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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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10. Dezember 2020: Von Sven Walter an Thomas R. Bewertung: +4.00 [5]

Bei aller Liebe, die These, ULs wären besonders schwierig zu fliegen, ist Dummfug. Modern und agil - wo fängt denn da die Definition an? Klar sind die PA28 und C172 gutmütig, ist eine P92 oder C42 auch.

Selbst eine Blackshape oder Risen würden bei konstanter Fahrt stabilisiert nicht schwieriger sein als eine Mooney, oder? Ist alles kein Hexenwerk. ist ja kein Geländefolgeflug auf dem Rücken mit einer A-10.

Bei allem Verständnis dafür, sich gegen Mickey-Bashing (mit Fug und Recht) zu wehren, warum muss man denn auf das gleiche Niveau abrutschen? Fliegen ist fliegen. Fertich.

10. Dezember 2020: Von Thomas R. an Sven Walter

Bist Du schon mal ne Blackshape geflogen?

10. Dezember 2020: Von Hubert Eckl an Sven Walter Bewertung: -3.00 [3]

Ach Sven, lass es gut sein. Wollte nur mal meinem Kumpel zeigen, wie man so einen Thread befeuern kann. Es klappt, die Codierung ist extrem einfach und zielt auf die niederen Instinkte wie Prestige & Pavianarschleuchten.. :-)

Nur kurz zum BZF: Es prahlen immer mehr Fluggockel, daß sie "sowas nicht brauchen". In UL-Schulen wird sogar mitunter damit geworben ohne diesen "Balast" zu fliegen.

10. Dezember 2020: Von Thomas R. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Danke, Deine argumentative Kapitulation ist akzeptiert, lieber Hubert!

10. Dezember 2020: Von Eric Frenken an Hubert Eckl Bewertung: +5.00 [5]

Lieber Herr Eckl,

es mag sein, dass UL Flugschulen damit werben und viele M-Piloten ohne BZF unterwegs sind, trotzdem ist meiner Erfahrung nach die Qualität der Funksprüche in beiden Lagern ausgeglichen.

Das würden Sie auch feststellen, wenn Sie die Lautstärke auf ein hörbares Maß erhöhen würden.

Mit fliegerischen Grüßen

Eric Frenken

(Luftsportgeräteführer mit BZF I)

11. Dezember 2020: Von Eric Frenken an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Sven,

Du hast vollkommen Recht. Ein UL ist nicht schwieriger als die schwereren Klassen zu fliegen, vor allem wenn es um den Reiseflug geht. Das behauptet auch niemand (zumindest kenne ich niemanden, der das behauptet). Wenn das jemand behauptet, dann meint er ziemlich sicher damit die Landung bei X-Wind. Und da würde ich sagen, hat derjenige Recht. Es macht einen großen Unterschied, ob die träge Masse 0,5t beträgt oder 1 oder gar 2t.

Eric

11. Dezember 2020: Von Erik N. an Eric Frenken Bewertung: +16.00 [16]

Die Mickey Basherei geht am Thema vorbei. Meinem Eindruck nach verteilt sich "merkwürdiger" Funk auf UL und Echo VFR relativ gleichmäßig, und für "ungewöhnliche" Verfahren von UL Piloten sollten sich wohl die verantwortlichen UL Flugschulen an die Nase fassen. Es gibt Flugschulen, die lehren es durchaus so, wie es geht.

Woher sollen die Piloten es denn besser wissen, wenn sie von Fluglehrern wie dem Umkehrkurvenjockey ausgebildet werden ?

Ich bin zweimal in einem UL mitgeflogen, einmal mit starkem, teils böigem Wind, und ich gebe ehrlich zu, für mich ist das nichts. Aber ich zolle jedem Respekt, der sein UL in solchen Bedingungen heil runter bringt. Für zwei Leute, kleines Gepäck, sind moderne schnelle ULs, zumal jetzt mit 600kg MTOM {Korrektur}, m.E. eine perfektes, kostengünstiges und modernes Reisevehikel.

Diese ganze Fingerzeigerei halte ich für sehr unsinnig in unserer kleinen Community von Leuten, die einfach ihre Flugbegeisterung auf verschiedene Weise umsetzen.

11. Dezember 2020: Von Hubert Eckl an Eric Frenken Bewertung: +1.00 [1]

wie so oft im Leben gilt auch hier: " Ein goldener Sattel macht aus einem Esel noch kein Rennpferd!"

