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59 Beiträge Seite 1 von 3

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4. Dezember 2015: Von Tee Jay an Roland Schmidt
Warum Du gleich so auf die Palme gehst, wenn ich eine unverbindliche und freundliche Empfehlung gebe muß ich nicht verstehen. Die Fragen zeigten, daß offenbar wenig Erfahrung und Unsicherheit in kontrollierten Luftraum vorliegt. Das nehme ich als Fakt erstmal völlig wertfrei auf. Die einzige logische Konsequenz: Üben und zwar in diesem Falle nicht alleine!

Ich finde Dein Echauffieren bedenklich. Was würdest Du denn empfehlen? Trail and Error? Achselzucken und einfach Wegschauen, wenn sich jemand unnötig in Stresssituationen bringt, sich und andere gefährdet und am Ende möglicherweise nicht viel schlauer ist als vorher weil es am Ende "irgendwie" doch geklappt hat.

Es gibt genug Unfälle, wo Piloten aufgrund Überforderungen plötzlich die simpelsten Manöver und Anfragen nicht mehr durchführen konnten. Sorry wenn ich hier auf ein anderes Magazin verlinke, aber mir kommt gerade dieser Artikel in den Kopf: https://www.fliegermagazin.de/download/files/flm_2011-03_Unfallakte.pdf
5. Dezember 2015: Von Malte Höltken an Tee Jay Bewertung: +3.00 [3]
Was würdest Du denn empfehlen?

Proper Preflight Planning Prevents Poor Piloting Performance.
5. Dezember 2015: Von Roland Schmidt an Tee Jay Bewertung: +3.00 [3]
Oh, du kennst mich nicht, wenn ich auf die Palme gehe :-)

Es ging mir nur um die Art und Weise, die Empfehlung auszusprechen "nicht böse gemeint, höflichst, du den nächsten Ausflug in eine CTR wagst...." - klang für mich etwas von oben herab.

Klar sind das basics, aber Tim fragt hier ja, um Klarheit zu bekommen. Grundsätzlich braucht er doch keinen Fluglehrer, der ihm sagt, er solle vorher lieber mal tower fragen, bevor er Kreise in der CTR fliegt oder der ihm sagt, welchen Kurs er zu den Meldepunkten fliegen muss. Grundsätzlich hat das auch nichts mit dem Verkehrsaufkommen zu tun.Bei gesunder Selbsteinschätzung - und die setze ich bei ihm mal voraus, wenn er hier fragt - wird er wohl wissen, wann er den FI zu rate zieht.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass du uns auch seinerzeit geschrieben hättest, dass du für den Einflug in den Luftraum C keinen Fluglehrer neben dir brauchst, nur das wollte ich sagen. Kannst die rote Eins also wieder löschen - kannste aber auch stehen lassen ;-)
5. Dezember 2015: Von Tee Jay an Roland Schmidt
Tja vielleicht der Nachteil "moderner" Kommunikationsformen... wo schnell mal was falsch interpretiert wird. Einigen wir uns darauf, daß Du den Kaffee übernimmst sollten wir uns auf einem Platz zufällig über die Füße laufen ;-)

Mir ist übrigens noch ein zweiter Fall eingefallen, wo vermutlich - zu 100% wird man es nie erfahren - die freundliche aber bestimmte "Ermahnung" eines Lotsen und die Angst vor den drohenden Konsequenzen zur mentalen Blockade führten.
5. Dezember 2015: Von Karpa Lothar an Tee Jay
Übrigens halte ich die Empfehlung mit dem FI für sehr fragwürdig. Ich habe etliche FI kennen gelernt, die selbst Angst vor den Controllern hatten und sich nicht trauten abweichende Freigaben zu requesten.
Sehr schlechte Vorbilder. Hatte das Glück später die home Bade in EDDL zu haben, das Schulte.
Was mir hilft, ist mit Kollegen zu fliegen, die sehr erfahren sind. Sei es ins Ausland oder mit O2. Die dabei souverän und sicher sind.
5. Dezember 2015: Von Tee Jay an Karpa Lothar
Danke Karpa für den Hinweis, ich habe jetzt nicht wirklich damit gerechnet, daß es FIs gibt, die nicht funken können oder wollen... daher meine Präzisierung: Natürlich kann es auch ein fähiger Pilotenkollege sein, der während Tim beim Üben sich voll und ganz auf den Sprechfunk und Flugweg konzentriert, seinerseits Maschine und Luftraum beobachtet und ihn entlasten bzw. auf Fehler hinweisen kann.
5. Dezember 2015: Von Thomas Nadenau an Karpa Lothar Bewertung: +3.00 [3]
Ja, nee, is klar.
Fliegen mit FIs ist schon immer sowas. Die können das eigentlich gar nicht, nicht funken, nicht slippen, nicht ... nicht ... wozu sind die eigentlich da?
5. Dezember 2015: Von Alfred Obermaier an Thomas Nadenau

