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38 Beiträge Seite 1 von 2

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26. Mai 2015: Von Adam Trzcinski an Dr. Jürgen Schwarz-Boeck Bewertung: +5.00 [5]
Wie kommst du denn auf die Behauptung, dass der Großteil der Piloten privat versichert sein dürfte?
27. Mai 2015: Von Hubert Eckl an Adam Trzcinski
Tja, da schlägt das Stereotyp vom reichen Piloten sogar in die eigenen Kreise durch. Etwas über zehn Prozent der deutschen Bevölkerung ist privat krankenversichert. Wieviele darunter wohl Piloten sind?
27. Mai 2015: Von Dr. Jürgen Schwarz-Boeck an Adam Trzcinski Bewertung: +3.00 [3]
weil ich als niedergelassener Arzt genau einen kenne, der es nicht ist. Übrigens, es ist keine Schande, privat versichert zu sein. Auch wenn unsere Neidgesellschaft es immer mehr so glauben machen will
27. Mai 2015: Von  an Dr. Jürgen Schwarz-Boeck
Dann müssten Piloten statistisch auch deutlich weniger Kinder in die Welt setzen. Das habe ich bislang nicht beobachten können.
27. Mai 2015: Von Wolff E. an 
Ich glaube eher, das Linien-Piloten eher mehr Kinder (nicht unbedingt gewollt) in die Welt setzen. :-)
27. Mai 2015: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Dr. Jürgen Schwarz-Boeck Bewertung: +0.67 [1]
Da hat aber der Kollege eine sehr elitäre Praxis.
Meine Flieger entsprechen dem Bevölkerungsdurchschnitt. Die wenigsten sind privat versichert.
Ich untersuche auch Flieger, die Schüler, Studenten, Handwerker, Rentner und auch arbeitslos sind.
Wenn man natürlich eine Praxis der Schickeria hat, dann sind das natürlich alle Berufspiloten und Steinreiche. Natürlich privatversichert.
Durch solche Parolen entstehen Klischees.
27. Mai 2015: Von Hubert Eckl an Dr. Thomas Kretzschmar
Falsch! Bei ihm ist es eben kein Klischee, sondern gelebte Praxis... Er kann bei bestem Willen nichts dafür. Ist wie der berühmte Satz Marie Antoinettes während der franz. Revolution: " Was sie haben kein Brot? Sollen sie doch Kuchen essen!"
27. Mai 2015: Von Dr. Jürgen Schwarz-Boeck an Dr. Thomas Kretzschmar Bewertung: +3.00 [3]
Lieber Herr Kollege, ich gehe davon aus, dass Sie auch nicht im Slum von Kalkutta praktizieren
Ich führe eine ganz ordinäre Landpraxis in einem netten aber absolut nicht elitärem Städtchen mit den üblichen 10% Privatpatienten, die auch Ihnen das nackte Überleben sichern denn von Ihren Kassenpatienten könnten Sie wohl allenfalls am PC fliegen gehen. Und ansonsten sollten wir - auch wenn wir nicht Turbine fliegen, wie mancher hier im Forum - nicht so tun, als ob wir zu den Bedürftigen des Landes gehören. Glaubt uns nämlich keiner
27. Mai 2015: Von  an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Es ist nun mal eines der bekannten Probleme dass Vorurteile zu einem großen Teil auf Erfahrungen und Interpretationen beruhen.
Herr Kollege,

Thema verfehlt, setzen!
Es ging nicht um mein Einkommen oder wie ich mein Fliegen finanziere.
Es ging um Ihre, meiner Meinung nach völlig falsche, Erkenntnis, dass Flieger zu 99,9% privat versichert sind.
Das ist so was von Quatsch, dass es mich gereizt hat, darauf was zu posten.
na wenn das Ihr ganzes Problem ist, ruf ich jetzt mal den nächsten (Kassenpatienten) aus dem Wartezimmer...
27. Mai 2015: Von Lutz D. an Dr. Jürgen Schwarz-Boeck Bewertung: +1.00 [1]

Ich lebe und arbeite ja in Ländern, in denen es keine private Krankenversicherung gibt, bzw. es gibt schon eine, aber erstmal gibt es eine gesetzliche Versicherung für alle. Dazu kann man dann einen Haufen anderer Versicherungen abschließen.

