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18. April 2016: Von  an Tobias Schnell Bewertung: +2.00 [2]

Exakt, und solange uns keine Elektro-LSAs für den üblichen Graspistenverein-ums-Eck zur Verfügung stehen, muss es halt der LAPL TMG sein. Das dürfte die "wir fliegen abends nach der Arbeit nochmal den Ertrag des Solardachs"-Möglichkeiten nochmal ausweiten, mit verringerten Anwohnereinsprüchen, und die Pipistrel Alpha Electro ist mWn ein reines UL. Da sind wir dann wieder beim Punkt von oben der Nichtanrechnung von Stunden, die es vorher beim PPL-N gab. Ach ja, einen Vereinsfluglehrer gab es damals ja auch.

Aber jetzt gucke man sich mal an, wie teuer und aufwändig der Erwerb des FI(A) ist. Der günstigster Preis wird wohl in Arnsberg geboten, was ich bislang so gesehen habe. Ausbildung auf Rattel? Noch nirgends gesehen, müsste man mal wieder die 193 Seiten FCL durchackern, aber aus der Erinnerung heraus auch dies ein regulatorisches Problem, kein fliegerisches.

30 Flugstunden Ausbildung braucht kein amerikanischer CFI, der gerade aus der CPL-Ausbildung kommt, der Schnitt dürfte eher bei der Hälfte liegen. Stattdessen eine Mündliche, die sich gewaschen hat und Stunden dauern kann. In Kanada dient man sich modular hoch, wie das eben auch pragmatische Briten bislang im Segelflugbereich gemacht haben und der auch bei Skilehrern unterhalb des staatlich geprüften üblich ist.

Fliegen, auch sicheres, können sich viel mehr Interessierte in viel grösserem Umfang leisten, wenn die vielen kleinen einzelnen Stellschrauben, welche als Kostensperre fungieren, reduziert würden. FoF, bessere Öffnungszeiten, daher bessere Auslastung und Umlage der Fixkosten, und in der Folge geringere Stundenpreisen. Mode C statt Mode S hätte für die Kleinfliegerei locker ausgereicht, 8,33 kHz ist ein Politikversagen erster Güte, Festeinbau-ELTs statt PLBs, die Liste lässt sich fortführen. Wartungsvorschriften, ein Graus.

Aber dann die leuchtenden Kinderaugen, wenn man mal 20 min - Rundflüge anbietet - das müssen wir forcieren, um auch Anwohner auf unserer Seite zu halten.


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