na klar, FI sind nur talking Ballast"

5. Dezember 2015: Von Karpa Lothar an Tee Jay
Es geht weniger um das Können als dieAngst vor ATC und die damit verbundene Unsicherheit

Die ich auch bei IFR Lehrern erlebte

Und Lehrer sind wegen ihrer Autorität, die real oder nur scheinbar vorhanden ist, prägender

Im übrigen hatte ich selbst neben wenig förderlichen auch sehr viele gute FI erlebt
5. Dezember 2015: Von Alfred Obermaier an Karpa Lothar

yep, da gibt es schon so einige Horrorstories über "Bad CFI's", nachlesbar bei Rod Machado einem US Schriftsteller, richtig lesenswert diese Beiträge
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10206831651304319&set=a.2063931972388.212913.1667416110&type=3&Theater

6. Dezember 2015: Von Erik N. an Alfred Obermaier Bewertung: +1.00 [1]
Mir sind eigentlich zwei Typen von Fluglehrern aufgefallen: die, die den Schüler im Prinzip fliegen lassen und ihn machen lassen und (bis auf wenn es nicht anders geht) fast ausschließlich durch Hinweise, verbal arbeiten, und die, gerne lieber eigentlich selber fliegen und alle möglichen Schalterchen und Knöpfchen schon drehen, bevor der Schüler zu dem betreffenden Punkt selber kommt. Ohne Wertung jetzt....
6. Dezember 2015: Von Tobias Schnell an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Ohne Wertung jetzt....
... dann übernehme ich die Wertung mal: Beide Extreme, die Du schilderst, sind IMHO keine guten Fluglehrer.

Den ersten Typ könnte man nämlich auch beschreiben mit "Schüler bringt sich das Fliegen selber bei und Fluglehrer verhindert nur, dass er dabei das Flugzeug kaputt macht". Je nach Schüler kommt dabei nichts gescheites oder gar nichts (und ein entsprechend frustrierter Schüler) heraus.

Bei Variante 2 kommt es sehr auf die Situation an: Es kann durchaus sinnvoll sein, in bestimmten Phasen dem Schüler einen Teil der Workload abzunehmen, so dass er sich voll auf das aktuelle Lernziel konzentrieren kann. Das sollte dann aber vorher auch entsprechend gebrieft sein.

Tobias
6. Dezember 2015: Von Alfred Obermaier an Erik N.

Danke Enrico, sehe ich ebenso, das mit den 2 Typen.

Als FI bist ja Dienstleister für die Person vorne Links, hierzu eine kleine Story. Vor vielen Jahren hatte ich mal eine Flugschülerin die den Anspruch hatte möglichst viel und lange mit FI zu fliegen, weil "so sicher geht's ihr nur mit FI". Nun gut eines Tages musste sie halt ihre Soli Cross Country fliegen. Nach 40 Min kam sie ganz entnervt zurück, das Funkgerät sei defekt, sie habe keinen Kontakt mit dem Zielflugplatz aufnehmen können. Intensive Recherche am Flieger, wo war das Problem? Nun das war eben eine 0.025 Frequenz und fürs Umschalten muss man den Knopf am Com ziehen (ist aber auch angeschrieben "Pull 0,025").

Natürlich hat ihr das bisher niemand gezeigt oder gar gesagt wie man das umschalten muss.