Wenn ich aber zum Arzt gehe (was ich ungefähr gleich häufig in Deutschland, wie in Belgien mache), dann bezahle ich diese ganzen nitty-gritty Untersuchungen einfach cash aus der eigenen Tasche. Ergibt im Schnitt so 500€ pro Jahr - und meine Infos landen nur in der Akte meines Arztes und nirgendwo sonst (glaube und hoffe ich). Das hat gar nichts mit der Fliegerei zu tun, eher mit einer gewissen Haltung. Ich meine ja, man sollte ohnehin Krankenversicherungen nur für echte Krankheiten abschließen (dürfen), so dass die Versicherung wirklich wieder zu einem Instrument der Risikobegrenzung wird.

Grippale Infekte, Heuschnupfen, Hexenschuss, kleine Reparatur am Gebiss, Vorsorgeuntersuchungen etc. - das muss man eigentlich nicht in ein Versicherungssystem einbringen, da es doch ziemlich gleichmäßig jeden trifft.

Das wäre jedenfalls ein guter Weg für den Einzelnen, das Risiko der Datensammlung und - weitergabe zu begrenzen. Es ist ja nicht so, dass wir hier als Flieger eine Sonderstellung einnehmen würden.

Sie haben heute Patienten?

Wir Ärzte arbeiten doch alle nicht am Mittwoch. Das ist doch der heilige Ärztefeiertag....
27. Mai 2015: Von Erik N. an Dr. Thomas Kretzschmar Bewertung: +4.00 [4]
Na, Herr Doktor, was soll denn der Käse ?

Ich bekenne freimütig, und bar jeden Schuldgefühls: ich bin privat versichert, weil ich damals mit meinem ersten Job schon so viel verdiente, daß ich über diese unsägliche Bemessungsgrenze kam, ab der man sich gnädigerweise privat versichern darf. Und warum ? Weil ich verdammt hart und viel gearbeitet habe. Ihre Unterstellung, privat Versicherte wären reich, oder Mitglied der Schickeria, das ist schon wirklich unterirdisches Niveau. Oder war es Nivea ?

Und ich bin heilfroh darüber. Weil ich damit nämlich in den all den Jahren mir und meinen Kindern immer genau die Behandlung ermöglichen konnte, die ich wollte, und auf Termine nicht immer monatelang warten musste. So schaut's aus.

Und wissen Sie was ? Ich habe sogar meine Kinder bei mir mitversichert. Was sagen Sie dazu !
Meine Frau würde auch sofort, in der gleichen Sekunde, jetzt, in die Private KKV wechseln, DARF es aber nicht.

Warum ? Weil sie halbtags arbeitet, und diese unsägliche Grenze nicht realistisch überschreiten kann, egal wieviel sie arbeitet. Denn die Grenze ist ein absoluter Betrag, der nicht - was fair wäre - auf Halbtagskräfte entsprechend heruntergerechnet wird. Das ist die übelste Form der Zwangsversicherung, die es gibt, und das nur zum Schutz eines komplett überzogenen, gigantischen Verwaltungsapparates, der sich gesetzliche Krankenversicherungen nennt. Ich behaupte, wenn diese Grenze nicht wäre, würden 50% aller Halbtagskräfte sich privat versichern. Das sind, zu einem wesentlichen Teil, Frauen. Dann wären die Beiträge auch nicht so hoch, wie sie wegen der staatliche verordneten Marktverzerrung nun mal leider sind.