11. Dezember 2020: Von Wolfgang Lamminger an Erik N. Bewertung: +4.33 [5]
... zumal jetzt mit 600kg Beladung,...

Uiiii, das schafft gerade Mal so die Cheynne IIXL der Redaktion von PuF ;-)

11. Dezember 2020: Von Sven Walter an Thomas R. Bewertung: +0.33 [2]

Nein, aber wegen eines Rechtsstreites um die Nicht-Auslieferung exakt der Maschine mit sechs-stelligem Streitwert habe ich wohl noch von keinem GA- oder UL-Muster mehr Berichte, technische Aufzeichungen, Werksbesichtigungen, Sitzproben und Gespräche mit Testpiloten drüber geführt.

Kommt vielleicht mal in der Printausgabe... vielleicht...

Bist du sie schon geflogen? Und, wie bewertest du den Vergleich mit der Mooney?

11. Dezember 2020: Von Michael Söchtig an Hubert Eckl Bewertung: +5.00 [5]

"wie so oft im Leben gilt auch hier: " Ein goldener Sattel macht aus einem Esel noch kein Rennpferd!"

Das kann man aber auch zu Echo sagen... Ein Garmin 1000 macht aus einem VW Käfer (Cessna 172) noch keinen VW Golf 8 sondern immer noch ein hoffnungslos veraltetes Flugzeug mit abgehalfterter Uralttechnik. Du kannst auch Garmin 1000 durch Schirm und C172 durch Cirrus SR 22 ersetzen, dann haste zwar ein moderneres Flugzeug aber immer noch Steinzeit vor dem Brandschott. Von völlig überteuert reden wir da noch gar nicht.

Ich halte von diesen Diskussionen gar nichts.

11. Dezember 2020: Von Markus S. an Michael Söchtig

Moment, so schlecht ist das alte Zeug vor dem Brandschott gar nicht! Zuverlässigkeit geht vor Schnickschnack. Aber zugegeben jetzt triften wir etwas vom „Luftraum Berlin“ ab ;-)

11. Dezember 2020: Von Eric Frenken an Hubert Eckl

... und was wollen Sie mir damit sagen?

11. Dezember 2020: Von Malte Höltken an Michael Söchtig Bewertung: +8.00 [8]

Und was genau soll jetzt an einer C172 "uralttechnik" sein?

Wenn Sie keine Lust haben auf unsinnige Polemik, wieso verbreiten Sie dann diese?

11. Dezember 2020: Von Hubert Eckl an Eric Frenken Bewertung: +1.00 [1]

..Dass das Fluggerät selbst erst mal nichts über den Piloten sagt. Es gibt sehr junge Segelflieger, welche den Gleiter geradezu virtuos bewegen. Es gibt hochbetagte Piloten, welche eine Pitts noch immer meisterlich fliegen. Es gibt reiche PA46 Eigner, welche mit geradzu panischer Flugangst in kleinster Turbulenz reagieren. Ein Pilot - belegbar - flog in Neuruppin durch die Schleppstrecke: " Ich war 1200 mtr hoch!!" - Es waren 1200 ft. QNH. Es gibt Fluglehrer, welche die olle C42 mit bewundernswerter Geschicklichkeit sicher auf den Boden bringen...

11. Dezember 2020: Von Michael Söchtig an Hubert Eckl

Mir ging es hier um eine Kritik an der mitschwingenden Profilierung Echo vs UL.

Und in dem Zusammenhang nur der Hinweis zum Vergleich Gaul mit Rennpferd dass ich diesen einfach nicht nachvollziehen kann. Jedenfalls nicht wenn fabrikneue Flugzeuge immer noch mit Motoren mit einer Antriebstechnik auf dem Stand von 1930 ausgeliefert werden im Alubauweise auf dem Stand der 1950er Jahre während moderne UL konsequent auf neue Technik setzen.

Da gibt es einfach gar keinen Grund auf UL herabzublicken.

Andererseits sollte man aber auch die gleichen Standards an die Pilotenausbildung anlegen. Zumindest bei den UL Lehrern bei uns am Platz ist das aber absolut der Fall.

11. Dezember 2020: Von Michael Söchtig an Malte Höltken

Nun was ist an der C172 uralt?

Die Konstruktion. Die Konstruktionstechnik. Die Materialien. Der Motor mit 6 Liter Hubraum, Zündung auf dem Stand von 1930, verbleitem Sprit. Schirm gibts auch nicht. Der Lärmpegel ist auch nicht mehr zeitgemäß.