6. Dezember 2015: Von Thomas Nadenau an Tobias Schnell Bewertung: +2.00 [2]
... dann beschreibe doch bitte einmal, was denn aus deiner Sicht ein guter Fluglehrer ist.
Für mich geht das nämlich wieder in die gleiche Richtung - extreme Positionen. Da findet dann jeder leicht ein passendes Beispiel ... und natürlich auch wieder ein Gegenbeispiel.
Meine Meinung: Natürlich kommt es stark auf den Schüler und die Situation an. Aber "verbale Unterstützung" ist für mich etwas ganz anderes, als "der Schüler bringt es sich selber bei". Aus meiner Sicht muss ein Schüler lernen, die Abweichung von der Sollsituation zu erkennen und zu korrigieren. Also mache ich ihn (zunächst) verbal auf die Abweichung aufmerksam.
Was unterscheidet einen guten Piloten, von einem weniger guten? Der gute Pilot erkennt die Abweichung von der Solllage früh.
6. Dezember 2015: Von Thomas Nadenau an Thomas Nadenau
Was man doch aus "Fliegen innerhalb einer CTR" machen kann :-)
6. Dezember 2015: Von Tobias Schnell an Thomas Nadenau Bewertung: +6.00 [6]
.. dann beschreibe doch bitte einmal, was denn aus deiner Sicht ein guter Fluglehrer ist.
OK, ich versuch's mal - ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

1. Ein FI muss in der Lage sein, die individuellen Bedürfnisse seines Schülers zu erkennen und seinen Trainingsstil darauf anzupassen. Der eine braucht vor allem viel Bestätigung und positive Verstärkung, der andere vor allem klare Ansagen, was er falsch gemacht hat, warum er es falsch gemacht hat und wie er es das nächste Mal besser machen kann. Das waren die Extreme - es gibt natürlich alles dazwischen.

2. Ein FI führt niemals einen Flug mit Schüler durch, der ihn selber aus der Komfortzone bringt. Wenn die Bedingungen oder die konkrete Übung ihn selbst nervös machen, ist er nicht fit genug, um darin auszubilden (sehe ich bei manchen Lehrern leider bisweilen...). Deshalb...

2,5. ... ein FI sollte kein Draufgängertyp sein, allzu viel Zimperlichkeit ist aber auch nicht angebracht.

3. Niemals (wirklich niemals!) erhebt ein guter FI gegenüber einem Schüler auch nur die Stimme oder schreit ihn gar an. Jede Kommunikation mit dem Schüler ist höflich, freundlich, sachlich und professionell. Performance, die nicht der Erwartung an den aktuellen Ausbildungsstand entspricht, wird nach, nicht während dem Flug besprochen.

4. Dem Schüler ist vor jedem Flug klar, was das Ziel der heutigen Lektion ist, in welchem Bereich Fortschritte erwartet werden und wer im Cockpit welche Aufgaben hat. Das kann ein ausführliches Preflight-Briefing erfordern (das dann auch bitte durchgeführt wird!), das kann aber auch in drei Minuten erledigt sein.

5. Zum Thema Eingreifen: Dass ein FI (außer zu Demonstrationszwecken) nur dann aktiv die Steuerung manipuliert, wenn das aus Sicherheitsgründen erforderlich ist und ansonsten der verbalen Intervention der Vorzug zu geben ist, versteht sich von selbst. Aber auch bei den Ansagen gilt es zu unterscheiden zwischen "was spreche ich sofort an", "was lasse ich jetzt mal so lange laufen, bis es gefährlich wird, es einen go-aorund gibt etc.", "was ist ein Fall fürs Debriefing" und "was übernehme ich heute selbst, weil der Schüler sich auf XY konzentrieren soll". Es gilt, das richtige Maß an Intervention zu finden - zu viel ist genauso schlecht wie zu wenig.

6. Nach dem Flug gibt es ein ausführliches Feedback über die Leistung und die nächsten Schritte. Gerade der Punkt kommt bei vielen FI zu kurz...


Ergänzungen? Kommentare?

