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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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17. Dezember 2016: Von Stefan Jaudas an Chris _____

"Ja, die "Maßnahmen" werden dann gesetzliche "Strafverschärfungen" sein."

Nicht unbedingt. eine Maßnahme könnte natürlich auch sein, die nichtgewerbliche Luftfahrt weiter einzuschränken. Wenn da kein reicher Sack mehr den Leuten die Ohren vollknattert, dann kann er auch nicht arglistig die Drohne eines braven werktätigen Normalos killen und dabei Drittschäden anrichten. Das wäre für gewisse Politiker sogar eine Win-Win-Situation mit Punkten in der B-Note von den Luftfahrtphobikern.

Poltiker haben da immer eine ganz schlechte Einstellung was Ursache und Wirkung angeht.

"Denn fahrlässige Tötung in 400 (oder so) Fällen ist ja heute, wie jeder weiß, ein Kavaliersdelikt, ..."

Wenn man sich so manche Urteile anschaut, dann könnte man schon zu der Meinung kommen, dass da die richterliche Bewertung mancher Delikte ziemlich, äh, ungleichmäßig ist.

"... und die Drohne ein rechtsfreier Raum."

Das hat ja auch noch nie gestimmt. Das haben die Drohnenjockeys und vor allem -hersteller immer nur behauptet. Sowohl was das Fliegen angeht (die Modellflugregeln waren schon immer mehr als eindeutig und ausreichend und vollständig zutreffend auch auf diese ganzen zivilen Drohnen), als auch was die Generierung und Verwendung von Luftbildern angeht (man filmt nicht in anderer Leute Hinterhof, egal ob die Kamera jetzt fliegt, fest installiert ist, oder sonstwas).

17. Dezember 2016: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Stefan Jaudas Bewertung: +4.00 [4]

Moin,

"Wenn man sich so manche Urteile anschaut, dann könnte man schon zu der Meinung kommen, dass da die richterliche Bewertung mancher Delikte ziemlich, äh, ungleichmäßig ist."

Unbestritten gibt es auch bei Richtern Fehleinschätzungen. Was aber gerne verkannt wird: im Strafrecht wird nicht das Delikt bewertet, sondern die individuelle Schuld. Und diese Beurteilung deckt sich eben nicht immer (ich möchte sagen: glücklicherweise) mit dem sog. gesunden Menschenverstand.

Grüße


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