Und statt hier so einen vorpubertären Neidquatsch zu verzapfen, a la Schickeria, steinreich, oder so ähnlich, sollten Sie lieber mal was tun gegen diese unsäglich hohe Anzahl von gesetzlilchen Krankenkassen, jede mit komplettem Vorstand, Verwaltung, Kostenapparat, und die kassenärtzliche Vereinigung, und all diese Organisationen und Institutionen und wer da alles mitverwaltet, anstatt Arbeit am Patienten zu erledigen.

Wie wärs ?
27. Mai 2015: Von Hubert Eckl an Erik N.
off topic: wäre froh, wenn ich wieder in die Gesetzliche könnte.. rechnete mal die letzten Beitragserhöhungen die nächsten zwanzig Jahre hoch.. komme auf 5.900,-€ pro Monat
27. Mai 2015: Von Thomas Nadenau an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Wer mit seinem Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze liegt, ist reich. Zumindest mal für geschätzte 80% der Bevölkerung.
27. Mai 2015: Von Achim H. an Erik N. Bewertung: +5.00 [5]
Da verzapfst Du jetzt aber ziemlich tumbe Polemik, Enrico.

Weil ich damit nämlich in den all den Jahren mir und meinen Kindern immer genau die Behandlung ermöglichen konnte, die ich wollte, und auf Termine nicht immer monatelang warten musste.

Ich sehe wenig Unterschiede. Die Wartezeiten sind meist identisch, außer man geht zu Ärzten die keine Kassenzulassung haben, nur sind die meiner Erfahrung nach nicht unbedingt besser, sondern oft von der mehr finanziell als fachlich fundierten Seite.

Und wissen Sie was ? Ich habe sogar meine Kinder bei mir mitversichert. Was sagen Sie dazu !

Da hattest Du gar keine Wahl. Ist ein Elternteil privat und man verheiratet, dann müssen die Kinder in die PKV. Außer natürlich Du bist nicht verheiratet... hoffe diese bescheuerte Gesetzeslücke wird geschlossen.

Meine Frau würde auch sofort, in der gleichen Sekunde, jetzt, in die Private KKV wechseln, DARF es aber nicht.

Da würde sie aber ziemlich viel Geld bezahlen. Wenn wehe sie ist nicht 100% gesund, dann hilft nicht einmal Geld.

sollten Sie lieber mal was tun gegen diese unsäglich hohe Anzahl von gesetzlilchen Krankenkassen, jede mit komplettem Vorstand, Verwaltung, Kostenapparat, und die kassenärtzliche Vereinigung, und all diese Organisationen und Institutionen und wer da alles mitverwaltet, anstatt Arbeit am Patienten zu erledigen.

Ich wette es gibt mindestens 5x so viele Vorstände von privaten Krankenversicherungen. Natürlich ist das ein großer Wasserkopf aber man sollte nicht außer Acht lassen, dass in den letzten Jahren ein massiver Konzentrationsprozess stattgefunden hat. Den gab es in der PKV in dieser Form nicht aber da gibt es auch einige, die ziemlich marode sind. Gearscht sind die Kunden, die massive Beitragserhöhungen bekommen und die können nicht einmal etwas dafür, denn beim Abschluss vor 20 Jahren war die Firma noch gesund. Wechseln ist ausgeschlossen. Ein fehlkonstruiertes System, das nicht funktioniert.