Ist sie deshalb schlecht? Nein, ich bin bislang noch nichts anderes geflogen. Aber wenn ich das mit dem Vereins-UL vergleiche sind da wirklich 50 Jahre Entwicklung dazwischen.

11. Dezember 2020: Von Malte Höltken an Michael Söchtig

Habt Ihr in Hamm mittlerweile ein anderes UL, oder immernoch die C42? D-MHMI?

11. Dezember 2020: Von Joachim P. an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Ich hab ein Auto. Das Konzept ist noch viel älter. 4 Räder, Lenkrad, Sitze, Glasscheiben usw... Unverändertes Konzept seit 100 Jahren. Das muss doch besser gehen, meinst du?

11. Dezember 2020: Von Erik N. an Michael Söchtig

Was ich weiter oben schrieb, meinte ich auch in die andere Richtung.

12. Dezember 2020: Von Michael Söchtig an Malte Höltken

Die C42 gibt es noch aber es gibt jetzt auch eine TL3000 Sirius. Habe bisher nur einmal drin gesessen, sieht aber toll aus und kostet halt pro Flugstunde ungefähr die Hälfte von der C172. Ich will später beides fliegen, wobei sie wohl deutlich anders fliegt. Ist auch ein Äpfel mit Birnen Vergleich. Der Luftraum ist aber der gleiche.
Jetzt waren wir aber sehr off topic. Mir ging es nur darum dass es eigentlich nicht auf UL oder Echo ankommt sondern auf Ernsthaftigkeit und die richtige Einstellung.

12. Dezember 2020: Von Michael Söchtig an Joachim P.

Anders als in der Luftfahrt käme man aber bei Ford nicht auf die Idee ein Model T mit Apple CarPlay anzubieten. Der Vergleich hinkt m.E.. Zum Glück denn die Verkehrstotenzahlen von 1970 und 2020 sind zum Glück auch nicht gleich.

Mir geht es auch nicht um Innovationen um ihrer selbst Willen. Die C172 hat sich bewährt und hält Jahrzehnte. Aber zeitgemäß ist sie m.E. nicht mehr.

12. Dezember 2020: Von Hubert Eckl an Michael Söchtig

Es ist, Shakespeare zitiert: " The sound of fury, no word said!" Kein ernstzunehmender GA-Kenner wird leugnen, daß dem UL die Zukunft gehört! Die neuen E-Luxusschleudern um die Mio sind einfach nur noch Nische, die G-Klasse verglimmt. Genauso wenig kann geleugnet werden, daß die Theorieausbildung der Entwicklung der UL in keiner Weise gerecht wird! Schon wieder ins Anektodische gekommen: " Wir brauchen kein BZF. Wir fliegen nur vom und zum Platz und nicht in Luftraum C oder D!" - " Und was ist mit Luftraum E? "-- " Sagt doch der Name schon: Ist nur für die Echo-Klasse. Die brauchen ein BZF" Ein FLuglehrer.

12. Dezember 2020: Von Timm H. an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

Eigentlich ja gar nicht schlecht, die Bedingungen zu vereinfachen. Mir war gar nicht bewusst, das man für UL kein BZF benötigt! SKANDAL!! ;-))

In USA bekommt man die FCC-Lizenz einfach per Antrag. Da gibt es keinen gesonderten Theorie und Praxis Teil. Es ist Bestandteil der PPL-Ausbildung.
Den typisch deutschen Blödsinn mit BZF (und AZF-) Theorie braucht kein Mensch in DIESEM Umfang! Gleiches gilt für IFR-Theorie.

Grundsätzlich ist eine fundierte Ausbildung offenbar nicht immer gegeben bzw. nicht haften geblieben. Egal ob PPL oder UL.
Im UL-Bereich ist leider etwas häufiger mal nicht nur das Lfz etwas leicht geraten...

12. Dezember 2020: Von Michael Söchtig an Timm H. Bewertung: +1.00 [1]

Ich sehe das wie Hubert. Zumindest mein BZF Kurs war wie ein Crashkurs in Met, Navigation, Luftrecht und Airmanship.

Die Prüfung bei der Bnetza ist zwar relativ simpel weil man da alle Fragen kennt, es sind aber 100 Fragen von 270.

Der praktische Teil ebenfalls. Ist zwar alles nur eine Prüfung aber ich hatte danach wirklich ein Gefühl für den Kölner Luftraum. Und die Scheiß Blinklichtfarben kann ich jetzt auch immer noch...

Schadet definitiv nicht das mal gemacht zu haben. Und sehr viel teurer würde der UL Schein durch die Angleichung der Theorie auch nicht.


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