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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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6. April 2015: Von Daniel K. an Daniel K.
und ich verhalte mich am Funk auch so, dass man den Türmer nicht bräuchte!!
6. April 2015: Von Hermann Münz an Daniel K. Bewertung: +1.00 [1]

Gestern (Ostersonntag :

Maschine A rollt ab zur Südbrücke (Ich hab nix gesagt ) Maschine B rollt am Abstellplatz los ...

Und dann gucken sich beide an...

Alles alleinverantwortliche Piloten...

Gruß Hermann

6. April 2015: Von Daniel K. an Hermann Münz
genau das ist der Ansatz, den wir nehmen müssen. Wir müssen die Piloten erziehen, nicht die Flugleiter (die wir für die Flugdurchführung eh nicht brauchen)...
6. April 2015: Von Thore L. an Hermann Münz
>> Südbrücke

Na wenn das mal nicht Reichelsheim ist ;)

Aber das ist doch genau das was rauskommt, wenn die Piloten nicht reden, weil sie denken, dass da einer auf dem Turm sitzt und ihnen ihre Probleme löst. Gäbe es in Reichelsheim keinen Flugleiter, würden die Piloten SELBSTVERSTÄNDLICH miteinander reden und es wäre dazu nicht gekommen.
6. April 2015: Von Hermann Münz an Thore L.

Schöne Glaube!

Aber es ist ja Ostern.....

6. April 2015: Von Hermann Münz an Hermann Münz
Und das mit Reichelsheim kann ich weder bestätigen noch dementieren....
6. April 2015: Von Thore L. an Hermann Münz
>> Schöne Glaube!

Nein, weltweite Realität. Überall schon beobachtet. Genau diese Einstellung den (ohne dich so hilflosen) Piloten gegenüber ist oft beobachtete Hochnäsigkeit.
6. April 2015: Von Thore L. an Thore L.
>> Mit einer breiteren Datenbasis argumentiert es sich einfach besser.

Die EASA sagt: fliegen in den USA ist Faktor 2 sicherer als Fliegen in der EU. Ich glaube schon diese Statistik ist gewagt, weil wir die geflogenen Flugstunden in der EU nur schätzen können, und dann willst Du Statistiken aus der Platzrunde?

Was ich sage ist Lebenserfahrung aus unzähligen Flügen hier in D, in denen fast immer die Piloten nicht sagen, was sie machen und einfachste Verfahren nicht einhalten und mich dabei schon in dutzende gefährliche Situationen geflogen haben. Warum? Weil ja hier wer mitkuckt. Man nehme diesen unsäglichen Flugleiter raus und schon müssen und werden die Piloten reden.
6. April 2015: Von Alfred Obermaier an Thore L.
Thore, an Reichelsheim hatte ich auch erst gedacht, kann es aber nicht sein. Nach meiner Uralt Kenntnis haben die nur eine Brücke im Osten. Die geografische Kenntnis darf gerne korrigiert werden.
6. April 2015: Von Erik N. an Thore L.
Also, ich kann für mich bestätigen, dass ich bei den folgenden Soloflügen, wie auch bisher mit Fluglehrer, und künftig nach Lizenzerhalt meine Position, Flughöhe, Absicht und Manöver funken werde, egal ob es da einen Flugleiter gibt oder nicht. Einfach, weil ich es so gelernt habe und für höchstgradig lebenserhaltend erachte. Und zwar wie oben beschrieben: Erstanruf ca 10NM out, dann Eindrehen und Gegen-, Quer-, Endanflug, sowie Verlassen der Piste, beim Start Rollinfo, Halteinfo, Rollhalt und Start, und wohin. Ebenfalls Abmelden.

Vom Flugleiter erwarte ich Infos über Bodenwindrichtung und -stärke, allfälligen Segelflugbetrieb, oder was auch immer für meinen Landeanflug und Start wichtig sein könnte. Kuchen eher nicht.

Meine sehr bescheidene Erfahrung ist, dass es wohl Plätze gibt, an denen genau das so gut funktioniert, andere habe ich Gottseidank noch nicht erlebt. Außer in Italien, mit einem Kumpel, wo wir auf einem Areosuperficio gelandet sind, und erst mal 1 Runde zur Ermittlung des Windsacks brauchten. Auch nicht so super optimal.
6. April 2015: Von Willi Fundermann an Alfred Obermaier
Reichelsheim (EDFB) hat seit Jahrzehnten eine "Nord-" und eine "Südbrücke und mittlerweile eine RWY von 1300m. Die alte Bahn ist jetzt Teil des Taxiways.
6. April 2015: Von Wolff E. an Hermann Münz
Max würde einen FoF nie in reichelsheim zulassen.
6. April 2015: Von Thore L. an Erik N.
>> 1 Runde zur Ermittlung des Windsacks brauchten. Auch nicht so super optimal.

