiert ist, um die offizielle Variante für wenig glaubwürdig zu halten.

Es nimmt einem halt keiner den Job ab, die eigene Meinung zu bilden.

7. Februar 2017: Von Achim Beck an Chris _____

Ist das nicht eher ein Beleg dafür, daß die annerkannte Wissenschaft uns seit bald 100 Jahren eine Theorie als bewiesen und unumstößlich präsentiert. Schon die Bahauptung, so eine Theorie wie die Evolution vollständig beweisen zu können ist doch eine Anmaßung.

Wer will, darf den dürftigen Fakten GLAUBEN. Aber man kann auch seine eigenen Überlegungen anstellen und die Theorie hinterfragen. Versteckt man nicht alles hinter unvorstellbar langen Zeiträumen und dem Zufall?

Ist jemals etwas ausgeklügeltes durch Zufall entstanden? Widerspruch zum 2. HS der Thermodynamik. Widerspurch zu den Gesetzmäßigkeiten der Statistik.

7. Februar 2017: Von Chris _____ an Achim Beck

Das Leben ist kein Widerspruch zum 2. HS der Thermodynamik. Der Evolutionsmechanismus der Weiterentwicklung der Lebewesen durch Selektion wird sogar seit Jahrtausenden von Menschen praktisch genutzt, auch schon zu Zeiten, als sie das Wort "Evolution" noch nicht buchstabieren konnten. In der Steinzeit gab es weder die heutigen Nutzpflanzen noch "Nutztiere". Empfehlung: "Cosmos" von Carl Sagan. Etwas angestaubt, aber extrem lehrreich.

Zweite Empfehlung: https://origin.blastr.com/badastronomy/2017-2-6/sorry-climate-change-deniers-global-warming-pause-still-never-happened sowie die darin enthaltenen Links.

Evolution und (von Menschen verursachter) Klimawandel sind so gut hinterfragte und dabei "erfolgreiche" Bausteine unseres modernen Weltbilds, dass beide getrost als Fakten durchgehen.

Es sei denn, du wirst philosophisch. Dann kannst du natürlich auch anzweifeln, ob es den Mond noch gibt, wenn keiner hinsieht. (Oder ob ein Mann auch dann Unrecht hat, wenn keine Frau zuhört :-)

EDIT. oben Klarstellung einer Formulierung

7. Februar 2017: Von Chris _____ an Achim Beck Bewertung: +1.67 [2]

Noch was: die Evolution, auch wenn sie in Elementen auf "Zufall" basiert, enthält durch den Selektionsprozess einen Regelmechanismus. Zu behaupten, die Evolutions"theorie" würde die Entstehung des Leben durch eine Art Lotteriespiel erklären, zeigt mangelndes Verständnis. Übrigens basiert auch die makroskopische ("klassische") Physik auf einer Statistik der in gewissem Maße "zufälligen" (und in anderer Hinsicht deterministischen) Prozesse der Quantenmechanik.

Das Gegenteil ist der Fall. Nach allem, was wir heute wissen, ist davon auszugehen, dass auf ALLEN solchen Planeten, die in der "Goldilocks-Zone" um ihren Stern kreisen, also bei Temperaturen mit flüssigem, nicht zu heißem Wasser, und das über Milliarden (das ist wichtig!) von Jahren relativ stabil tun, sich Leben unserer Form, basierend auf Aminosäuren und DNA, bilden wird.

Was es zu dieser benötigten "Stabilität" braucht, ist möglicherweise recht viel: zum Beispiel führt nur ein flüssiger Kern zu einem Magnetfeld, das den Sonnenwind abhält und damit verhindert, dass die Atmosphäre abgeblasen wird. Und der relativ schwere Mond der Erde (ungewöhnlich für einen kleinen Planeten und sehr wahrscheinlich entstanden durch eine Kollision zweier Planeten auf der annähernd gleichen Bahn) stabilisiert die Erdachse und schafft damit eine breite, unveränderliche Zone gemäßigten Klimas. Vielleicht wird auch diese gebraucht. Vielleicht aber auch nicht. (-> google mal "Astrobiologie")

Noch ein Tipp zu der Nebelkerze mit dem zweiten Hauptsatz: die Erde ist kein isoliertes System und befindet sich nicht - auf einer Zeitskala von 10^9 Jahren - auf dem Weg der Thermalisierung in ein thermisches Gleichgewicht (max. Entropie). Nö. Die Erde wird von einer Seite mit ordentlich Energie versorgt und strahlt diese annähernd isotrop wieder ab, hat im Inneren jede Menge radioaktives Material, was zu Konvektion und Vulkanismus führt, und so weiter. Erst wenn die Kernzerfälle in Sonne UND Erde aufhören, wird es zu einer Thermalisierung kommen - und das Leben spätestens dann auch aufhören.