Obwohl Mitglied in der PKV bin ich kein Freund des Systems. Ein verpflichtendes öffentliches System mit privaten Zusatzversicherungen wäre mir lieber. Und keinen Quatsch wie versicherungsfremde Leistungen (beitragsfreie Kinder, zwangsversicherte Arbeitslose).
27. Mai 2015: Von Pascal H. an Hubert Eckl
Woher weiss der geneigte Fliegerarzt eigentlich, wo ich versichert bin? (Nicht Privat...). Weder der Kollege noch das Aeromedical-Center haben mich das gefragt. Mein Alter Klasse-2 Fliegerarzt eh nicht. Und bezahlt wird von den Piloten doch i.d.R. Cash oder per Rechnung, nicht per Krankenkasse?
27. Mai 2015: Von  an Pascal H.
Danke, die Frage lag mir auch schon die ganze Weile auf der Zunge.
Sollte es tatsächlich eine Krankenkasse geben die das Medical bezahlt?
27. Mai 2015: Von Dr. Jürgen Schwarz-Boeck an Pascal H. Bewertung: +2.00 [2]
... um nach manchen Abschweifungen nochmals auf die eigentliche Diskussion zurückzukommen: Wenn es nach Gesetzeslage möglich wäre, dass das LBA auf die medizinischen Daten der gesetzlichen Kassen zugreifen kann, dann wird es für viele Piloten zappenduster. Hier sind über den gesamten Lebenslauf sämtliche Diagosen und v.a. die "Abrechnungsdiagnosen" sämtlicher medizinischer Behandlungen gelistet. Wenn einer mit 20 beim Hausarzt ein bisschen rumgeschwächelt hat und der Kollege hat ihn dann als psychsomatisch und als depressiv verschlüsselt dann steht das auch mit 40 noch drin. Völlig egal, ob die Diagnose richtig oder falsch war. Vor 10 Jahren an der Galle operiert und nicht beim Fliegerarzt ausgeloggt? Unzuverlässig ! Kann eigentlich keine Scheinverlängerung bekommen. und und und
Deshalb ist der Zugriff der Aufsichtsbehörden auf die medizinischen Daten so gefährlich. Dass der Fliegerarzt nur erfährt, was ihn der Kandidat wissen lassen will, ist ja völlig klar (solangen man nicht zu malade anrückt.) Wenn allerdings noch jemand meint, sich mit 200 Paxen im Rücken zu entleiben, dann wird der Zugriff auf die medizinischen Daten des gesamten fliegenden Personals aus "Sicherheitsgründen" vom Gesetzgeber sehr schnell erleichtert werden
27. Mai 2015: Von Erik N. an Pascal H.
Achim, klar, war polemisch. Ich hab mich einfach aufgeregt über dieses Reichengebashe, von wegen Schickeria.... das ist einfach totaler Käse.

Ich sehe die Unterschiede zw. gesetzlicher und privater Versicherung leider jedes Mal, wenn erst meine Frau, dann ich zu dem gleichen Arzt das erste Mal gehen. Ruft sie an, wegen eines Termins, bekommt sie den nächsten in 2 Monaten, rufe ich an, gehts in der gleichen Woche noch.

Schon oft passiert, letztens erst beim Orthopäden für meine Tochter.... Knieuntersuchung, MRT, etc. - erster Anruf von meiner Frau, ah, wir haben einen Termin im Juli.... dann ich, nochmal nachgefragt, die Kinder sind privat... ah, so, ja, ich schau mal, am nächsten Montag, ginge das ?

Die Behandlung ? Meine Frau bekommt beim HNO Arzt ein Antibiotikum, ich bekomme irgendwelche Nasentupfer, Bestrahlung, Beatmung, Globuli, lauter so Zeugs - und das Antibiotikum obbe druff.

Logo, ich zahle mehr. Ich würde sogar zurück in die Gesetzliche, wenn das ginge. Geht aber nicht. Weil natürlich die Rückstellungen aufgelöst werden müssten, klar. Und obendrein, es gibt keine Zusatzversicherung für ambulante Versorgung beim Arzt der Wahl. Wenn es die gäbe, klar. Dann sähe es anders aus.

Und, klar ist m.E. auch: Das System fördert ja, daß die gesetzlichen Kassen eher die Geringverdiener auf sich konzentrieren, und die Privaten die Gutverdiener oder Vollzeitler. Und die Selbständigen. Das wird doch so zementiert. Kein Wunder, daß dann sogar Ärzte anfangen von Schickeria zu reden.