Tobias
6. Dezember 2015: Von Erik N. an Tobias Schnell
So klingt es ideal. Hatte ich bei einigen, nicht bei allen.
6. Dezember 2015: Von Tee Jay an Tobias Schnell Bewertung: +3.00 [3]
Zum Punkt 1 könnte ich vielleicht folgendes Erlebnis beifügen:

Ein Schüler, der vom Stand her eigentlich weiter war, hat an einem Nachmittag so ziemlich alles verhauen, was es nur zu verhauen war: Platzrunden, Funk, Luftraumbeobachtung und beim Landen musste ich auch eingreifen. Also einmal kurz aus der Platzrunde raus, neusortieren, ruhiger werden und wieder rein in die Landeübungen. Erneut musste ich eingreifen obwohl wie gesagt das eigentlich schon drin war. Es machte keinen Sinn. Ich hätte jetzt stumpf mit ihm weiterfliegen können, das wäre vielleicht "wirtschaftlich" aber vom Lerneffekt her komplett sinnfrei, weil wirklich nix in den Kopf hinein oder hinaus ging. Mit den Worten "Wir machen besser erstmal eine kurze Kaffeepause" rollten wir von der Piste ab.

Nach Abstellen und ohne Nachfrage fing er an zu berichten, wie er die Nacht bis 4 Uhr durchgearbeitet und wegen der heutigen Flugstunde auch noch Knatsch mit der Freundin hätte... schweigsames anschauen.... ich setze gerade zu dem Satz an "Es gibt Tage, da bleibt man vielleicht besser unten auch wenn das Wetter super ist." als er einen in der Bedeutung ähnlichen Satz heraus brachte..... Wir haben gemeinsam den Kaffee getrunken und haben direkt einen neuen Termin vereinbart...

Bottomline: Immer den Lerneffekt mit berücksichtigen. Ist jemand blockiert, das Setting ändern, Pause machen oder komplett abbrechen. Negative Frusterlebnisse durch stumpfes weiterfliegen und auf Stunden kommen kann man weder als Schüler noch als FI gebrauchen.





6. Dezember 2015: Von Thomas Nadenau an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]
Kommentare:
@ 1. Kann man sicherlich nicht verneinen
@ 2. So schwarz/weiß würde ich das nicht stehen lassen wollen. Ich würde einem FI auch gerne die Möglichkeit zugestehen, beispielsweise erste Auslandserfahrung zusammen mit seinem Schüler zu machen.
@ 2,5. Sehe ich zwar auch so, aber ich denke, hier kommt es dann immer auf die Perspektive an
@ 3. Sicherlich, aber auch FIs sind nur Menschen.
@ 4. Bei mir, Vorgabe der Schule.
@ 5. Zum Thema Eingreifen: Dass ein FI (außer zu Demonstrationszwecken) nur dann aktiv die Steuerung manipuliert, wenn das aus Sicherheitsgründen erforderlich ist und ansonsten der verbalen Intervention der Vorzug zu geben ist, versteht sich von selbst. Hier hatte ich dich in deiner oben gemachten Aussage anders verstanden. Deshalb auch das Nachfragen.
@ 6. Bei mir, Vorgabe der Schule.
6. Dezember 2015: Von Tobias Schnell an Thomas Nadenau
@ 2. So schwarz/weiß würde ich das nicht stehen lassen wollen. Ich würde einem FI auch gerne die Möglichkeit zugestehen, beispielsweise erste Auslandserfahrung zusammen mit seinem Schüler zu machen
Abgesehen davon dass es mir bei der Vorstellung graust, dass ein FI es vor Beginn seiner Lehrtätigkeit nicht ein Mal geschafft hat, ins Ausland zu fliegen (wie viel Erfahrung hat der dann wirklich?): Das steht nicht im Widerspruch zu meiner Aussage. Wenn der Auslandsflug ihn nicht aus der Komfortzone bringt, kann er das natürlich auch mit einem Schüler das erste Mal machen.
Das passt jetzt aber zu der Aussage von Lothar ein paar Postings weiter oben, dass ein FI nicht zwingend ein geeigneter Mentor für den fortgeschrittenen Piloten ist, der sich weiterbilden will.
@ 2,5. Sehe ich zwar auch so, aber ich denke, hier kommt es dann immer auf die Perspektive an
Ich sehe übrigens viel öfter die Variante "zu zimperlich" als "zu draufgängerisch".
@ 3. Sicherlich, aber auch FIs sind nur Menschen.
Jo. Geht aber trotzdem nicht. Niemals nicht ;-).