Ja, die Welt ist kompliziert. Sogar die Physik. Aber "so isses".

7. Februar 2017: Von  an Chris _____ Bewertung: +9.00 [9]

Ihr könnt den Troll natürlich immer weiter mit Wissen füttern, aber erfahrungsgemäß führt das genau so weit wie die Diskussion mit "Wachturm"-Vertretern oder Homöopathen ... Die Ignoranz ist kein Symptom der Bildungsschwäche, sondern das KONZEPT!

7. Februar 2017: Von Stefan Jaudas an Alexander Callidus

... und nicht zu vergessen,

Nach meinen eigenen Beobachtungen ist es in Europa seit dem schönen Sommer 2003 nicht mehr wärmer geworden.

Die "eigenen Beobachtungen", was sind das? Die Erinnerungen? Oder führt der Herr Beck eine eigene Wetterstation (kalibriert), und die Aufzeichnungen entsprechen dem wissenschaftlichen Standard?

Und wie viel von "Europa" hat er flächendeckend seit 2003 beobachtet?

Das Eis an der Antarktis hat zugenommen. Also insgesamt ausgeglichen.

Nein, kein Ausgleich: https://www.nasa.gov/content/goddard/antarctic-sea-ice-reaches-new-record-maximum "Studies show that globally, the decreases in Arctic sea ice far exceed the increases in Antarctic sea ice."

Aus anderen Berichten gibt es Erklärungen für die Zunahme des See-Eises in der Antarktis:

  • Verschiebung der Wettersysteme.
  • Höherer Abschub des Festlandeises ins Meer, weil es eben wärmer wird und die Gletscher schneller werden.
  • Wärmere Luft ist feuchter und kann damit mehr Wasser über die Antarktis tragen, wo es dann als Schnee fällt.

7. Februar 2017: Von Stefan Jaudas an Willi Fundermann Bewertung: +3.00 [3]

Vielleicht sollten wir bei dem Thema ZÜP doch auch nochmal über die angeblichen Mondlandungen der NASA diskutieren? Bei Bedarf hätte ich noch weitere Vorschläge: Kennedy, Monroe, Barschel, 11.09. etc.

Naja, für unsere Sicherheitsfanatiker gilt ja, mit der ZÜP würde Kennedy noch leben, sein Bruder Bobby hätte 1968 nach Johns zweiter Amtszeit übernommen, und 1976 wäre dann Johns Sohn soweit gewesen fürs Weiße Haus ... John Kennedy hätte nach einer Scheidung von Jacky Marilyn geheiratet, und hätte mit Herrn Barschel dann am 11. September in Wuppertal eine Herrenboutique eröffnet.

8. Februar 2017: Von Achim Beck an Chris _____

In den Themen der Physik, die Du ansprichst kenn ich mich nicht gut aus. Die Details sind beliebig kompliziert, je nach dem, wie weit man einsteigen will. Allerdings verstellen diese Details oft den Blick für das "große Ganze". So verliert man leicht den Überblick. Es ist auch leicht, immer genau das zu finden, was man zu finden hofft. Wirklich gute Wissenschaftler zeichnen sich auch dadurch aus, daß sie ihre eigenen Ergebnisse auch mal hinterfragen und anzweifeln.

Auch die "Klimaerwärmung" ist immer noch eine Theorie. Auch die umfangreichen und detaillierten Ausführungen von Malte sind kein Beweis. Sie erklären eine Theorie, allenfalls kann man dies noch als Anscheinsbeweis gelten lassen. Das reicht aber nicht für eine "Verurteilung". Wirkliche Beweise können wir nicht liefern. Das ist aber auch gar nicht nötig.

Auf Quellen, die das eine als 100% sicher bestätigen, kann ich andere Quellen liefern, die das zumindest plausibel in Frage stellen. Bleibt es also dabei, daß wir nur der einen oder anderen Sache Glauben können?