Das kann doch nicht Sinn des Gesetzgebers sein. Besser wäre doch ein System, in dem es eine Grundversorgung gibt, und in dem sich jeder, unabhängig davon wieviel er verdient, oder wieviel er arbeitet, sein Menü an Leistungen zusammenstellen kann.

Wenn wir weniger Wasserkopf hätten (gilt dann meinetwegen für beide Seiten), dann wäre das auch möglich. Stimmst du mir da zu ?
27. Mai 2015: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Pascal H.
Ein guter Arzt spürt das sofort, wie der Versichertenstatus ist. An der Aura des Patienten.
Aber wenn der Flieger die Laborwerte mitbringt, und da unglaublich überflüssiges Zeug gemessen wurde, dann frage ich, ob privat versichert.
Ansonsten weiß ich als Fliegerarzt, welchen Beruf der Flieger hat. Dann brauche ich nicht fragen, wie er versichert ist.
Es gibt keine Kasse, die das Medical bezahlt. Obwohl es immer wieder einige Flieger versuchen, die Kosten erstattet zu bekommen. Und da Ersatzkassen aus Werbegründen immer gerne Leistungen bezahlen, die nicht kassenüblich sind, würde es mich nicht wundern, wenn es gelingt.

Muss man jetzt den Thread nicht umbenennen?
Privat oder Kasse? Wie versichere ich meine Familie? Verdient mein Arzt zuviel?
27. Mai 2015: Von  an Dr. Jürgen Schwarz-Boeck
Die Gefahr liegt doch darin, dass in diesen Behörden überhaupt nicht über die nötige Sachkenntnis verfügt wird auch nur irgendetwas annähernd sinnvolles mit den medizinischen Daten anfangen zu können. Wer einmal eine Krankenakte von einem Arzt zu einem anderen getragen hat, weiss bereits wie schwer das selbst guten Medizinern untereinander fällt. Am Ende wird dann im blindem politischen Eifer auf medizinisch fachfremder Ebene irgendein Sachbearbeiter ohne ausreichende Ausbildung und Hintergrundwissen mit einer fachlich-sachlich blödsinnigen Methode ausgerüstet, die dann mit einem Matching-Verfahren so gut funktioniert wie Internet-Partnerschaftbörsen oder die berühmten schwarzen Löcher der Bewerbungsportalen, nämlich völlig am Leben vorbei und gar nicht. Gerade medizinische Einschätzungen sind ein viel zu komplexes Thema, um sie mit der aktuellen patentgestrickten Politik anzugehen. Das kann nur mit brutaler Wucht und Ansage fehlschlagen.
27. Mai 2015: Von Erik N. an 
Nur damit ich es mal verstehe - ich gehe doch zum Fliegerarzt, zahle cash oder per Karte. Meine Krankenakte bekommt der doch nicht ? Die hat doch mein Hausarzt ?
27. Mai 2015: Von  an Erik N.
Welche Krankenakte? Meines Wissens gibt es, jedenfalls in Deutschland, (noch) kein Big Brother Datenmonster mit allen Daten. Der Hausarzt, sofern man überhaupt einen hat, hat bestenfalls einen Teil, die Krankenkasse über die abgerechneten Gebührensätze hat einen anderen Teil und die Fachärzte haben nochmals einen anderen Teil. Der Fliegerarzt reiht sich dann da ein und ist halt der nächste, der auch wieder nur einen Teil hat. Es hat sich in 6000 Jahren Medizingeschichte gezeigt, dass es bislang keine medizinischen Gründe gab das zu zentralisieren und dort wo man es getan hatte, hat es zu den schlimmsten Unterdrückungen durch politischen Missbrauch der Historie geführt. Mein Fliegerarzt kennt nur, was für die Flugtauglichkeit wichtig ist und weder meinen Beruf noch meine Art der Krankenversicherung - warum auch?

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