Enrico, nichts für ungut, aber ich weiss während eines Fluges eigentlich immer zumindest recht genau, wo der Bodenwind herkommt. Das will ich im Falle des Falles sofort wissen, und nicht erst rausfinden müssen, sollte ich es mal (dringend) brauchen.

6. April 2015: Von Wolff E. an Hermann Münz Bewertung: +1.00 [1]
Reichelsheim ist ein absolutes negativ Beispiel, wie man es nicht machen sollte. In Aschaffenburg ist viel mehr Verkehr (UL, Segelflug, 1 und 2mots). Aber nicht mal alleine rollen oder zum Start aufrollen darf man in Reichelsheim, in Aschaffenburg schon. Wenn man am rollhalte in edfb sagt, DEXYZ rollt auf die 18 und startet, kann es gut sein, das Kritik kommt. Habe auf dem Platz fliegen gelernt. Der Platzhalter regelt so ziemlich alles, und nicht nur ich finde es zum Teil dort übertrieben. Bin richtig glücklich in Aschaffenburg. Platz ist netter, bessere Öffnungszeiten (immer min bis 20 Uhr locker offen), Preise viel besser, mehr Flugbewegungen und keine starren Fluglehrer und es geht FoF.

Edit:meinte Flugregeln und nicht Fluglehrer und mit "Platz netter" meine ich, das dort dank der höherer Bewegung mehr Menschen sind, mit denen man reden kann. Wochende ist edfc richtig "voll".
6. April 2015: Von  an Wolff E.
Wenn Reichelsheim Info nicht so arbeitet wie eine Info Stelle arbeiten sollte, dann freut sich das zuständige RP sicher über einen Hinweis, dass dort eine Nachschulung notwendig sein könnte. Augsburg kenne und finde ich in Ordnung, über Reichelsheim hört man ja schon öfter solch etwas merkwürdige Dinge. Trotzdem finde ich es eine aktuelle Unsitte solche Dinge in Foren zu diskutieren ohne die Betroffenen anzupfeifen und die, an dieser Stelle wirklich einmal sinnvollen, Behörden zu unterrichten. Oder ist da schon eine offizielle Nachricht abgegeben?

@Thore: Ich bin bei dir, den aktuellen Wind und Bodenwind sollte man zu jeder Zeit während des Fluges wissen. Aber, da kommt wieder die GPS/Tablet Generation zu tragen, die nur auf die Tracking Anzeige schaut und sich über den eigenen Vorhaltewinkel nicht ständig bewusst ist. Sicherlich kommen jetzt auch wieder die Technikgeilen und führen an, dass man auf einigen der Lösungen den Wind ja angezeigt bekäme (Skydemon macht das zB) - aber, noch ein aber, zwei Zahlen mit einem Pfeilchen auf einem kleinen Bildschirm hat herzlich wenig mit dem Popometerwissen um die Windrichtung und -stärke zu tun - die, die nur "Fliegen nach Zahlen" betreiben, haben halt von der Kunst dabei wenig verstanden.
6. April 2015: Von Wolff E. an 
Rudolf. Ich glaube eher das der RP Darmstadt mit reichelsheim und dessen vorgehen eher zufrieden ist, da dieser RP ebenfalls wie reichelsheim "ungewöhnliche Dinge " macht. Und die Leute in reichelsheim werden bestimmt wenig sagen, weil sie sonst um ihren hallenplatz bangen könnten. Das ist zwar nur eine Vermutung von mir, aber es würde mich nicht wirklich wundern.
6. April 2015: Von Hermann Münz an Wolff E. Bewertung: +6.00 [6]

So,das reicht mir jetzt. Ich hätte es nicht für möglich gehalten,das in solch einem Forum mit solchen persönlichen Angriffen,Unterstellungen und Allgemeinplätzen um sich geworfen wird.Es tut mir leid,euch mit einigen meiner Ansichten und Erfahrungen belästigt zu haben , denn ich habe geglaubt,ich könne aus einer fundierten Diskussion Erkenntnisse gewinnen um meine Arbeit besser zu machen. Sorry, war ein Trugschluß...

Hermann Münz

6. April 2015: Von Daniel K. an Thore L.
ich finde es nicht verwerflich, wenn man auf Enricos Art erstmal nach dem Wind schaut...