Tobias
6. Dezember 2015: Von Alfred Obermaier an Tobias Schnell
Tobias, das scheint mir doch etwas idealistisch.

Wir haben 10 Flugzeuge im Flugbetrieb, davon 5 im Schulbetrieb. Die Elektronikausstattung ist in den Fliegern unterschiedlich. Ja, ich beherrsche nicht alle Ausstattungs-Varianten für 10 Flugzeuge aus dem Kopf.

Natürlich muss der FI nicht nur dem Flugzeug sondern auch noch dem Flugschüler im Kopf voraus sein.

Mit einen Flugschüler den ich ständig betreue, dh 90% der Ausbildung mit ihm durchlaufe, baut sich eine symbiotische Beziehung auf. Da läuft alles bestens, einfach "babyleicht".

Mit Flugschülern oder auch Scheininhabern die man nicht kennt und dann mit denen eine Session fliegt und der/diejenige versucht sich (und mich) "umzubringen", dann schrammt mein Hinweis schon mal an den Kriterien "höflich, freundlich und sachlich" vorbei. Thema: kognitive Dissonanz.

Ansonsten soweit einverstanden.

6. Dezember 2015: Von Tee Jay an Thomas Nadenau
2. So schwarz/weiß würde ich das nicht stehen lassen wollen. Ich würde einem FI auch gerne die Möglichkeit zugestehen, beispielsweise erste Auslandserfahrung zusammen mit seinem Schüler zu machen.

Ehm.. welcher Grund besteht dann überhaupt einen FI mitzunehmen? Fühlt sich ein "zu Zweit" Fehler machen besser an als alleine? Komplettes Disagree... allein aus Kundensicht... wenn ich einen FI an meine Seite nehme, möchte ich was dabei lernen. Gerade im Ausland sind die Tipps und Hinweise, die nirgendwo stehen oder nachzulesen sind goldwert.
6. Dezember 2015: Von Tobias Schnell an Tee Jay
... hatte Thomas jetzt so verstanden, dass es um einen Schüler vor Lizenzerhalt geht.

Komplett daneben ist es natürlich, wenn ein Scheininhaber extra einen FI engagiert, damit er ihn in die Geheimnisse des Auslandsfliegens einweiht und dann an so einen gerät.

Tobias
6. Dezember 2015: Von Tobias Schnell an Alfred Obermaier Bewertung: +1.00 [1]
Alfred, das mit der "Komfortzone" bezog ich jetzt nicht auf die letzten Feinheiten der Avionik jedes vom FI bewegten Flugzeugs. Aber wenn ich Power-on-Stalls oder Außenlandeübungen nur mit schweißnassen Händen fliegen kann, bin ich nicht in der Lage, sie effektiv zu schulen.

Und ein Stück weit idealisiert war meine Aufstellung natürlich durchaus. Die Frage war ja auch "was macht einen guten FI aus" und nicht "warum bist Du, Tobias, so ein toller FI?" ;-).

Tobias
6. Dezember 2015: Von Thomas Nadenau an Tobias Schnell
Wieviel und welche Erfahrung braucht ein FI denn, um jemanden das Fliegen beizubringen? ... also starten, landen und nach Kompass, Karte und Uhr über Land zu fliegen.
Ohne eigene Erfahrung, aber, wenn ich es richtig verstanden habe, dann sind doch in den USA ein Großteil der FIs gerade fertig mit ihrem ATPL. Erfahrung in SEP sollte da auch nicht soo ausgebildet sein.
Macht einen guten FI nicht gerade die Fähigkeit aus, Fehler zu erkennen, deren Ursache zu ermitteln und entsprechende Korrekturen anbringen zu können?

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