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20. April 2016: Von  an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

Moin,

da bringst du in der Tat ein paar schöne Parallelen, die mir bislang noch nicht aufgefallen sind. Aber ich habe - auch das persönliche Erfahrung - noch keinen kennengelernt, der dort die Alternative sieht, denn wer sich für beides begeistert, minimiert halt seine jeweiligen Kosten und macht beides, siehe alle Töff-Fahrer, die damit zum Flugplatz kommen.

Vielleicht kenne ich zuwenige in der Midlife-Krise, die jetzt auf Deibel komm raus die letzte Gehaltssteigerung verbraten müssen. Aber wer das eine oder das andere, oder halt beides, will, muss halt Nutzen-Ertrag-Aufwand abwägen und dann sein Budget planen, und nach meiner Wahrnehmung tun die das auch. Ich kenne genug Motorspochtler in England und hierzulande, die halt beides machen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

Wer sich eine Harley leistet (was die kosten, muss ich jetzt übrigens erstmalig in meinem Leben googeln), kann sich auch einen LAPL TMG leisten. Das Büffeln der Theorie dürfte da das größere Problem sein, s. die oben zitierten 80% Abbrecher in den USA aus der AOPA-Studie. Vielleicht sollten wir da verstärkt nach suchen, um unseren Nachwuchs jenseits der 35 zu päppeln. Äh, fördern.

P.S.: Ok, ich dachte, die wären teurer. Da sieht man mal, wie sich Vorurteile halten, aufgrund der unspezifischen ("nene, 'ne Harley kann ich mir nicht leisten, ich bin Lehrer!") Aussagen meines hochverehrten Englischlehrers anno 1992.

21. April 2016: Von Ernst-Peter Nawothnig an 

Nnn sind wir also beim biken gelandet. Wahrlich ich sage euch: Harley ist ein teurer Haufen Eisen, allerdings Kult und damit standesgemäß. Den größeren Fahrspaß kriegt man bei jeder anderen Marke, und Deutschlands Garagen stehen voll von gut gepflegten und so gut wie nicht gefahrenen Motorrädern. Für 5.000 bis 8.000 Euro ist man da "neuwertig" bedient, inklusive BMW, bei Betriebskosten unter Kleinwagenniveau.

In unserem Verein sind von 140 aktiven Fliegern 40 auch Motorradfahrer. Auffallend viele. Ich sage nicht "Biker", der Audruck gilt nur wenn es das Haupthobby darstellt. Im direkten Hobby-Vergleich muss ich leider feststellen dass die normale (Motor) fliegerei (Kunstflug, Segelflug u.a. ist ganz was anderes) soweit es ums Flugerlebnis und nicht ums Reisen geht dabei im Preis-Leistungsverhältnis und auch im Zeitbedarf jämmerlich hinten runterfällt.

Fazit: Ich kann dieses Ergänzungshobby sehr empfehlen.


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