...Wetter ist schließlich keine Starre Sache und bleibt nicht zwangsläufig konstant, obwohl der DWD das gesagt hatte. Und im "Busch" ist dieses Vorgehen auch eher üblich! Was ich bedenklich finde, ist der "Anscheißer"gedanke , ich würde auch eher mit Betroffenen reden, als ihre Arbeitsweise direkt an ein RP zu geben. Das würden die andersrum dann sicherlich auch machen...
6. April 2015: Von Lutz D. an Daniel K. Bewertung: +1.00 [1]
Gibt auch Plätze, an denen der Wind auf Grund orographischer Verhältnisse stark vom Höhenwind abweichen kann. Deshalb ist ein Check des Windsacks immer durchaus sinnvoll.
6. April 2015: Von Achim Ö. an Thore L.
Hier würde ich gerne die Gelegenheit ergreifen um als relativer Neuling etwas zu lernen. Wie macht man das praktisch, immer über den Bodenwind auf dem laufenden zu sein? Klar, wenn es Rauchfahnen oder Windräder gibt hat man es leichter. Ich muss leider sagen, dass bei meinen momentanen Flügen meine "Awareness" diesbezüglich noch nicht auf dem Level ist wo ich sie gerne hätte.
6. April 2015: Von  an Hermann Münz Bewertung: +3.00 [5]
Wer sich unter Piloten begibt und allen Ernstes meint, hier würde daran mitgearbeitet die Arbeit eines Flugleiters an einem unkontrollierten Flugplatz "besser" zu machen, hat irgend etwas noch nicht begriffen. So wichtig und anerkannt die Arbeit eines Controllers an einem kontrollierten Flughafen ist, so unverständlich ist die Existenz eines "Flugleiters" an einem unkontrollierten. Es geht darum diese Arbeit abzuschaffen, so jedenfalls mein Eindruck bei eigentlich fast allen Piloten - Gegenstimmen unter den Piloten mögen sich zur Zählung melden, oder aber für immer schweigen.
6. April 2015: Von  an Achim Ö.
Hallo Achim,
in der klassischen Flugvorbereitung VFR hat man Strecken auf der Papierkarte, Windangaben aus der Planung, Geschwindigkeiten des Flugzeugs und geplante Magnetheadings, dann das reale Fliegen. Fliegt man nach Zeit und Strecke zu den vorausberechneten Zeiten über die geplanten Geländemerkmale/Wegepunkte, dann weiss man die Windangaben -> die aus der Planung sind auch die wirklichen. Muss ich mein geflogenes Heading korrigieren und verändern sich die Flugzeiten real zu geplant, dann weiss ich die Abweichung in Richtung und Stärke ebenfalls. Da man VFR mit maximal 30 Minuten zwischen Wegepunkte plant, hat man dadurch eine recht aktuelle Windrichtung und Stärke. Ob man die Rechnung dann auf dem Drehmeier macht, das einem Smartgerät überlässt, oder aus dem Erfahrungsschatz heraus abschätzt (ist mit Erfahrung auch selten weiter als 10% von der genauen Rechnung), sei jedem selbst überlassen. Heutzutage mit den verbreiteten Windrädern reicht in den meisten Gegenden Deutschlands allerdings der Blick aus dem Fenster.
6. April 2015: Von Tobias Schnell an 
man auf einigen der Lösungen den Wind ja angezeigt bekäme (Skydemon macht das zB)
Nur der Vollständigkeit halber: Was SkyDemon anzeigt, ist der Wind basierend auf der winds-aloft-Vorhersage, die man vor dem Start geladen hat. Es ist mitnichten eine Echtzeit-Information und schon gar kein aus TAS/Drift/Heading berechneter Wind.

Tobias
6. April 2015: Von Wolff E. an  Bewertung: +3.00 [3]
Komme gerade aus Spanien. Da wird FoF geflogen. Ich War im Anflug und hörte spanisch. Habe mich auf englisch mit meinem Vorhaben gemeldet und bekam vom platzrundenverkehr in englisch die Infos die ich brauchte. Und da War niemand am Boden. So geschehen in Muxamiel und Son Bonet. Und wir Deutschen können das in Deutschland nicht? Bei Viel Verkehr z.b Egelsbach ist jemand am Boden schon auch hilfreich, aber sonst? Es geht da auch ohne. Und "erbitte rollen" und "Abflugbereit" sowie dann "Bahn frei Wind 170 mit 20" an Infoplätzen sind ein völlig falsche Ansatz. Viele Plätze könnten ohne Probleme die Woche über das Geld für flugleiter sparen, weil die wenigen Bewegungen könnten sich auch selber koordinieren. Bei gutem Wetter und ab 17 Uhr oder Wochenende sieht das schon anders aus. Da hat ein Mann im Turm schon was zu tun und kann helfend wirken.
6. April 2015: Von Alfred Obermaier an Willi Fundermann
Willi, ich war schon ewig nicht mehr in Reichelsheim, zuletzt irgendwann vor 1979.

Der Flugleiter Reichelsheim hatte mir (als junger Pilot) in 1977 sehr geholfen. Ich hatte mich heillos verflogen und war "lost". Weil ich niedriger flog als der Kirchturm hoch war, dachte ich schon an eine Aussenlandung. Dann fiel mir FunkNav wieder ein und die Hilfe durch QDM's. Also rief ich den Startort Reichelsheim. Der Flugleiter von Reichelsheim half mir mit seinen QDM's wieder auf den rechten Nachhauseweg und konnte so meine erste (ungewollte) Nachtlandung auf einer J3C produzieren. Hinterher hatte ich erfahren, der Flugleiter fand die 10 QDM's die ich benötigte für "unnormal".
Heute im Zeitalter von GPS brauchen wir keine QDM's mehr.


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