Daher ist eben mein Ansatz, alle Theorien und Behauptungen im Kontext eines großen und Ganzen zu betrachten, soweit möglich. Dabei kann ich mich auf meinen Verstand berufen. Ich baue dabei sicher auch auf das, was ich gelernt habe. Meine Bildung war im Grunde schon miserabel, heute kann man das nicht mehr als Bildung bezeichnen, was den Kindern vermittelt wird. Pure Ideologie und Indoktirnierung bis hin zur Frühpervertierung (NRW, BW u.a.).

Jedenfalls, falls Co2 ein entscheidender Faktor wäre, um die Temperatur der Erdatmosphäre zu erwärmen, ohne Stabilistation, wie dargelegt, dann wäre unsere Atmosphäre und unser Klima labil. Ein großer Vulkanausbruch, der den Co2-Gehalt kurzfrisitg anhebt, könnte dann ausreichen. Hat sich aber in der Vergangnheit (z.B. Krakatau 1883) nicht bestätigt.

Ebenso die bei der Evolution. Die Evolutionstheorie selbst (n. Darwin) sagt ja gar nichts zur Enstehung von Leben, sie spricht nur die Entwicklung an. Eine Entwicklung, die zum Überleben (der Art) notwendig sei. Einen Selektionprozess, der ohne Intelligenz funktioniert, kann ich mir nicht vorstellen. Also, wer oder was selektiert? Wie werden konkret die Kriterien formuliert? Und wenn es nur ums Überleben geht, warum hat der Mensch dann solche geistigen und kreativen Fähigkeiten, die ihn über die Nautur erheben? Warum eine aufwendige Grammatik, warum eine Musiklaität und die Liebe zu künstlerischem Arbeiten? Alles völlig unnütz bis unbrauchbar rür das Überleben in der Natur. Und noch mehr Ungereimtheiten.

Wer will behaupten, daß Bildung, Wirtschaft und die politischen Entscheidungen von heute vernünftig und gut sind, oder weitgehend OK sind? Seit 30 Jahren in allen Bereichen ein enormer Abwärtstrend. Im Grunde haben wir schon eklatantes Staatsversagen in Europa und auch in Deutschltand. Deutschland ist unfähig gropße Projekte zu bewältigen (Stg. 21. BB-Flughafen usw.), kann keine Sicherheit mehr garantieren, trotz ZÜP!. Südeuropa hat eine offizielle Arbeitslosenquote in der Größenordnung von 30%-40%. Ist das alles normal? Ist das alles eine unvermeidbare "natürliche" Entwicklung?

Warum also für eine zukünfige Generation, die es nie geben wird die Industrie ruinieren? Sind wir nicht auch der heute lebenden Generation verpflichtet?

In diesem Kontext kann man zumindest erkennen, daß etwas nicht stimmt. Und wer dann sich auf die Suche macht, wird auch herausfinden, daß das es kein Zufall oder einfach eine Fehlentwicklung ist, sondern das es voll beabsichtigt ist. Und dann werden die Motive für die Lügen deutlich. Das ist streng genommen auch kein Beweis, obwohl es soviele Aussagen namhafter "Eliten" aus Politik, Militär, Wirschaft und Wissenschaft gibt, daß es gar keinen Zweifel mehr geben kann, wer da was steuert. (Seehofer Zitat bei Pelzig: .. diejenigen, die gewählt sind haben nichts zu entscheiden, diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt...)

Abschließend noch ein Zitat von vielen, geäußert auf der Bevölkerungskonferenz anno 1975 in Bukarest:

Mead erklärte: „Wir brauchen von den Wissenschaftlern Einschätzungen, vorgelegt mit genügender Zurückhaltung und Glaubwürdigkeit - aber gleichzeitig auch weitgehend frei von inneren Unstimmigkeiten, die von politischen Interessen ausgenutzt werden können -, die es uns erlauben, ein System künstlicher, aber wirksamer Warnungen aufzubauen; Warnungen, die dem Instinkt von Tieren entsprechen, die vor dem Wirbelsturm fliehen, vor einem harten Winter größere Vorräte an Nüssen anlegen, oder Raupen, die auf drohende Klimaveränderungen mit der Ausbildung eines dickeren Pelzes reagieren.“

Zu finden hier: https://bueso.de/news/so-entstand-schwindel-von-klimaerwarmung

Kommt uns das nicht bekannt vor?

Wer an der Echtheit zweifelt, prüfe selbst nach und frage sich, welches Motiv, so eine perfide Lüge zu erfinden, gegeben sein könnte. Bei allem, die Frage Cui Buono? bringt häufig Licht ins Dunkel.

8. Februar 2017: Von Willi Fundermann an Stefan Jaudas

Der war klasse!

8. Februar 2017: Von Chris _____ an Achim Beck Bewertung: +3.00 [3]

Ach Achim,

Recht hast du, wenn du meinst, du verstehst nicht viel davon. Umso mehr scheint dich das darin zu bestärken, anerkannte wissenschaftlich erworbene Erkenntnisse anzuzweifeln und lieber denen zuzuhören, die auf Basis einzelner Anekdoten, vermischt mit Wunschdenken, hanebüchene Dinge als gleichwertige "alternative Fakten" präsentieren.

Nur ein Punkt: "Jedenfalls, falls Co2 ein entscheidender Faktor wäre, um die Temperatur der Erdatmosphäre zu erwärmen, ohne Stabilistation, wie dargelegt, dann wäre unsere Atmosphäre und unser Klima labil."

Diese Aussage "falls...dann..." ist schlicht falsch und hilft daher auch nicht, deine weitere Argumentation zu stützen. Dass CO2 einen ganz wesentlichen Einfluss auf die Temperatur unserer Atmosphäre und damit das Klima hat, ist als Erkenntnis älter als 100 Jahre und damit von heutigen "Grünen" sicher nicht gezielt lanciert.

Der sogenannte "Treibhauseffekt" wurde oben von Malte sehr nachvollziehbar und gut erklärt. Das stimmt so und ist nachprüfbar, wie auch die Klimaveränderung selbst schlichtweg eine Beobachtung ist, keine Theorie. Und dass die Zunahme des CO2 vom Menschen gemacht wird, ist ebenfalls extram gut belegt.

Natürlich kann man ALLES anzweifeln. Aber sollte man? Oder andersrum gefragt: warum an dieser Stelle nicht die Zweifler anzweifeln? Es gibt wahrlich mehr wirtschaftliche Interessen, einen Klimawandel zu leugnen, als ihn zu akzeptieren.

Wenn du die Quellen nicht lesen willst, kann ich dir nicht helfen. Schade wär's aber, wenn du dich bewusst entscheidest, in deiner Wahrnehmungsblase sitzen zu bleiben.

Ich glaube übrigens nicht, dass du ein Troll bist. Ein Troll gibt sich nicht so viel Mühe. Schade aber, dass du so wenig Input annimmst.

Ich glaube allerdings, dass hier im Forum überdurchschnittlich viele Leute sind, die von Physik und Wetter was verstehen. Hat ja beides mit der Fliegerei zu tun. Und von denen hat keiner ein (wirtschaftliches) Interesse daran, dich von irgendwas Falschem zu überzeugen.

8. Februar 2017: Von Lennart Mueller an Achim Beck

kann keine Sicherheit mehr garantieren

Sicherheit garantieren konnte ein Land noch nie, selbst wenn man im Luftschutzbunker wohnt.

trotz ZÜP!

Die hat zu keinem Zeitpunkt einen Sicherheitsgewinn gebracht.

8. Februar 2017: Von Norbert S. an Lennart Mueller

" Die hat zu keinem Zeitpunkt einen Sicherheitsgewinn gebracht"

Nein, wir brauchen noch zusätzlich die MPU ...

9. Februar 2017: Von Achim Beck an Chris _____

Jürgen Kowatsch hat sich die Daten des DWD gezogen und graphisch aufgearbeitet. Sein Artikel ist zu finden unter:

https://www.wahrheiten.org/blog/2017/02/08/seit-100-jahren-keine-erwaermung-im-januar-wer-glaubt-noch-an-die-klima-luege/

Ohne den Bericht zu lesen, klicke dich einfach mal durch die Graphiken und du kannst den Trend erkennen. Eher abnehmende Temperaturen.

Ich habe mittels Stichproben Kowatschs Daten (nur die vom DWD) überprüft, in dem ich mir die Daten selbst angeschaut habe und mit jenen in den Grafiken verglichen habe. Alle Stichproben waren positiv, haben also gestimmt. Insofern war meine subjektive Beobachtung der letzten Jahre in einigermaßen objektiver Weise erfolgt.

Andererseits, wer überzeugt ist, daß es wärmer wird, empfindet es subjektiv (gefühlt) auch so.

Aber auch der DWD spricht -entgegen seiner eigenen Daten- von einer Erwärmung. ????

Da seit 1945 der menschliche Ausstoß an Co2 zugenommen hat, oder wenigsten auf hohem Niveau verharrt, kann ich beim besten Willen keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen Co2-Gehalt und ansteigenden Temperaturen erkennen. Das hat doch nichts mit Borniertheit zu tun. Ich habe doch die gemessenen Daten betrachtet. Worauf soll ich mich denn verlassen, wenn nicht auf die Daten selbst?

Die "wirtschaftliche" Betrachtung hilft da nicht unbedingt weiter. Jedoch, wenn ich mir diesen Carbon-Trade-Deal anschaue, ein exzellentes Spielzeug für die Kasino-Wirtschaft (spekulatives Investmentbanking usw.). Da werde ich nun wirklich mißtrauisch. Da steckt nicht der Wille dahinter wirklich eine Reduktion des Co2 zu erreichen (wogegen ich grundsätzlich nichts einzuwenden hätte). Da wollen manche schnell viel Geld verdienen (d.h. mittels spekulativen Wetten) , so wie der Al Gore und andere. Sonst nichts. Und hier liegt die wahre Ursache von Raubbau und Umweltzersörung! Nicht in der Industrialisierung an und für sich.

Auch die für Öl-Förderer gilt: der Profit muß stimmen. Ob viel Öl billig oder weniger davon teurer verkauft wird, ist am Ende egal.

Außerdem, die Leute, die hinter dem Schwindel (oder ist es kein Schwindel?) stecken, sind jene, die die Lizenz zum Gelddrucken haben (https://www.wahrheiten.org/blog/geld-luege/). Die sind nicht auf "Wirtschaft" angewiesen. Ich weiß, das klingt blöd, aber es wird klar, wenn man versteht daß unser Geldsystem (seit der EZB spätestens) auf Betrug basiert ("legales Falschgeld").

Was die Annahme von "Input" betrifft, ich bin nun mal schwer von Begriff. Wer aber seine Materie wirklich gut versteht, sollte in der Lage sein, auf alle Fragen eine angemessene Antwort liefern zu können (nicht immer sofort). Wie also, funktioniert der "Deckel" auf unserer Atmosphäre?

9. Februar 2017: Von Achim H. an Achim Beck Bewertung: +7.00 [7]

Wo ist eigentlich Gregor Fischer? Bei dem war kompletter Schwachsinn deutlich unterhaltsamer...

9. Februar 2017: Von  an Achim Beck

Lieber Achim Beck,

mit Entgeisterung liest man sich durch, welche Verve du an den Tag legst, hier möglichst eloquent Dummfug zu verbreiten. Vielleicht ist das Training für höhere Aufgaben, soll ja Immobilienentwickler aus New York geben, die auf einmal wirklich die Ambition packte, der mächtigste Mensch der Welt zu werden. Daher eine Bitte:

Zu deinem eigenen Wohl, könntest du auch mal den Segelflugschein machen und entweder im Wellenflug oder Thermikflug mit Messgeräten die Datenbasis für klimatische Spekulationen verbreiten? Das wären zwar keine nicht falsifizierbaren Daten aufgrund des hochgradig variablen Messpunktes, aber es würde dich länger von Tastatur ab- und in der Luft halten. Vielleicht ist das auch gut für die Lebensqualität. Und schärft durch die Flugplanung, bei der es um Flugkomfort oder eigenes Leben geht, auch die Wahrnehmung der Zusammenhänge im Tagesverlauf.

Alternativ könntest du auch gerne Partikelmessungen mit einem Avgasverwerter machen, das DLR freut sich sicherlich über präzise erflogenen Daten, um die Menschheit voranzubringen. Könnte günstiger sein im unteren Luftraum als diese Gulfstreams und Falcons (?), mit denen das weiter oben gemacht wird.

Alternativ wäre auch das vollständige Lesen der Meteorologie-Fachbücher für ATPL-Kandidaten und Wettbewerbssegelflieger angeraten. Bitte richte die Kritik, die dir bei Lesen ins Auge springt, direkt an die Autoren. Sie können dir in einem WhatsApp-Diktat sicherlich effizienter als der arme begnadete Malte den nächsten Hinweis geben - nämlich ein Meteorologie Grundstudium, oder Bachelor und Master sowie Diss und Habilschrift nahezulegen. Denn eines ist unbestritten: Du liest gerne und schreibst gerne, und hast offenkundig viel Zeit. Aber wenig Ahnung. Dann nutze die Zeit doch mal bitte produktiv in einem renommierten, subventionierten Studiengang, der die Wissenschaft und damit auch die Menschheit weiterbringt. Wer weiß, vielleicht kannst du unser widersprüchliches Wissen über die klimatischen Ausbildungen der Wolkendecken in unterschiedlichen Weltenregionen vertiefen und dann mal auf Augenhöhe mit studierten Physikern agieren.

Für eine Leseliste der Fachbücher gebe es von dem Forum dann vielleicht auch ein paar Fleißpunkte.

Sven (wenn die Eltern meiner Schüler wären wie du zu dem Physiklehrer deiner Tochter, weia, ich würde undiplomatischer agieren als hier üblich)

9. Februar 2017: Von Erik N. an Achim Beck Bewertung: +1.00 [1]

Achim: Wo warst Du eigentlich um den 21.12.2012 - auf einem Berg aus Angst vor der Maja-Flutwelle, korrekt ? Oder verwechsele ich da gerade was ?

9. Februar 2017: Von Lutz D. an Achim Beck Bewertung: +2.00 [2]

Hallo Achim,

bzw. eher für die Mitleser, die Daten beziehen sich auf Bodenwerte einer Region. Neben dieser Region gibt es auf der Welt noch andere, neben den Bodenwerten gibt es noch eine vertikale Ausdehnung der Atmosphäre und neben der Atmosphäre gibt es noch die Ozeane als Wärmespeicher. Die gezeigten 100 Jahre Daten sind schlicht als Basis für eine Aussage ungeeignet. Desweiteren ist auch dieser Durchschnittsstrich per se mal methodologisch Unsinn.

9. Februar 2017: Von Lutz D. an Achim Beck Bewertung: +4.00 [4]

Und was an Deinem Blabla und das Deiner Peer-Group wirklich nervt, ist, dass es einen sinnvollen Diskurs über CO2-Vermeidung völlig verhindert. Man kann nämlich sehr wohl sinnvoll, rational und ergebnisoffen drei Thesen vertreten:

  • unsere Erkenntnisse über das Klima, Klimaveränderung und die genaue Wirkweise einzelner Faktoren sind nach wie vor begrenzt und keines der bekannten Modelle war bisher in der Lage Vorhersagen zutreffend zu treffen (...) und weisen erhebliche nur auf Annahmen beruhende Teile auf
  • Es gibt klimawirksame Ereignisse, die unser CO2 Problem vollständig überdecken können. Diese Ereignisse können einen menschengemachten Klimawandel kaschieren oder verstärken. Diese Ereignisse liegen völlig außerhalb unseres Einflussbereiches
  • Ob die CO2 Vermeidungspolitik der westlichen Welt irgendeinen positiven Einfluss haben kann, darf zu Reght bezweifelt werden, ebenso wie die Frage, ob die dafür vorgenommene Mittelallokation im Weltmaßstab volkswirtschaftlich sinnvoll ist.

Aber weil man keinerlei Lust verspürt mit Euch Spinnern in eine Reihe gestellt zu werden, lehnt man sich lieber zurück und überlässt den Diskurs den wenig realpolitisch Denkenden Strömungen aller Seiten.

9. Februar 2017: Von Achim Beck an Lutz D.

Gut, und wie sieht deine Realpolitik aus? Was sollte deiner Mienung nach getan werden?

9. Februar 2017: Von Achim Beck an Achim Beck

An Alle: ja, Bodenwerte der Temperatur. Es heißt doch "glabale Erwärmung", also muß sich die Erwärmung AUCH bei den Bodentemperaturen bemerkbar machen.


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