Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

19. März 2014: Von Jens-Albert Schenk an Mark Juhrig
Besten Dank!

Da EDFE ja keine Kontrollzone ist, gehe ich mal davon aus, dass die Meldepunkte nur zu melden und überfliegen sind, aber keine Freigabe benötigen. Das heißt: Sobald ich von Radar released bin, wechsle ich zu INFO, melde meinen geplanten (bzw. von Radar freigegebenen Anflugpunkt) und fliege das dann gemäß Standard-VFR-Platzrunde ab (Luftraum oberhalb berücksichtigend). Richtig?

Und zurück? Erbitte ich in EDFE Startup? Oder nur die Clearance? Oder beides? Oder Standard-IFR-Pickup in der Luft unter Angabe des Ausflug-Wegpunkts?

Sorry für die möglicherweise Standardfragen, aber irgendwie ist EDFE für mich etwas verwirrend... :-)

Gruß
Jens
19. März 2014: Von Sebastian G____ an Jens-Albert Schenk
Zum IFR Abflug, Vielleicht geht es auch anders aber ich habe immer Startup und Clearance bei EDFE Ground requested und auch bekommen. Man wird nach dem Start dann sehr schnell zu Radar geschickt und bekommt sofort headings. Fühlt sich fast an wie ein richtiger IFR Abflug.

Nach meiner Erfahrung ist der IFR Anflug mit spätem Wechsel nach VFR stressig. Der Luftraum ist eng. Man kann wegen dem Gelände erst spät sinken, muss dann aber wegen dem Luftraum schnell unter die 1500ft kommen und aufpassen die EDDF Kontrollzone ist nah dran. Darüber hinaus sollte man die Meldepunkte etc. wegen Lärmproblemen genau einhalten. Beim letzten Anflug hat uns Radar so spät zu Info geschickt, dass man da etwas überrascht war dass wir schon so nah dran waren. Das mal davor gab es massive bodennahe Turbulenz aber keine Chance da wegen dem Luftraum eine clerance nach oben raus zu kommen. Die Passagiere wurden ein paar Minuten ganz schön durchgeschüttelt. Das mal davor sollten wir plötzlich mit mindestens 1500ft/min sinken weil Radar uns plötzlich ganz tief weiterfliegen lassen wollte. Also langweilig wird es da nicht.
19. März 2014: Von Norbert S. an Jens-Albert Schenk
Da EDFE ja keine Kontrollzone ist, gehe ich mal davon aus ...

Vorsicht - Egelsbach hat eine Kontrollzone - Luftraum D (HX) 1500/ GND


(HX) Anfrage über den Status dieser Lufträume bei FIS oder Flugplatzinformationsdienst (INFO) -
bei Verzicht auf Anfrage ist der Luftraum als aktiv zu betrachten

20. März 2014: Von Mark Juhrig an Jens-Albert Schenk
die Freigabe für die Frankfurt CTR, Sektor Egelsbach, gilt als erteilt für:
a) Abflüge
b) Platzrunden, Schulung, etc.
c) Anflüge


Grüße
Mark
21. März 2014: Von Ingo Wolf an Jens-Albert Schenk
Meistens wird man am Boden nur das Startup erhalten, der Spruch ist immer der gleiche: "xxx, startup approved, leave Egelsbach Sector via E, not above 1500, when advised contact Langen Radar on xxx.xxx, Squawk is xxxx.'

Nach dem Abheben kommt zügig das Handover zu Langen Radar. Nach Kontaktaufnahme wird Langen Radar wie folgt reagieren: "xxx, climb 3000, remain VMC, recommended heading is xxx (alternativ: DCT xxx)." Das ist aber nur die Freigabe zum Einfliegen in Airspace C, es ist weiterhin VFR. Etwas später kommt dann die Frage von Langen Radar "xxx, ready to copy clearance?"

Dann erst kommt die eigentliche Clearance: "xxx, cleared to ... climb 4000, IFR starts when passing 3500". Dann ist alles erledigt.

Im Ergebnis alles easy und logisch, am Anfang etwas höherer Workload. Wenn man nach Nord-Ost raus gehst, wird man häufig in einem Bogen mit Vektoren bedient (070, 030, DCT GISEM ...), nach Süden gehts einfach via RID oder DKB, sobald man den Abflug EDDF 18 nicht mehr stört.

Zum Anflug noch einmal: wenn man frühzeitig den Approach plant (und das sollte man, da die Anflugfrequenz EDDF teilweise echt richtig voll ist), dann kann man den Sturzflug zur Vermeidung des EDDF Airspace C gut vermeiden. Wenn der Langener Lotse nicht nachkommt, dann muss man eben klar sagen, dass man noch eine zeitlang durch C durchfliegen muss, aber natürlich sinkt. Dann bleibt man auf der Frequenz des Lotsen, bis der einen nach EDFE Info released. Eine zwangsweise Sinkrate von > 1.000" habe ich mit einer E- oder G-Klasse noch nie erlebet in EDFE.
21. März 2014: Von Philipp Tiemann an Ingo Wolf
So ist es. Eher im Gegenteil... das letzte Mal als ich von Ost-Nord-Ost kam, hat mir der Lotse schon sehr früh auf 3000 Fuß oder so 'runtergenommen. Deutlich früher als es mir lieb war (bockig war's da unten). Aber da muss man sich natürlich etwas den Gegebenheiten (EDDF) anpassen...
21. März 2014: Von Wolff E. an Philipp Tiemann
Mich drängen die Lotsen um Frankfurt herum auch immer "früh" zu sinken bzw. zu canceln.

7 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang