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22. Dezember 2016: Von  an 

alexis: du schwimmst genau in diesem nichtdenkenden mainstream: ein kluges oder andres wort gg vorherrschende meinung - schon ist man dumpfer csu-ler, AfDler....vielleicht auch bald NSDAPler?

was anderes läßt sich aus deiner darstellung nicht ableiten. wenn dir übel wird, dann kotz dich aus! maße dir aber nicht an, über bildung anderer, die du nicht kennst - zu referieren...nur so mal am rande....manche politiker behaupten ja auch, daß ein doktortitel vorliegt...und?

mfg

ingo fuhrmeister

22. Dezember 2016: Von  an Christian Schuett Bewertung: +3.00 [3]

".... die Kriminalitaet explodiert foermlich, Frauen fuehlen sich extrem unsicher etc pp."

Das könnte direkt von der Website der AfD stammen, oder ein Zitat von Herr(enmensch) Höcke sein. Vor allem aber ist es faktisch falsch.

22. Dezember 2016: Von Christian Schuett an 

"Das könnte direkt von der Website der AfD stammen, oder ein Zitat von Herr(enmensch) Höcke sein. Vor allem aber ist es faktisch falsch."

Du verstehst evtl. nicht, worauf ich hinaus will. Entscheidend ist, was die Waehler denken. Danach werden die Kreuze gesetzt...

Meine persoenliche Meinung ist die, dass die Kriminalitaet tatsaechlich rasant gestiegen ist. Meine Mutter wurede noch nie Opfer von Straftaten, im laufenden Jahr aber gleich zwei Mal, Taeter waren Suedlaender. Bestimmte Bereiche des Bahnhofs in Luzern (da wohne ich) sind ohne Begleitung am Abend schlichtweg nicht mehr betretbar. Und das erlebe nicht nur ich in meinem direkten Umfeld...

Chris

22. Dezember 2016: Von  an Christian Schuett Bewertung: +4.00 [4]

Der Plural von Anekdote ist nicht Beweis.

Laut Auskunft aller Polzeipräsidenten in Deutschland ist die Kriminalität nicht oder nur minimal gestiegen. Gewaltverbrechen sind sogar gesunken. In manchen Gegenden haben Ladendiebstähle etwas zugenommen. Das halten wir aus.

Das sunbjektive und manipulierte "Empfinden" eines Teils der Gesellschaft kann nicht Grund genug sein, das Grundgesetz und unsere Mitmenschlichkeit in Frage zu stellen.

22. Dezember 2016: Von  an  Bewertung: -1.00 [5]

alexis....du bist der beweis für eine lebende manipulation.....

warte nur - bis deine cirrus brennt....und auf dem flughafenvideo

gestalten mit turban und kamelen und das brennende flugzeug tanzen.........

dann wechselst du das meinungslager....

mfg

ingo fuhrmeister

22. Dezember 2016: Von Lutz D. an 

Luzern liegt ja nun auch tatsächlich außerhalb der Zuständigkeiten der "Tusse" und der deutschen Polizeibehörden.

22. Dezember 2016: Von  an Lutz D.

lutz...du sollst doch nicht tusse schreiben!

zur strafe 1000 x

ich darf nicht tusse zur tusse sagen!

mfg

ingo fuhrmeister

22. Dezember 2016: Von  an  Bewertung: +3.00 [3]

Und Du hältst es für anmaßend, dass ich Dich mit der AfD in Zusammenhang bringe?

Jeder blamiert sich so gut er kann ...

22. Dezember 2016: Von Lutz D. an  Bewertung: +1.00 [1]

Dieses Satzzeichen " macht im deutschen Sprachraum Zitate kenntlich.

22. Dezember 2016: Von Christian Schuett an  Bewertung: +1.00 [1]

"Der Plural von Anekdote ist nicht Beweis."

Du verstehst immernoch nicht meine Intention. Es geht hier nicht um mich, es geht nicht um Beweise und es geht nicht um frisierte Statistiken. Es geht um das Sicherheitsgefuehl der Bevoelkerung und die sich daraus ergebenden Konsequenzen fuer das naechste Wahljahr!

Deinen Humanismus in allen Ehren (Wir muessen allen helfen), aber das ist komplett weltfremd. Wir koennen nicht allen helfen, die hier her kommen. Das scheitert an so vielen Dingen, das zaehle ich jetzt nicht auf. Dieser falsche Humanismus ist das, was das Merkelkabinett scheinbar antreibt und das Land zu Grunde richtet.

@Lutz: Ich bin in D wahlberechtigt und habe dort meine Heimat.

Chris

22. Dezember 2016: Von  an Christian Schuett Bewertung: +1.00 [1]

Nur: Was "weltfremd" ist, bestimmst nicht Du für mich. Es ist auch meine Welt.

22. Dezember 2016: Von  an 

das verstehe ich alex...keine sorge...

ich schicke dir in der ersten kw2017 mein grußwort zum neujahr im "der stürmer"

mfg

ingo fuhrmeister

22. Dezember 2016: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +4.33 [5]

Laut Auskunft aller Polzeipräsidenten in Deutschland ist die Kriminalität nicht oder nur minimal gestiegen. Gewaltverbrechen sind sogar gesunken. In manchen Gegenden haben Ladendiebstähle etwas zugenommen. Das halten wir aus.

Das Sicherheitsgefühl hat aber abgenommen. Dieses Gefühl speist sich aus zwei Dingen: Nachrichten und Erleben. Nachrichten zeigen genau das Spannungsfeld zwischen schmierigen rechten Blogs und dem Presseratsbeschluß, die Nationalität eines Tatverdächtigen nicht zu berichten, es sei denn, es wäre zum Verständnis der Tat erforderlich.

Beim Erleben gibt es eine Diskrepanz zwischen manchen Statistiken und Wahrnehmung.
Erklärungsversuch: Es gibt sehr wohl eine erhebliche Zunahme an durch Ausländer begangenen Straftaten, aber nur auf bestimmten Feldern (Polizeiliche Kriminalstatistik Baden Württemberg 2015). Ausländer (welcher Definition auch immer) sind auf einigen Gebieten zwei- bis achtfach überrepräsentiert. Diese Straftaten sind aber sichtbar und prägen aber die Wahrnehmung, das sind gerade keine Insolvenzverschleppungen. Beispiele Belästigng, Körperverletzung, besonders grausame oder spektakuläre Taten (Kurde, der seine Ex abschleppte, die Frau, die vor dem Krankenhaus angezündet wurde, dutzende Ehrenmorde jährlich), Intensivtäter in Berlin sind praktisch ausnahmslos nicht Deutsche etc..

Die Erfahrungen meines 21jährigen (hübschen blonden) Anhängsels haben wirkliche ein anderes Kaliber als das, weswegen wir vor 30-40 Jahren Freundinnen nach Hause begleitet haben.

Das ist wie mit dem Klimawandel (no pun intended): nur ein halbes Grad mehr und schon sind Bücher aus den 70ern über Skifahrsaison, Jahreszeitenbeginn, Indikatorpflanzen vollkommen obsolet.

Ich glaube, unsere Gesellschaft würde eine grundsätzliche und offene Diskussion über gemeinsame Werte aushalten, denn die meisten Menschen sind weder dumm noch böse. Und ich glaube nicht, daß es so viele kaltherzige gibt, wie die AfD-Symphatisanten hat. Was manche Medien aber machen, scheint mir kontraproduktiv.

22. Dezember 2016: Von Christian Schuett an 

"Es ist auch meine Welt."

Und Du bist allen ernstes dafuer, dass wir jeden, der an die Grenze klopft, einlassen und alimentieren?

Wuerdest Du jeden bei Dir zu Hause aufnehmen, der anklopft und um Unterkunft, Geld und sonstiges bittet?

Das sind keine rhetorischen Fragen.

Chris

22. Dezember 2016: Von Wolfgang Kaiser an Christian Schuett Bewertung: +7.00 [7]

Leute, habt Ihr alle nix zu tun?

Alle Argumente sind jetzt x-mal wiederholt.

Es wäre ein Wunder wenn wir hier zu einer gemeinsamen Meinung kämen. Zu dem Thema geht doch jetzt schon ein tiefer Riss durch das Volk.

Ich bin CDUler, ich war Anfangs auch nicht von der Entscheidung von Frau Dr.Merkel überzeugt. Sie war aber richtig. Es wurde der Druck vom Kessel genommen und die Dramatik ist völlig verschwunden. Wer wieder einmal nicht mitgespielt hat ist Verwaltung und Justiz, wenn hier plötzlich ein paar hunderttausend Lebewesen landen, sollte auch die Justiz sich darüber im klaren sein, dass man dann nicht jedes einzelne Schicksal wochenlang unter die Lupe nehmen kann. Ein einigermassen vernünftiger Richter sieht doch in einer Akte nach 2 Minuten ob es sich um einen nordafrikanischen Wirschaftsflüchtling handelt, oder einen Vertriebenen aus einem Kriegsgebiet. Mit der Masse steigt sicher die Zahl der Fehlentscheidungen, das kümmert die Justiz in anderen Bereichen auch nicht, stattdessen wird der Klageweg bis zum Bundesverfassungsgericht ermöglicht, obwohl immer wieder der gleiche Sachverhalt. Direkte Leidtragende sind doch nicht einmal wir, sondern die wirklich bedürftigen armen Schweine, denen das Haus über dem Kopf weggebombt wurde, die mit Ansehen konnten wie die eigene Familie mal von der Einen dann von der Anderen grausamst massakriert wurde. Die werden dann zusammen mit irgendwelchen mehr oder weniger Kriminellen in Turnhallen eingepfercht.

Genauso kann man doch jetzt in Berlin nur kollektives Staatsversagen feststellen.

Wir wissen, dass mit der Flüchtlingswelle auch ein Haufen Gefährder eingereist sind, die Polizei, Staatsschutz observiert, bespitzelt etc. und stellt fest, dass da einer ist, der mit Sicherheit nichts gutes vorhat. Dann wird die Verantwortung hin und her geschoben, wäre ja noch schöner wenn der Staatsschutz sich auch um Drogendelikte und Einbruch, kümmern müßte. In der Zwischenzeit bereitet der Täter unbehelligt seinen Anschlag vor und für unsere Sicherheitskräfte völlig überraschend Rast ein LKW in eine Menschenmenge. Betonpoller hätten doch spätestens seit Nizza bei großen Menschenmengen aufgestellt werden müssen, der Innenminister erklärt ja ständig wie hoch die Gefährdung ist, präventiv wird aber nicht einmal so eine einfache und naheliegende Massnahme durchgeführt.

Und nun wieder zum Thema, der Bürger wird von der Politik mit Aktionismus, der aber tief in unsere Bürgerrechte eingreift, à la ZÜP eingelullt, und einfachste Massnahmen auf die man, in 2 Minuten nachdenken über Nizza kommt, werden nicht einmal in Erwägung gezogen.

Ich bin ja kein Verschwörungtheoretiker aber wer bekommt denn jetzt mehr Möglichkeiten uns, und nicht die Gefährder, noch mehr zu bespitzen?

Wer musste denn in den letzten Jahren aufpassen, dass nicht noch mehr seiner kriminellen Schweinereien an die Öffentlichkeit kommt und stand immer mehr unter öffentlicher Beobachtung?

22. Dezember 2016: Von  an Christian Schuett Bewertung: +11.00 [11]

Ja, in meiner Wohnung (damals 2 Zimmer) hat 1995 während des Bosnienkriegs bereits ein halbes Jahr lang ein junger Flüchtling (der desertiert war) gewohnt. Ich habe ein Jahr lang sein Leben finanziert (damals war ich selbst freiberuflicher Journalist). Heute lebt er wieder in Bosnien und hat eine Familie.

Das war damals kein Problem für mich. Ich war single, keine Kinder, und konnte mich um ihn kümmern. Und er hat meine Hemden gebügelt, was er besser konnte als ich.

Wir sind noch heute befreundet. Die ganze Angelegenheit war auch eine Bereicherung für mein Leben.

Dieses Jahr habe ich einen armen rumänischen Jungen auf der Strasse aufgelesen und ihm ein Zimmer gemietet und einen Job besorgt. Weiteres Engagement auf Nachfrage.

22. Dezember 2016: Von Thore L. an Christian Schuett

>> Das sind keine rhetorischen Fragen.

Stimmt. Es sind klassische Suggestivfragen ohne konkreten Bezug. Niemand hat das - wie ich finde - mal schöner auf den Punkt gebracht als BAP.

22. Dezember 2016: Von Thore L. an Wolfgang Kaiser Bewertung: +1.00 [1]

>> Alle Argumente sind jetzt x-mal wiederholt.

Nicht ganz, mir fehlt noch die zugegeben etwas philosophische Frage, ob denn nicht solche Probleme zwangsläufig entstehen müssen, wenn unnatürliche Schikanen in einer eigentlich nach Verbundenheit suchenden Menschheit aufgebaut werden. Wer Genzen zieht, und die daraus entstehenden Nationalstaaten gegeneinander antreten lässt, wird Gewinner und Verlierer sehen. Dass sich dann viele Verlierer lieber auf der Gewinnerseite befinden wollen, und versuchen die Abkürzung zu nehmen, ist jetzt nicht überraschend!

Klar kann man dann Mauern bauen und draufhalten, wenn wer doch versucht da durchzukommen. Man kann aber auch einfach mal alles in Frage stellen und zB mal durchdenken: wie wäre es ganz ohne Grenzen? Wenn jeder Mensch auf diesem Planeten einfach da leben könnte, wo er es wollte ("Imagine there's no countries"). Klar, so findet man keine kurzfristige Lösung, aber sich Problemen zu nähern, kann ja nicht falsch sein.

22. Dezember 2016: Von Stefan Jaudas an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

... das Bewußtsein bestimt das Sein? Sorry, das hat auch bisher eher weniger gestimmt. Im Grunde ist es nur Neusprech.

Und Negerküsse oder Mohrenköpfe haben halt so geheißen, weil sie so geheißen haben. Dass das irgendwie despektierlich oder sonstwas sein könnte, das haben erst diese sehr phantasievoll überinterpretierenden zwangsneurotischen politisch Korrekten aufgebracht. Das war so eine Art selbsterfüllende Prophezeiung.

Und ich bin mir absolut sicher, dass da weder der damalige Hersteller, noch die "Tante Emma" und schon gar nicht meine Großmutter auch nur den geringsten rassistischen Hintergedanken dabei hatten.

Hm. Im Landkreis Hall gibt es ja immer noch "Mohrenköpfle". Zum Einen als isotonisches Erfrischungsgetränk, zum Anderen als Spitzname für die örtliche alte Hausschweinrasse. Wie politisch unkorrekt ist das denn jetzt? Nur blöd, die Alternative mit Schwarzköpfle dürfte warenzeichenmäßig schon von einem Haarpflegemittel besetzt sein. Und selbst die örtlichen Altrevoluzzer haben daraus noch kein Thema gemacht.

BS bleibt BS, auch wenn er noch so poitisch korrekt verpackt wird. Und ändern tut er auch nichts.

22. Dezember 2016: Von Erik N. an Wolfgang Kaiser

Wolfgang, 100% d'accord.

22. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Wolfgang Kaiser Bewertung: +2.00 [2]

"Es wurde der Druck vom Kessel genommen und die Dramatik ist völlig verschwunden."

Das mag mancherorts stimmen, aber in Deutschland steigt der Druck im Kessel und die Dramatik rapide an... Und das macht mir ehrlich eine Riesenangst, weswegen ich das starke Beduerfnis habe, darueber zu diskutieren. Das nur von wegen "Habt ihr nichts besseres zu tun".

Chris

22. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Wolfgang Kaiser Bewertung: +2.00 [2]

> Alle Argumente sind jetzt x-mal wiederholt.

Zunächst einmal bereichert Dein Beitrag das Spektrum um "CDU, Merkel-überzeugt".

Was ich überhaupt nicht überzeugend finde: Das Bashing auf Verwaltung und Justiz, "wieder mal".

Die Justiz war 2015 etwa genauso wie 2014 und 2016: Gründlich, langsam, und auf jeden Fall unabhängig. Diese Faktenlage war Merkel bekannt.

Für den anderen Part, die Verwaltung, ist die Regierung ganz überwiegend selber verantwortlich. Wer denn sonst? Insbesondere das BAMF, dass schon Anfang 2015 in bester Behördenmanier Monate von Akten vor sich herschob, liegt ausschließlich im Bereich der Bundesexekutive, und das Versagen, Verfahren in Tagen oder Wochen durchzuführen, war langjährig bekannt.

In genau diese bestens bekannte und teils von ihr verantwortete Struktur hat Merkel aktiv und später passiv eine Million zusätzlich reingepumpt.

Zweitens: Ein Rückgang der Zuwanderung ist zunächst einmal - ohne effektive und signifikante Rückführungszahlen - eine Abnahme in der Rate der Verschlechterung der Situation. (Verschlechterung ist natürlich ein subjektiver Begriff in Abhängigkeit vom Standpunkt). Sofern mehr ankommen als abgeschoben werden, insbesondere die "Falschen", verschlechtert sich die Situation. (mein Pfarrer erzählte vom vor Christenverfolgung mit Familie geflohenen Schwarzafrikaner, der einfach immer wieder den Standpunkt vertrat: "Nein, ich werde vor Gericht nicht lügen" und natürlich, nach der letzten Gelegenheit des Richters, seine Aussage "zu korrigieren", dann wegen Dublin sein Verfahren in den Sand setzte).

Dagegen ist von De Maizieres Reise nach Nordafrika im Sinne von "Wir klären die Rückführung jetzt" nicht viel zu merken, siehe den Fall des Täters von Berlin.

Beton-Polder hätten vor Weihnachtsmärkten aufgestellt werden müssen? Oh, wie schlau man im Nachhinein ist. Meine Angst auf dem Weihnachtsmarkt 2015 vor dem Kölner Dom war eher die "Bataclan"-Angst: In diesem Gedränge jemand mit einer Maschinenpistole, vor perfekter Kulisse in einer Welt-Stadt: Da überkam mich letztes Jahr plötzlich Panik, und seitdem sind wir nur auf "dörfliche" Weihnachtsmärkte gegangen, die nicht so symbolträchtig sind.

Was mich fassungslos und wütend macht: Wenn nun schon wieder auftaucht, unter wie vielen Identitäten man in Deutschland leben kann. Wissend, dass jedem Flüchtling die Fingerabdrücke abgenommen werden - selbst inzwischen oft in Griechenland - ist das für mich ein völliges Versagen der - ja - Verwaltung, aber repräsentiert durch die Exekutive.

22. Dezember 2016: Von Christian Schuett an  Bewertung: +1.00 [1]

Meinen Respekt fuer Dein Engagement.

Ich bleibe aber trotzdem bei meiner Meinung, dass Deutschland weder dazu verpflichtet ist noch die Moeglichkeiten hat, jedem der hier Einlass begehrt, aufzunehmen und zu unterhalten.

Dieselben Geldmittel sind VIEL effizienter vor Ort investiert. Mit den Ausgaben, den hier ein Migrant verursacht, kann man dutzenden Menschen vor Ort helfen. Was nebenbei auch weit weniger Menschenleben kosten wuerde (siehe Tragoedien im Mittelmeer) und der betreffenden Region und dort lebenden Menschen als Gesamtheit viel mehr Nutzen bringen wuerde.

Chris

22. Dezember 2016: Von Alexander Callidus an Christian Schuett

Es ist leider so, daß niemand ein Interesse daran hat, vor Ort konstruktive Hilfe zu leisten - sonst wären die Konflikte gar nicht erst entstanden. Der Verweis auf entfernte Probleme ist bequemer als persönliches Handeln. Er müffelt daher etwas, obwohl er sachlich richtig ist.

22. Dezember 2016: Von  an Alexander Callidus Bewertung: -2.00 [2]

dann schlage ich mal vor, daß

a) alle parteien der discussion ihre offensivplattformen auf failsave posn zurückziehen

b) diese plattformen werden nicht mehr LR-NAV+RECON betankt

c) steuern nach erreichen minimum fuel + 45 min den alternate an

d) wir treffen uns im abgesperrten teil halle A6 auf der aero zum finale

e) der friede allah's sei mit euch

bis dahin schon mal...schöne feiertage!

mfg

ingo fuhrmeister


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